Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Abwasserreinigung durch Plasma-/Ozonverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgebiet Sicherheitstechnik,Umweltschutz durchgeführt. Das Unternehmen gründet sich zu dem Zweck ein neuartiges, innovatives und im Zuge der Gründung patentiertes Verfahren der chemischen Abwasserreinigung national wie international zu vertreiben. Das Wasser-Plasma Reinigungsverfahren ist eine Verfahrenstechnik zur Wasser/Abwasserbehandlung. Es wird Abwasser durch eine Kombination von auf der Wasseroberfläche produzierten Plasma, sowie dem dabei entstehenden Ozon, gereinigt. Das Gerät zielt insbes. auf die Ablösung der heute üblichen Ozonisatoren (Ozongeneratoren) ab. Die WP-Technik bietet eine wesentlich höhere Effektivität u Effizienz als übliche Ozonisatoren und bietet somit eine technisch u wirtschaftlich bedeutende Neuerung. Der Kundennutzen ist eine erhebliche Einsparung von Energie u Ressourcen bei gleichzeitig besserer Reinigungs-Leistung. Durch Anpassung der Größe (der Wasser-Durchflussmenge) der Geräte, können sowohl industrielle Abwässer (z.B. aus Holzfabriken, Krankenhäusern), als auch z.B. Schwimmbäder gereinigt werden. Die Geräte sollen in Lizenzvergabe gebaut und von uns vertrieben werden. Da es bereits eine Patentanmeldung gibt sowie potentielle Investoren und Lizenznehmer wird das erste Ziel bei Bewilligung die Gründung einer GmbH sein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wasserstoffgenerator, Brennstoffzelle und Gesamtsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. In dem Verbundprojekt wird ein autarkes 20 Wel - Mikroenergiesystem in Hybridtechnologie entwickelt, das ein chemisches Hydrid als Energiespeicher mit einem elektrochemischen Wandler kombiniert. In dem Teilvorhaben, das am Fraunhofer ISE angesiedelt ist, werden zunächst die beiden Subsysteme Wasserstoffgenerator und Brennstoffzellensystem erarbeitet. Dann führt das ISE beide Systeme zusammen und integriert die Energieversorgung zusammen mit der Firma Ansmann in die Endanwendung. Die wirtschaftliche Verwertung liegt für das ISE als Forschungseinrichtung nicht in der direkten Vermarktung eines Produkts, sondern in einer möglichen Lizenzvergabe. Des Weiteren hat das ISE ein hohes Interesse an dem Erwerb von speziellem Know-how im Bereich der Wasserstofferzeugung und Brennstoffzellensysteme, das zu industriell finanzierten Folgeprojekten führen kann
Das Projekt "Teilvorhaben: Chemisches Hybrid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Physikalische Chemie durchgeführt. Zielsetzung der Forschungsvorhabens ist es, auf Basis eines chemischen Hydrids ein kleines autarkes Energieversorgungssystem fzu entwickeln. Der neuartige Ansatz liegt hierbei in der Verwendung eines festen Hydrids mit extrem hoher Speicherdichte, das durch die Lösung in einem Lösungsmittel transportabel und in seinen Wasserstofffreisetzung zum Betrieb einer Brennstoffzelle steuerbar wird. BAF beschäftigt sich im Teilprojekt mit den Materialeigenschaften von Hydrid, Lösungsmittel und Reaktor. BAF wird Laborreaktoren aufbauen und mit analytischen Geräten, wie Massenspektrometer und IR-Spektronmeter, etc die Zersetzungseigenschaften des Hydrid-Lösungsmittel-Katalysator Systems untersuchen. Hierbei ist insbesondere die Einflussnahme auf das Zeitverhalten der Hydridzersetzung von Interesse. Die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten liegen für BAF als staatliche Bildungs- und Forschungseinrichtung nicht in der direkten Vermarktung eines Produkts, sondern in einer möglichen Lizenzvergabe. BAF hat als Universität ein hohes Interesse an dem Erwerb von speziellem Know-how im Bereich der Wasserstoffspeicherung, das zu industriell finanzierten Folgeprojekten führen kann.
