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Teilvorhaben: Li-Metall-Anode und Zellkonzepte zur Realisierung einer Li-Semi-Flow-Zelle

Das Projekt "Teilvorhaben: Li-Metall-Anode und Zellkonzepte zur Realisierung einer Li-Semi-Flow-Zelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VARTA Microbattery GmbH durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, eine neuartige Lithium/Schwefel-Semi-Flow-Batterie zu entwickeln. Diese neuartige Flow-Batterie kombiniert auf gewinnbringende Weise viele Vorteile der Lithium-Schwefel- und Flow-Batterien und eliminiert zugleich einige der bekannten Nachteile beider Batteriearten. Ergebnis ist ein Batteriekonzept mit deutlich höherer Energiedichte als Polysulfid-Flow-Batterien und besserer Materialausnutzung und Zyklenfestigkeit als Li/S. Letzteres resultiert aus dem neuartigen Flow-Prinzip mit einem Katholyt auf Suspensionsbasis. Das gesamte Aktivmaterial ist hierbei an Trägerpartikel gebunden, welche statistisch verteilt elektrischen Kontakt zu einem Stromsammler erhalten. Die Trägerpartikel sind darüber hinaus mit Elektrokatalysatoren funktionalisiert, so dass die Elektrodenkinetik über den Effekt der stark erhöhten Elektrodenoberfläche hinaus verbessert werden kann. Ferner wird die Lithium-Anode durch eine Schicht Li-leitenden Glases geschützt (aus dem Förderprojekt GLANZ FKZ 03X4623B. Sie wird von Freudenberg mit ihren Vliesstoffen kombiniert, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern. Die Kathodenentwicklung liegt bei den Forschungspartnern (fem, HTW). Für die Anpassung des Separators und der Li-Anode bringen die Partner FNT und VMB den Input als Entwickler und Hersteller dieser Komponenten. Für den Aufbau des Prototyps und die Beurteilung hinsichtlich möglicher Anwendungen sind ein Batteriehersteller (VMB) und ein Anwender (VS) unter den Projektpartnern. - AP1: Anforderungen und Zielspezifikationen (fem, FNT, HTW, VMB, VS) - AP2: Entwicklung und Charakterisierung eines Katholyten auf Suspensionsbasis (fem, HTW) - AP3: Entwicklung und Charakterisierung der Stromsammler-Oberfläche (fem, HTW) - AP4: Entwicklung und Charakterisierung eines mechanisch und chemisch stabilen Separators für Li-S Flow Batterien (FNT) - AP5: Erforschung einer geeigneten Li-Metall-Anode (VMB) - AP6: Neue Zellkonzepte zur Realisierung einer Li-Semi-Flow-Zelle (VMB, VS).

Teilvorhaben: Legierungsabscheidungen für die Schwefel-FLOW-Kathode

Das Projekt "Teilvorhaben: Legierungsabscheidungen für die Schwefel-FLOW-Kathode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie (fem) durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, eine neuartige Lithium/Schwefel-Semi-Flow-Batterie zu entwickeln. Diese neuartige Flow-Batterie kombiniert auf gewinnbringende Weise viele Vorteile der Lithium/Schwefel(Li/S)- und Flow-Batterien und eliminiert zugleich einige der bekannten Nachteile beider Batteriearten. Ergebnis ist ein Batteriekonzept mit deutlich höherer Energiedichte als Polysulfid-Flow-Batterien und besserer Materialausnutzung und Zyklenfestigkeit als Li/S-Batterien. Letzteres resultiert aus dem neuartigen Flow-Prinzip mit einem Katholyt auf Suspensionsbasis. Das gesamte Aktivmaterial ist hierbei an Trägerpartikel gebunden, welche statistisch verteilt elektrischen Kontakt zu einem Stromsammler erhalten. Die Trägerpartikel sind darüber hinaus mit Elektrokatalysatoren funktionalisiert, so dass die Elektrodenkinetik über den Effekt der stark erhöhten Elektrodenoberfläche hinaus verbessert werden kann. Ferner wird die Li-Anode durch eine Schicht Li-leitenden Glases geschützt (aus dem Förderprojekt GLANZ FKZ 03X4623B). Sie wird von Freudenberg mit Vliesstoffen kombiniert, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern. Die Kathodenentwicklung liegt bei den Forschungspartnern fem+HTW. Für die Anpassung des Separators und der Li-Anode bringen die Partner FNT+VMB den Input als Entwickler und Hersteller dieser Komponenten. Für den Aufbau des Prototyps und die Beurteilung hinsichtlich möglicher Anwendungen sind ein Batteriehersteller (Projektpartner VMB) und ein Anwender (VS im Unterauftrag von VMB) beteiligt. AP1: Anforderungen und Zielspezifikationen (alle) AP2: Entwicklung und Charakterisierung eines Katholyten auf Suspensionsbasis (fem,HTW) AP3: Entwicklung und Charakterisierung der Stromsammler-Oberfläche (fem,HTW) AP4: Entwicklung eines mechanisch und chemisch stabilen Separators für Li-S Flow Batterien (FNT) AP5: Erforschung einer geeigneten Li-Metall-Anode (VMB) AP6: Neue Zellkonzepte zur Realisierung einer Li-Semi-Flow-Zelle (VMB,VS im UA) AP7: Demonstrator und Auswertung (alle).

