Abfluss: Abflussmengen werden für alle Pegel des LANUV ermittelt. Dazu wird auf Basis von regelmäßig durchgeführten Abflussmessungen eine Wasserstands-Abflussbeziehung erstellt. Auf diese Weise können kontinuierliche Abflusszeitreihen bereitgestellt werden. Generell wird dabei zwischen Staupegeln und ETA-Pegeln unterschieden. Staupegel besitzen ein stabiles Profil wodurch sich eine sehr konsistente Beziehung zwischen Wasserstand und Abfluss herleiten lässt. ETA-Pegel sind vor allem durch Veränderungen der Uferbeschaffenheit geprägt. Beispielsweise durch starken Bewuchs an und im Gerinne. In diesem Zusammenhang durchlaufen die Zeitreihen ein aufwendiges Korrekturverfahren. Daher werden die Daten erst mit einer Verzögerung von einigen Monaten bereitgestellt. An ausgewählten Pegeln werden Fließgeschwindigkeiten gemessen um daraus Abflussmengen zu ermitteln. An diesen Pegeln kann es zu einer deutlich früheren Freigabe kommen.
Die Messung des Wasserstandes an oberirdischen Gewässern erfolgt durch Pegel. Das LANUV betreibt knapp 300 Pegel, deren Messungen Grundlage für Planung und Steuerung wasserwirtschaftlicher Systeme sind. Der Pegelnullpunkt aller Pegel des LANUV wird durch Vermessungsfestpunkte auf das anerkannte Höhenreferenzsystem eingemessen. Technisch sind alle Pegel redundant mit Messwertgebern und Loggern ausgestattet. Daten werden alle 5-15 Minuten erfasst. Die dadurch erhobenen Zeitreihen werden auf Plausibilität geprüft. Lücken werden gefüllt sowie Tagesmaxima eingepflegt, wenn Sie außerhalb des genannten Messtaktes auftreten. Nach eingehender Prüfung werden die Daten freigeben und zur freien Verfügung bereitgestellt. Durch den aufwendigen Prüfungsvorgang werden diese Daten mit einer zeitlichen Verzögerung von wenigen Wochen bis Monaten veröffentlicht.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Die Karte oberflächennaher Rohstoffe 1:200.000 (KOR 200) ist ein Kartenwerk, das gemeinsam von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und den Staatlichen Geologischen Diensten der Länder (SGD) im Auftrag des Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit auf Beschluss der Länderwirtschaftsminister vom 22. Juni 1984 erarbeitet wird. Das Kartenwerk folgt dem Blattschnitt der topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK 200) und besteht aus 55 Kartenblättern mit jeweils einem Erläuterungsheft. Es erfolgt eine Bestandsaufnahme, Beschreibung, Darstellung und Dokumentation der Vorkommen und Lagerstätten von mineralischen Rohstoffe, die üblicherweise im Tagebau bzw. an oder nahe der Erdoberfläche gewonnen werden. Im Besonderen sind dies Industrieminerale, Steine und Erden, Torfe, Braunkohle, Ölschiefer und Solen. Die Darstellung der oberflächennahen Rohstoffe und die zusätzlichen schriftlichen Informationen sind für die Erarbeitung überregionaler, bundesweiter Planungsunterlagen, die die Nutzung oberflächennaher mineralischer Rohstoffe berühren, unentbehrlich. Auf der Karte sind neben den umgrenzten, je nach Rohstoff farblich unterschiedlich dargestellten Lagerstätten- bzw. Rohstoffflächen "Abbaustellen" (=Betriebe) bzw. "Schwerpunkte mehrerer Abbaustellen" mit je einem Symbol dargestellt. Die Eintragungen in der Karte werden ergänzt durch Texterläuterungen. Die Erläuterungsbände haben üblicherweise einen Umfang von 40 - 80 Seiten und sind derzeit nur in der gedruckten Ausgabe der Karte verfügbar. Der Text ist gegliedert in: - Einführung - Beschreibung der Lagerstätten und Vorkommen nutzbarer Gesteine - Rohstoffwirtschaftliche Bewertung der Lagerstätten und Vorkommen oberflächennaher Rohstoffe im Blattgebiet - Verwertungsmöglichkeiten der im Blattgebiet vorkommenden nutzbaren Gesteine - Schriftenverzeichnis - Anhang (u. a. mit Generallegende und Blattübersicht) Die KOR 200 stellt somit die Rohstoffpotentiale in Deutschland in bundesweit vergleichbarer Weise dar und liefert eine Grundlage für künftige Such- und Erkundungsarbeiten sowie einen Beitrag zur Sicherung der Rohstoffversorgung.