Das Projekt "Teilprojekt: Nebenprodukte aus der hydrothermalen Tiermehlspaltung als Phosphordüngerquelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ANiMOX GmbH durchgeführt. In dem Projekt soll ein Verfahren entwickelt werden, mit dem der Produktionsrückstand des Verfahrens des Antragstellers zur hydrothermalen Tiermehlspaltung (hier Sediment genannt) stofflich und energetisch genutzt werden kann. Das Sediment verfügt über einen Heizwert von ca. 20 - 22.000 KJ/Kg und wird Sekundärbrennstoff für die Gewinnung der Prozesswärme des Hauptprozesses; die bei der Verbrennung anfallende Asche weist eine hohe Phosphorkonzentration auf (P-Gehalt Tiermehl ca. 4 ProzentTS). Mit einer zu entwickelnden geeigneten Monoverbrennung soll der Phosphor zu einer pflanzenverfügbaren Form , d. h. als Monophosphat, aufbereitet werden. Dadurch würde eine Phosphorquelle, die nach Angaben verschiedener Autoren von 20.000 bis 36.000 t P (D) reicht, verfügbar. Diese Menge entspricht einem theoretischen Substitutionspotential von etwa 20 - 25 Prozent des in der deutschen Landwirtschaft eingesetzten mineralischen Phosphordüngers (Input D 2003: 144.056 t). Zunächst ist das Sediment verfahrensseitig so aufzubereiten, dass es sich für die Verbrennung in einer von den Partnern zu entwickelnden Verbrennungsapparatur (Düsenkopf) eignet. Dazu gehören sowohl mechanische Vorbehandlungsverfahren wie auch geeignete Abtrennverfahren nach der Hydrothermalspaltung. Im Interesse einer hohen Ausbeute des Hauptproduktes, eines Peptid-Aminsosäuregemisches, sowie der Sicherung des für das Verbrennungsverfahren notwendigen Mindest-Heizwertes sind die optimalen Verfahrensparameter für den hydrothermalen Spaltprozess zu finden. Die Arbeiten sind durch umfangreiche Analytik zu begleiten. Die Einflüsse von unterschiedlichen Reaktionsbedingungen und Zusätzen auf die Protein/Phosphatseparierung und die Nutzbarkeit der Komponenten ist zu untersuchen. Die Produktionschargen für die Projektpartner sind nach deren Anforderungen zu fahren. Lizenzvergabe für den nunmehr geschlossenen Stoffkreislauf vornehmlich an die europäische Tiermehlindustrie, ggf. Errichtung eigener Pilotanlage. LoI über Lizenzoption für 20
Das Projekt "Metallbip - Nanobeschichtete, metallische Bipolarplatte für PEFC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist es kostengünstige, nanobeschichtete, metallische Bipolarplatten durch Hydroforming für den Aufbau von Brennstoffzellenstacks zu entwickeln. Sehr wichtig ist es, die Korrosion von metallischen Bipolarplatten auf ein Minimum zu reduzieren. Hierzu wird im Rahmen des Verbundprojektes ein Neues Nanobeschichtungsverfahren eingesetzt. Diese sogenannten MAX-Phasen bestehen aus monoatomaren Lagen aus Si Ti und C. Diese Schichten zeigen außergewöhnliche chemische, thermische und elektrische Eigenschaften. Die elektrische Leitfähigkeit erreicht die von Metallen. Die neue Nanobeschichtung wird ausgiebig erprobt. Die Beschichtung erfolgt sowohl auf glatten Substraten als auch auf durch Hydroforming strukturierten Platten. Mit Hilfe der Platten werden Brennstoffzellen aufgebaut und charakterisiert. Die Untersuchung erfolgt bei verschiedenen Temperaturen. Es werden Modelle zur Alterungserscheinungen bei verschiedenen Temperaturen erarbeitet Im Erfolgsfalle sollen Patente erarbeitet und durch Lizenzvergabe anderen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eberhard Paul, Ingenieurbüro durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines hochwirksamen und kostengünstig zu fertigenden simultanen Wärme- und Feuchteüberträgers für den Einsatz bei der Klimatisierung. I.1 Anforderungsprofil: Auslegung WT, Feuchtewerte, Prototypenmaße; Ventilatortyp u. Einbaulage; Messprogramm, Festlegung realer Werte für Außen- und Abluft; Feuchte- u. Wärmerückgewinnungsgrad ermitteln. I.4 Prototypenherstellung: WT dimensionieren, Mantelmaße, Gehäusezeichnung u. -fertigung. I.5 Halbtechnische Untersuchungen der Prototypen: Testeinrichtung, Staudruckkreuzplatzierung, Auswertung der Ergebnisse, Überprüfung der Wirkungsgrade, Betriebsparameter verändern u. neu messen; Festlegung auf Prototypenmaße; Berichterstattung. II.1 Planung u. Fertigung des Modulgehäuses: Fixierung des WT-Paketes im Modul, Überprüfung der Zielwerte. II.2 Anpassung des Steuerungskonzepts für das Lüftungsgerät, Feuchtesensorik in Lüftersteuerung implementieren II.3 Planung einer Kleinserie, Dimensionierung u. Lüfterauswahl, Auswahl der Filter, Dämmung usw., Implement. in Modellhaus, Lüftungsanlagenplanung, Messreihen zur Feuchte, Publikation Lizenzvergabe an Paul Wärmerückgewinnung GmbH zu serienmäßiger Fertigung und Vertrieb.