Teilvorhaben: Separator für eine Lithium-Batterie mit Schwefel-FLOW-Kathode

Das Projekt "Teilvorhaben: Separator für eine Lithium-Batterie mit Schwefel-FLOW-Kathode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freudenberg Technology Innovation SE & Co. KG durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, eine neuartige Li/S-Semi-Flow-Batterie zu entwickeln. Diese neuartige Flow-Batterie kombiniert auf gewinnbringende Weise viele Vorteile der Li/S-Batterien & Polysulfid-Flow-Batterien & eliminiert zugleich einige der bekannten Nachteile beider Batteriearten. Ergebnis ist ein Batteriekonzept mit deutlich höherer Energiedichte als Polysulfid-Flow-Batterien, wobei nahezu die Energiedichte von klassischen Li/S-Batterien erreicht werden könnte. Im Gegenzug wird jedoch die Materialausnutzung & Zyklenfestigkeit im Vergleich zu den klassischen Li/S-Batterien deutlich verbessert. Letzteres resultiert aus dem neuartigen Flow-Prinzip, nach welchem die Kathodenseite arbeitet. In dieser neuartigen Batterie wird ein Katholyt auf Suspensionsbasis verwendet. Das gesamte Aktivmaterial ist hierbei an dispersoide Trägerpartikel gebunden, welche mittels Konvektion in einem statistischen Prozess regelmäßigen Kontakt zu einem Stromsammler erhalten. Die Trägerpartikel sind darüber hinaus mit Elektrokatalysatoren funktionalisiert, so dass die Elektrodenkinetik über den Effekt der stark erhöhten Elektrodenoberfläche hinaus verbessert werden kann. Das neuartige Konzept des Kathodenaufbaus erfordert auch eine Anpassung des Separators, dass die Aufgabenstellung für FNT darstellt. Folgende Arbeitspakete werden zur Erreichung des Forschungsziels bearbeitet : - AP1: Anforderungen & Zielspezifikationen (fem, FNT, HTW, VMB) - AP2: Entwicklung & Charakterisierung eines Katholyten auf Suspensionsbasis (fem, HTW) - AP3: Entwicklung & Charakterisierung einer Schicht für die Stromsammleroberfläche (fem, HTW) - AP4: Entwicklung & Charakterisierung eines mechanisch & chemisch stabilen Separators für Li-S Flow Batterien (FNT) - AP5: Erforschung einer geeigneten Li-Metall-Anode (VMB) - AP6: Erforschung neuer Zellkonzepte zur Realisierung einer Li-Semi-Flow-Zelle (VMB, VS) - AP7: Aufbau Demonstrator & ganzheitliche Auswertung der Ergebnisse aller Partner (fem, FNT, HTW, VMB).

Teilvorhaben: Herstellung und Konditionierung von Trägerpartikeln mit hoher spezifischer Oberfläche für die Anwendung als Dispersionselektrolyt in der Schwefel- Flow-Kathode

Das Projekt "Teilvorhaben: Herstellung und Konditionierung von Trägerpartikeln mit hoher spezifischer Oberfläche für die Anwendung als Dispersionselektrolyt in der Schwefel- Flow-Kathode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Forschungsinstitut für Innovative Oberflächen (FINO), Arbeitsgruppe Sörgel durchgeführt. Ziel dieses Projekts ist es, eine neuartige Lithium/Schwefel-Semi-Flow-Batterie zu entwickeln. Diese neuartige Flow-Batterie kombiniert auf gewinnbringende Weise viele Vorteile der Lithium-Schwefel-Batterien und Polysulfid-Flow-Batterien und eliminiert zugleich einige der bekannten Nachteile beider Batteriearten. Ergebnis ist ein Batteriekonzept mit deutlich höherer Energiedichte als Polysulfid-Flow-Batterien, wobei nahezu die Energiedichte von klassischen Li/S-Batterien erreicht werden könnte. Im Gegenzug wird jedoch die Materialausnutzung und Zyklenfestigkeit im Vergleich zu den klassischen Li/S-Batterien deutlich verbessert. Letzteres resultiert aus dem neuartigen Flow-Prinzip, nach welchem die Kathodenseite arbeitet.

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