Aktuelle ungeprüfte Rohdaten zu Wasserstand (W), Wassertemperatur, Gewässergüte und Niederschlag (N) aus HYGON. Eventuell auftretende Fehler einschließlich Fehlwerten können erst in der nachträglichen Prüfung des Betreibers bereinigt werden. Aus diesem Grunde kann für die Vollständigkeit und Richtigkeit der hier abgerufenen Daten keine Gewähr übernommen werden. Wasserstände: Die Messung des Wasserstandes an oberirdischen Gewässern erfolgt durch Pegel. In Nordrhein-Westfalen gibt es rund 500 Pegel, deren Messungen Grundlage für Planung und Steuerung wasserwirtschaftlicher Systeme sind. Das so genannte Pegelwesen umfasst neben der reinen Wasserstandsmessung an vielen Pegeln zusätzliche Messungen zur Bestimmung des Abflusses. Wassertemperatur: Die Basis eines Temperaturmessnetzes besteht in erster Linie aus den kontinuierlich messenden Gütestationen, die das LANUV landesweit betreibt. Diese Stationen sind an wasserwirtschaftlich relevanten Probenahmepunkten in NRW (z.B. Mündungen großer Nebengewässer in den Rhein, an der Ruhr sowie an Grenzgewässermessstellen) installiert worden. Darüber hinaus sind in den letzten Jahren bei der Installation neuer Messwertgeber für Wasserstände an Pegeln in NRW sog. Kombisonden zur Messung von Wasserstand und Wassertemperatur installiert worden, die auch die Messung der Wassertemperatur als Nebenprodukt am Ort der Wasserstandmessung ermöglichen. Gewässergüte: An sechs Kontrollstationen am Rhein und an den Alarmstationen an den Mündungen der wichtigsten Rhein-Nebenflüsse sowie an Weser und Ems werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) NRW kontinuierlich Wasserproben entnommen und in engem Zeittakt analysiert. Niederschlag: Zurzeit sind die Messwerte rund 200 Niederschlagsstationen, welche mit technischen Geräten zur Datenfernübertragung ausgestattet sind, als Rohdatenwerte verfügbar. Die Niederschlagshöhe wird an allen Stationen in minütlicher Auflösung erfasst. Je nach technischer Ausstattung werden die Stationen entweder einmal täglich abgerufen oder sie senden stündlich aktuelle Werte. Die ungeprüften Rohdaten werden 2 Jahre in der Datenbank von Hygon gespeichert. Für ältere Datenbestände wird auf das Fachinformationssystem ELWAS verwiesen.
Die Linie bezeichnet die Grenze zwischen den großräumigen Grundwasserregimen in Gelsenkirchen. Nördlich fließt das Grundwasser der Lippe zu, südlich fließt es in Richtung der Ruhr
Das Projekt "Haeufigkeit von Starkregen im Emscher- und Lippegebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Problem: Auswahl des Berechnungsregens zur Berechnung von Hochwasserwellen bestimmter Eintrittswahrscheinlichkeit. 1) Erfassung der Punktniederschlaege von 58 Messtellen nach Zeit und Hoehe, daraus Berechnung der Haeufigkeit von Niederschlaegen bestimmter Dauer nach der log Pearson III-Verteilung. 2) Bestimmung des zeitlichen Intensitaetsverlaufs der Punktniederschlaege aus den gemaess 1) gewonnenen Daten. 3) Berechnung der Haeufigkeit von Gebietsniederschlaegen bestimmter Dauer ueber Gebieten bestimmter Groesse und Lage.