Das Projekt "Vergleichende Systembiologie: Laktobazillen, Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Zoologie durchgeführt. 1.Vorhabenziel: Die Universität Heidelberg ist an zwei Arbeitspaketen beteiligt. In WP3 werden rechnerische Methoden für die vergleichende Systembiologie entwickelt, existierende Software (Copasi) erweitert und an diese Aufgaben angepasst. In WP4 wird seitens Universität Heidelberg die kinetische Modellierung des zentralen Stoffwechsels von Staphylococcus pyogenes durchgeführt. 2. Arbeitsplanung: Algorithmen- und Softwareentwicklung, sowie die Modellierung werden in enger Zusammenarbeit mit den übrigen Konsortialpartnern durchgeführt. 3. Ergebnisverwaltung: Alle Algorithmen und Software, aber auch Modelle, die aus diesen Ergebnissen resultieren sind z.B. für die biotechnologische, aber auch pharmazeutische Industrie von Interesse. Eine Lizenzvergabe ist daher möglich.
Das Projekt "InnoProfile Nachwuchsgruppe: Erstellung eines Integrierten Landschafts-Management Systems (ILMS) für Wasserwirtschaft, Kommunal- und Regionalplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Geographie durchgeführt. Gesamtziel des Forschungsvorhabens ist die Erstellung eines Integrierten Landschafts-Management Systems, das KMU aus den Bereichen Geoinformation, Wasserwirtschaft, Kommunal- und Regionalplanung als Planungswerkzeug zur optimalen Flächen- und Ressourcennutzung dienen kann und durch seinen modularen Aufbau eine problemorientierte Implementierung im Rahmen thematischer Dienstleistungen erlaubt. Der Arbeitsplan wurde in der Antragsphase so konzipiert, dass die Meilensteine und Ziele des Gesamtprojekts erreichbar sind. Folgende Arbeitspakete wurden definiert: 1. Bedarfsanalyse, 2. Homogene Geodatenverwaltung, Modellparallelisierung und Schnittstellen, 3. Modellierungsframework, 4. Mobile Geodatenerfassung und Online-Verwaltung, 5. Integration von Fernerkundung, 6. Erprobung des ILMS hinsichtlich der Anwendungsfälle, 7. Aus- und Weiterbildung. Das im Projekt entwickelte ILMS kann sowohl (i) durch Ausgründung eines technologieorientierten Unternehmens für die weitere Aktualisierung, Fortentwicklung und Kundenbetreuung sowie Anpassung an neue Marktbereiche und Vertrieb, oder (ii) durch Lizenzvergabe an ein oder mehrere existierende Unternehmen nachhaltig verwertet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben MeliCon GmbH: Entwicklung des Impulsschweissverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MeliCon GmbH durchgeführt. Ziele des Verbundprojektes sind die Entwicklung eines offenen, wartungsfreien Partikelfilters mit erhöhter Effektivität zur Reduktion der Partikelanzahl ohne Kraftstoffverbrauchanstieg sowie die Integration eines Wärmetauschers mit Oxikat zur Abgastemperaturanhebung. Es wird ein neues Filtermaterial auf Basis eines Feinstdrahtvlieses mit verbesserten Abscheideeigenschaften entwickelt. Insbesondere die Euro-5-Norm und andere zukünftige Abgasnormen mit Limitierung der Partikelanzahl sollen hierdurch erstmals erfüllt werden. Die Hauptaufgabe von MeliCon im Projektverbund