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Teilprojekt 1-1.3.2

Das Projekt "Teilprojekt 1-1.3.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeiterwohlfahrt Regionalverband Brandenburg Süd e.V. durchgeführt. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirkungsweise und Gelingensbedingungen für offene Innovationsprozesse in den Themenbereichen Wasserversorgung, Mobilität, Industrie und Kultur zu erforschen, welche auf eine starke Partizipation der Bürgerschaft ausgerichtet sind. Dazu werden zunächst durch eine Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für relevante Akteure der Lausitz identifiziert. Mit diesen werden drei Innovationsprozesse durchgeführt, bei denen insgesamt sechs Demonstratoren im Themenfeld der Digitalisierung von Wartung, Instandhaltung und Reparatur entstehen. Im Kontrast zu privatwirtschaftlichen, geschlossenen Innovationsprozessen stehen dabei Partizipation, Transparenz und der größtmögliche gesellschaftliche Mehrwert im Fokus, indem die Bürgerschaft als Innovationsakteure einbezogen werden. Die Entwicklungsprozesse werden an Offenen Werkstätten angesiedelt und gemeinsam mit technischen Expertinnen und Experten durchgeführt. Alle Ergebnisse werden unter offenen Lizenzen publiziert und dadurch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, um den gemeinnützigen Charakter der Innovationen sicherzustellen. Die AWO nutzt ihr regionales Netzwerk als Wohlfahrtsverband mit zahlreichen sozialen Einrichtungen, Betrieben, Angeboten, ehrenamtlichen Gruppen in der Lausitz um regionale Stakeholder und Problemfelder für den offenen Innovationsansatz zu identifizieren und ihre Potentiale für den partizipativen offenen zivilgesellschaftlichen Innovationsprozess zu erforschen. Das mobile Fablab und Know-how, um das Fablab für Projektgruppen nutzbar zu machen, stellt die AWO zur Verfügung. Ein weiteres Ziel ist den Strukturwandel in der Lausitz durch Hilfe zur Selbsthilfe zu erforschen und die Erkenntnisse in ihrer weiteren Arbeit einfließen zu lassen. Diese Erfahrungen, die darin entstandenen Netzwerke sowie die Infrastruktur eines mobilen FabLabs sollen genutzt werden, um Innovationspfade bei Beteiligung der Zivilgesellschaft besser steuern zu lernen.

Open Source Energie-Modell Schleswig-Holstein (openMod.sh)