Das Projekt "Konzertierte Aktion Analyse organischer Mikroschadstoffe im Wasser (COST 64 b bis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Max von Pettenkofer-Institut durchgeführt. Die Eurocop-COST-Aktion 64 b zur Analyse organischer Spurenverunreinigungen im Wasser wurde von Dezember 1972 bis Dezember 1983 als gemeinsames Forschungsprojekt der EG-Staaten unter Beteiligung mehrerer Nichtmitgliedstaaten durchgefuehrt. Im Rahmen von Untersuchungen zur Probenahme wurde ein Mischprobensammler fuer Grundwasser entwickelt. Als Anreicherungsverfahren wurden die fluessig-fluessig-Extraktion, Ausgasverfahren und die Adsorption an Kunstharzen erprobt. Ein neues ueberlegenes Summenbestimmungsverfahren fuer die adsorbierbaren organischen Halogenverbindungen wurde entwickelt, daneben wurde die Summenbestimmung organisch gebundenen Schwefels erprobt. Zur Bestimmung von Wirkparametern wurden der Cholinesterase-Hemmtest und der Mutagenitaetstest nach Ames eingesetzt. Die meisten Untersuchungen fanden am Rhein und Main, darueberhinaus an Saar, Mosel, Weser und Donau statt. Neben den im Oberflaechenwasser geloesten Substanzen wurden auch adsorbierte Schadstoffe in Sedimenten und Schlaemmen untersucht. Die Reinigungsleistung der Bodenpassage bei der Uferfiltration, die Belastung der Grundwaesser sowie das Verhalten organischer Schadstoffe bei der Trinkwasseraufbereitung wurde bei mehreren Wasserwerken des Rhein- und Maingebietes untersucht. Aus ca. 120 Trinkwasser-Einzugsgebieten wurden Proben aus Hausinstallationen analysiert. Vorwiegend wurden leicht- und schwerfluechtige Organohalogene neben polycyclischen Aromaten bestimmt. Darueberhinaus wurden auch Kohlenwasserstoffe, Ether, Alkohole, Phenole, Carbonsaeureester, Aminosaeuren, Fettsaeuren, Tenside, Weichmacher u.a. identifiziert.
Das Projekt "Untersuchung der Vorfluterbelastung durch ein historisch gewachsenes Kanalnetz bei Regen und der Abbaudynamik im Vorfluter am Beispiel der Stadt Hamm und der Lippe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emscher Genossenschaft / Lippeverband durchgeführt. Das Untersuchungsvorhaben gliedert sich in drei Teile: 1. Ermittlung von Menge und Zusammensetzung von Regenueberlaufwasser aus dem Kanalnetz der Stadt Hamm; gleichzeitig Registrierung des Verlaufs des Regens und der Wasserguete der Lippe oberhalb und unterhalb der Stadt Hamm; 2. Auswertung der unter 1. beschriebenen Mess- und Registrierprogramme mit Hilfe des EDV um folgende Vorgaenge quantitativ zu erfassen: Wassermengen-, Konzentration (z.B. BSB5) = und Frachtganglinien bei Trockenwetter und Regenwetter; Selbstreinigungsvorgaenge im Vorfluter (Zehrungsverlauf etc.); Zusammenhang zwischen Regenstatistik und Ueberlaufcharakteristik im Kanalnetz; 3. Ueberpruefung bestehender Kriterien fuer die Dimensionierung von Regenrueckhaltemassnahmen zur Sanierung der Vorfluter-Verhaeltnisse; Vergleich der ermittelten Ergebnisse mit denen frueherer Untersuchungen an Regenueberlaeufen und weitergehende Auswertungen (mathematische Darstellung fuer Simulationsrechnungen).