besteht in der Entwicklung der Verbindungstechnik der Filterfasern. Hierzu sind Faserlegetechniken darzustellen, die ein nachfolgendes, noch zu optimierendes Impulsschweißen ermöglichen. Hieraus werden verschieden strukturierte Versuchsmuster von Metallfeinstdrahtvliesen für Partikelfilter geschweißt. Nach dem Projekt soll die Umsetzung der Technologie in ein marktreifes Fertigungsverfahren zur Filterherstellung erfolgen. Hierbei wird sowohl die eigene Nutzung der Rechte als auch die Lizenzvergabe angestrebt. Neben dem hier vorliegenden Fall sind auch andere Bereiche der Heissgasfiltration denkbare Anwendungsfälle.
Das Projekt "Verbundvorhaben GLOWA Elbe III: Vorbereitung der Tools WASSERVERFÜGBARKEIT, Test am Handlungsfeld 'Integriertes Hoch- und Niedrigwassermanangement' sowie Aufbau der Elbe-Expert Toolbox" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DHI-WASY GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektverbundes GLOWA-Elbe liefert das Vorhaben 'Wasserverfügbarkeit' Methoden und Modelle für die Untersuchungen von Konflikten, die sich aus Veränderungen der Wasserverfügbarkeit und Wassernutzungen infolge des globalen Wandels ergeben. Unter Verwendung des Integrativen Methodischen Ansatzes von GLOWA-Elbe (IMA) sind Strategien für ein Wasserressourcenmanagement zu entwickeln, die dem globalen Wandel und den damit verbundenen Unsicherheiten in der Klima- und Wasserdargebotsentwicklung einerseits und der sozioökonomischen Entwicklung andererseits Rechnung tragen. In den Projektphasen I und II von GLOWA-EIbe wurden hierfür die erforderlichen Methoden entwickelt, für das Spree-Havel-Gebiet (GLOWA-Elbe 1) sowie das gesamte Elbe-Einzugsgebiet (GLOWA-Elbe II) implementiert und für die Analyse von Entwicklungsszenarien eingesetzt. Eines der wesentlichen Ziele für GLOWA-Elbe III ist die praxiswirksame Bereitstellung der entwickelten Instrumente in der Elbe-Expert-Toolbox (EET). Dies betrifft im Vorhaben Wasserverfügbarkeit das Tool WASSERMENGEN MANAGEMENT auf der Grundlage des Bewirtschaftungsmodells WBaIMo-Elbe. Daraus resultiert die Teilaufgabe i. Bereitstellung des Tools WASSERMENGENMANAGEMENT zur Integration in die Elbe-Expert-Toolbox. Im Rahmen der Toolbox werden dann die ggf. erforderlichen on- und off-line Kopplungen mit weiteren Tools (Modellen) aus GLOWA-Elbe gewährleistet. Dabei kommt dem GIS-basierten Informationssystem WISYS als Informationsplattform der Elbe-Expert-Tootbox eine zentrale Rolle zu. Weitere Teilaufgaben des Vorhabens III speziell für den Anwendungsfall 'Integriertes Niedrig- und Hochwassermanagement' sind: ii. Anpassung des Tools WASSERMENGENMANAGEMENT an die spezifischen Anforderungen des Anwendungsfalls, speziell die Umsetzung neuer Handlungsstrategien und die damit verbundenen Bewertungsansätze. Unter Nutzung der EET werden Handlungsstrategien entwickelt, analysiert und einer komplexen Wirkungsanalyse für den Anwendungsfall unterzogen. iii. Ableitung von Handlungsstrategien für den Anwendungsfall iv. Wirkungsanalyse für den Anwendungsfall.
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