Das Projekt "Open Source Energie-Modell Schleswig-Holstein (openMod.sh)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europa-Universität Flensburg, Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften, Abteilung Energie- und Umweltmanagement (EUM) - Industrial durchgeführt. Das Voranschreiten der Energiewende führt dazu, dass Stromerzeugungsanlagen anstatt unmittelbar in Nähe der Verbraucherzentren, vermehrt an Orten mit den besten Standortbedingungen für die jeweiligen Anlagen vorzufinden sind. Darüber hinaus fallen mit zunehmender Einspeisung dargebotsabhängiger erneuerbarer Energie Verbrauch und Erzeugung zeitlich auseinander, wodurch neue Anforderungen an das System gestellt werden. Aufgrund der besonderen geografischen Lage und regionalen Strukturen wurden schon 2011 in Schleswig-Holstein rechnerisch ca. 72 % des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien gedeckt (in 2012 ca. 89 %, Statistikamt Nord). Daher lassen sich Analysen bezüglich zukünftiger Energiesysteme mit einem sehr hohen Anteil EE, bei dem Verbrauch und Erzeugung aufeinander abgestimmt werden müssen, bereits heute am Beispiel Schleswig-Holsteins durchführen. Schleswig-Holstein kann damit schon zum heutigen Zeitpunkt als Blaupause für künftige regenerative Energiesysteme fungieren. Ziel des Projektes, war es ein quelloffenes Energie-Modell (openMod.sh) für Schleswig-Holstein zu entwickeln, das die Sektoren Strom, Wärme und Gas berücksichtigt. Hierzu gehört die Simulation der Einspeisung der dargebotsabhängigen Stromerzeugungsanlagen (Wind, PV und Laufwasser) und der strompreis- und wärmeabhängigen flexiblen Erzeugungsanlagen (Kraftwerke, KWK-Anlagen). Durch die hohe geographische Auflösung kann ebenfalls die Nutzung der Netzinfrastuktur (Strom, Wärme, Gas) modelliert werden. Dabei können grundsätzlich alle landesweiten Anlagen oder auch nur eine Auswahl betrachtet werden um mögliche Entwicklungspfade des Systems zu modellieren und zu vergleichen. Es können neben verschiedenen Ausbaupfaden auch neue Technologien (Power-to-Heat, Power-to-Gas, Speicher, smarte Betriebsmittel) berücksichtigt werden. Insbesondere die ganzheitliche Betrachtung des Strom-, Wärme- und Gassektors überwindet einige Versäumnisse der Energiewende-Forschung der letzten Jahre. openMod.sh baut nur auf frei verfügbarer Software und Daten auf (Open Source / Open Data) und wurde nach seiner Fertigstellung ebenfalls mit einer Copyleft-Lizenz veröffentlicht werden. Dies ermöglicht anderen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ein sektor-übergreifendes Modell zu nutzen und bei Bedarf weiterzuentwickeln. Dabei ist die ganzheitliche Betrachtung des Energiebereichs notwendig um die im Strombereich erfolgreiche Energiewende auch auf andere Sektoren zu übertragen und mögliche Schnittstellen zu nutzen. Weiterhin können verschiedene Geschäftsmodelle für energiebezogene Unternehmen mit dem Modell bewertet werden. Dies beinhaltet neben einer alternativen Nutzung bestehender Anlagen auch die Investitionen in neue Technologien. Zusätzlich bietet openMod.sh die Möglichkeit die Energiewende in Schleswig-Holstein transparenter zu machen und aufschlussreichere Daten als nur bilanzielle Kenngrößen zu produzieren. (Text gekürzt)

Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle in der Wirbelschicht

Das Projekt "Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle in der Wirbelschicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWE Rheinbraun durchgeführt. Ziel des Projektes war die grosstechnische Demonstration des Einsatzes von aufbereitetem Hausmuell in der Hoch-Temperatur-Winkler-Vergasung (HTW). Gemeinsam mit den Firmen Krupp Uhde GmbH, Dortmund, Intecsa-Uhde Industrial S.A., Madrid und Rheinbraun AG sollte die Co-Vergasung von Braunkohle und aufbereitetem Hausmuell im grosstechnischen Massstab demonstriert werden. Neben der Demonstration der grosstechnischen Einsetzbarkeit des HTW-Verfahrens zur effizienten und umweltgerechten Verwertung von Hausmuell durch Co-Vergasung mit Braunkohle, sollte durch Absicherung der Datenbasis an einer grosstechnischen Anlage, insbesondere hinsichtlich Feststoffhandling, Vergasungsverhalten, Brenngasqualitaet und Emissionen, eine Markteinfuehrung des Verfahrens unterstuetzt werden. Die Versuche sind erfolgreich abgeschlossen. Ueber die Firmen Krupp Uhde wurde eine Lizenz zur Anwendung dieses Verfahrens nach Japan erteilt.

