Der Datensatz beinhaltet die Skiloipen, Freizeitskiloipen, Skiwanderwege und Winterwanderwege im Freistaat Sachsen. Neben einer eindeutigen Loipennummer und der Loipenbezeichnung werden zu jeder Skiloipe Angaben zur Art (Freizeitloipe, Skiwanderweg, Winterwanderweg) und zum Laufstil der Benutzung der Skiloipe (klassisch, frei kombiniert, Skiwandern, Winterwandern) gemacht. Bei Loipen die unter einem Skiloipenvertrag stehen werden Vertragspartner und Vertragsnummer aufgeführt. Die Erfassung beruht auf Grundlage der Skiloipenverträge.
Der Datensatz beinhaltet skitouristische Objekte wie Skiloipenparkplätze, Touristinformationen, Skiverleihe, Unterkünfte, Schutzhütten etc. im Freistaat Sachsen. Die Erfassung beruht auf Grundlage der Skiloipenverträge.
Das Projekt "Dreidimensionale numerische Modellierung von kohaesivem Sedimenttransport in Aestuaren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Strömungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen durchgeführt. Die komplexe dynamische Struktur von Aestuaren erfordert bei der Modellierung kleine Raum- und Zeitskalen, die dementsprechend mit hohem Rechenaufwand verbunden sind. Obwohl 2D-Vertikalmodelle bei der Modellierung von Aestuaren sehr erfolgreich sind, koennen sie nicht die horizontalen Strukturen aufloesen, wie sie etwa in Salzkeilen beobachtet wurden. Sollen zusaetzlich noch die verschiedenen Transportprozesse wie von Waerme, Salz und Schwebstoff modelliert werden, so sind schnelle Algorithmen erforderlich, die die Moeglichkeiten von Supercomputern nutzen. Im Foerderungszeitraum MAST I wurde fuer das Programmsystem TELEMAC-3D ein Modul fuer den nichtkohaesiven Sedimenttransport entwickelt, welches neben dem Transport auch Prozesse der Sedimentation, Resuspension und Konsolidierung beruecksichtig. Fuer die Turbulenzmodellierung wurde ein Mischungswegansatz gewaehlt, der auch die Daempfungseigenschaften von Schichtstroemungen beruecksichtigt. Das Modell wurde auf das Weseraestuar angewendet und liefert fuer die Hydrodynamik und den Salztransport sehr gute Ergebnisse. Im Foerderungszeitraum MAST II werden die kohaesiven Eigenschaften der Sedimente durch die Erstellung von Modulen fuer die Flokkulation sowie fuer die Bewegung von Fluid Mud (EDF) beruecksichtigt. Zur empirischen Erfassung der Sedimenteigenschaften als auch zur Verifikation des Modells werden bei Delft Hydraulics Experimente an einem Tidal Flume gemacht. Schliesslich wird das Modell auf die Aestuare Weser, Trave, Loire (EDF) und Po (Ente Nationale per I'Energia Elettrica-ENEL) angewendet.
Das Projekt "Dreidimensionale numerische Modellierung von kohaesiven Sedimenttransportprozessen in Aestuarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Strömungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens MAST (Marine Science and Technology) der Europaeischen Gemeinschaft wird ein hochaufloesendes. dreidimensionales instationaeres numerisches Modell auf Finite-Elemente-Basis entwickelt. Das Modell dient der Berechnung der Hydromechanik sowie des Transportes von Waerme, Salzgehalt und kohaesivem Sediment sowie der Konsolidierung am Boden. Das Modell wird sowohl auf deutsche (Weser, Trave) als auch auf franzoesische (Loire) Aestuarien angewandt. Das Rechenschema ist vektorisiert und fuer Parallelrechner geeignet. Zusaetzlich wird durch Verwendung einer O-Transformation fuer die Wasseroberflaeche eine Entkoppelung des numerischen Verfahrens von schweren Wellen geschaffen und die Effizienz des Rechenverfahrens erhoeht.
Das Projekt "Wirtschaftliche Evaluation von Hochwasserschutzmaßnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Vorhaben liefert einen Überblick über die Verwendung ökonomischer Methoden in der Hochwasserschutzpolitik verschiedener europäischer Staaten, mit besonderem Schwerpunkt auf die Einzugsgebiete Rhein und Loire. Auf der Grundlage einer umfassenden Literaturrecherche wurde verglichen, auf welche Weise Verfahren wie Kosten-Nutzen-Analysen und Multikriterienanalysen in den verschiedenen Ländern zum Einsatz kommen, wie die Ergebnisse dieser Analysen in den Entscheidungsprozess für Hochwasserstrategien einfließen, und vor welchen Schwierigkeiten die Mitgliedsstaaten dabei stehen. Ecologic hat die Ergebnisse der Literaturrecherche ausgewertet, und auf dieser Grundlage Empfehlungen für den europäischen Politikprozess zur Entwicklung eines gemeinsamen Aktionsplans für den Hochwasserschutz erarbeitet.