Teilprojekt 1-1.3.4

Das Projekt "Teilprojekt 1-1.3.4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Systeme und Prozesse durchgeführt. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, die Wirkungsweise und Gelingensbedingungen für offene Innovationsprozesse in den Themenbereichen Wasserversorgung, Mobilität, Industrie und Kultur zu erforschen, welche auf eine starke Partizipation der Bürgerschaft ausgerichtet sind. Dazu werden zunächst durch eine Zielgruppen- und Bedarfsanalyse für relevante Akteure der Lausitz identifiziert. Mit diesen werden drei Innovationsprozesse durchgeführt, bei denen insgesamt sechs Demonstratoren im Themenfeld der Digitalisierung von Wartung, Instandhaltung und Reparatur entstehen. Im Kontrast zu privatwirtschaftlichen, geschlossenen Innovationsprozessen stehen dabei Partizipation, Transparenz und der größtmögliche gesellschaftliche Mehrwert im Fokus, indem die Bürgerschaft als Innovationsakteure einbezogen werden. Die Entwicklungsprozesse werden an Offenen Werkstätten angesiedelt und gemeinsam mit technischen Expertinnen und Experten durchgeführt. Alle Ergebnisse werden unter offenen Lizenzen publiziert und dadurch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt, um den gemeinnützigen Charakter der Innovationen sicherzustellen. Der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Prozesse und Systeme (LSWI) an der Universität Potsdam forscht anwendungsorientiert in Projekten zu den Themen Digitalisierung, Mensch-Maschine-Interaktion und Wissensmanagement. Die Rolle der Universität Potsdam ist es, die drei Open-Innovation-Prozesse mit Hilfe geeigneter Methodik und theoretischer Erklärungsansätze zu begleiten. Konkret untersucht und monitort der LSWI, welchen Mehrwert partizipative Formate zur Innovationsgestaltung im Zuge des ländlichen Strukturwandels aufweisen. Die Erkenntnisse aus den drei offenen Innovationsansätzen werden zusammengeführt und dessen Übertragbarkeit auf andere Anwendungskontexte überprüft. Weiterhin soll ein theoretisches Modell für einen neuartigen Open Innovation Ansatz entwickelt werden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NOWUS Automatisierungstechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Optimierung des Verfahrens zur Behandlung von Sprossen und/oder Keimlingen sowie die Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technischen Anlage zur schonenden Trocknung von temperaturempfindlichen Produkten. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind die Konzipierung der Anpassungen und der dazugehörige Umbau des elektro- und messtechnischen Teiles der vorhandenen Versuchstechnik, die gemeinsame Versuchsdurchführung (Untersuchung des Einflusses der Vorbehandlung der zu trocknenden Produkte, des Einflusses von sauerstoffreduzierter Luft, des Einflusses eines geringen Unterdruckes auf das Trocknungsergebnis) und die Überarbeitung des elektro- und messtechn. Teiles des vorhandenen Konzeptes der technischen Anlage. Bei der gemeinsamen Versuchsdurchführung werden die Mitarbeiter eingeordnet in die Versuchsteams. Die geplante Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Mit den Ergebnissen des Projektes sind die Voraussetzungen für den Bau eine r Anlage sowie für die Vergabe von Lizenzen geschaffen. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden weitere Aufträge pro Jahr erwartet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Im Rahmen dieses abschließenden Prozesses werden rechtliche Klärungen -zusammen mit der JBB mbB- erfolgen. So sollen die Rechte innerhalb (speziell TUM und HSWT) und außerhalb des bisherigen Konsortiums geklärt werden, sowie die Nutzung von fremder Software und der daraus resultierenden Rechte-/Lizenz-/Patentsituation. Weiterhin wird die zukünftige und nachhaltig nutzbare Open Access Strategie zu definieren sein. Zudem wird ein Konzept für die ideale Rechtsform erarbeitet, um die Arbeitsplattform FOR-IDENT nach Ende der Projektlaufzeit nachhaltig und wirtschaftlich betreiben zu können. Hierfür soll ein Businessplans erstellt werden. Mit Hilfe einer Marktanalyse soll der gesamte mögliche Markt für die Plattform evaluiert werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weigel Anlagenbau GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Optimierung des Verfahrens zur Behandlung von Sprossen und/oder Keimlingen und anderen pflanzlichen Produkten sowie die Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technische Anlage zur schonenden Trocknung von temperaturempfindlichen Produkten. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind - die Konzipierung der Anpassungen und der dazugehörige Umbau des apparatetechnischen Teiles der vorhandenen Versuchstechnik, - die gemeinsame Versuchsdurchführung (Untersuchung des Einflusses der Vorbehandlung der zu trocknenden Produkte, des Einflusses von sauerstoffreduzierter Luft, des Einflusses eines geringen Unterdruckes auf das Trocknungsergebnis) und die Überarbeitung des apparatetechnische Teiles des vorhandenen Konzeptes der techn. Anlage. Bei der gemeinsamen Versuchsdurchführung werden die Mitarbeiter eingeordnet in die Versuchsteams. Die geplante Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Mit den Ergebnissen sind die Voraussetzungen für den Bau einer Anlage sowie für die Vergabe von Lizenzen geschaffen. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden weitere Aufträge pro Jahr erwartet.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Metall-Elektro-Bau-Service GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Veränderung der vorhandenen kleintechnischen Anlage zur Gewinnung ätherischer Öle hinsichtlich der Gewinnung reiner Öle, d. h. der Trennung der anfallenden Suspension, der Trennung der noch vorhandenen Inhaltsstoffe aus dem Kondensat, der Optimierung wesentlicher Versuchsparameter, sowie Schaffung der Basis für eine Investitionsentscheidung für eine technische Anlage zur Gewinnung von ätherischen Ölen mittels Heißdampf. Der Einfluss der Vorbehandlung der pflanzlichen Matrix ist zu untersuchen. Schwerpunkte der Arbeitsaufgaben sind die Konzipierung der notwendigen Anpassungen und dazugehörige Umbauarbeiten an Apparaten und Rohrleitungen und die Überarbeitung des vorhandenen Konzeptes der Anlage und die Kostenermittlung hinsichtlich des anlagentechnischen Teiles. Bei der gemeinsamen Versuchsdurchführung und Auswertung wird je ein Mitarbeiter in das Versuchsteams integriert. Die Ergebnisse des Projektes schaffen die Voraussetzungen für den Bau einer Anlage und zur Vergabe von Lizenzen. Die Ergebnisverwertung erfolgt über die BioPro AG. Für 2007 ist der Bau einer Anlage in der Region Magdeburg geplant. Danach werden 2 - 3 Aufträge pro Jahr erwartet.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Biotechnologie und Bioinformatik durchgeführt. Im Rahmen dieses abschließenden Prozesses werden rechtliche Klärungen - zusammen mit der JBB mbB erfolgen. So sollen die Rechte innerhalb (speziell TUM und HSWT) und außerhalb des bisherigen Konsortiums geklärt werden, sowie die Nutzung von fremder Software und der daraus resultierenden Rechte-/Lizenz-/Patentsituation. Weiterhin wird die zukünftige und nachhaltig nutzbare Open Access Strategie zu definieren sein. Zudem wird ein Konzept für die ideale Rechtsform erarbeitet, um die Arbeitsplattform FOR-IDENT nach Ende der Projektlaufzeit nachhaltig und wirtschaftlich betreiben zu können. Hierfür soll ein Businessplans erstellt werden. Mit Hilfe einer Marktanalyse soll der gesamte mögliche Markt für die Plattform evaluiert werden.

Teilvorhaben DLR-VE

Das Projekt "Teilvorhaben DLR-VE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Vernetzte Energiesysteme durchgeführt. Das Forschungsvorhaben eGo-n stellt die Weiterentwicklung des Projekts open-eGo (FKZ: 0325881) dar. In diesem Projekt wurde ein transparentes, netzebenenübergreifendes Planungsinstrument des Stromsystems zur Ermittlung volkswirtschaftlich günstiger Netzausbau-Szenarien unter Berücksichtigung alternativer Flexibilitätsoptionen entwickelt. Die geplanten Erweiterungen umfassen die Kopplung des bisherigen Stromnetzmodells mit Bedarfen und Flexibilitäten aus den Bereichen Gas, E-Mobilität und Wärme sowie die Integration weiterer elektrischer Flexibilitäten wie beispielsweise Demand Side Management und Freileitungsmonitoring. Die Erstellung und Anwendung eines Planungsinstruments, welches die fortschreitende Sektorenkopplung abbilden kann, ermöglicht die Bestimmung eines nach Gesamtkosten optimierten Energiesystems. In diesem Sinne können sektorenübergreifende Synergien für das Energiesystem der Zukunft berücksichtigt und untersucht werden. Dieses Forschungsvorhaben wird weiterhin die vielversprechende Open Source und Open Data Strategie verfolgen, um die Daten und Methoden unter einer geeigneten offenen Lizenz zur Verfügung zu stellen. Dadurch soll die spätere Verwertung durch verschiedene Interessengruppen (Netzbetreiber, Behörden, Politik, Wissenschaft etc.) explizit stimuliert werden.

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