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Lokale Nachhaltigkeitsstrategien im Spannungsfeld der Praxis

Gemeinsame Presseinformation mit dem Bundesumweltministerium Dritter Netzwerk21Kongress in Köln eröffnet Heute und morgen treffen sich rund 200 Vertreterinnen und Vertreter aus lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in Köln zum 3. Bundesweiten Netzwerk- und Fortbildungskongress für Nachhaltigkeitsinitiativen. Sie beraten darüber, wie Nachhaltigkeitspolitik optimiert werden kann, Nachhaltigkeitsstrategien eine höhere Verbindlichkeit erhalten und durch Umsetzung in die politische und gesellschaftliche Praxis eine größere Wirkung entfalten können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge auf kommunaler und lokaler Ebene. Nachhaltiges Wirtschaften in Zeiten der Krise, Bürgerbeteiligung und soziale Gerechtigkeit sind Themen einer breiten Palette von Workshops. Am Abend wird im Rahmen einer Festveranstaltung im Odysseum Bürgern, Kommunen und Unternehmen für ihr Engagement der lokale deutsche Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN verliehen. Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt fördern den Netzwerk21Kongress, um den Erfahrungsaustausch auf der lokalen Ebene zu unterstützen und nachhaltige Entwicklung in den Kommunen voran zu bringen. Organisiert wird der Netzwerk21Kongress durch die Grüne Liga in Kooperation mit dem Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, CivixX und der Landesarbeitsgemeinschaft AGENDA 21 NRW e.V.

Die smarte Stadt von morgen

Das Projekt "Die smarte Stadt von morgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Vernetzung smarter Maßnahmen im Pilotquartier Leipziger Westen in den Themen Energie, Wohnen, Wasser/Abwasser, Abfallmanagement, Wirtschaft und Stadtgesellschaft und deren übergreifende Behandlung im Zusammenhang mit Digitalisierung und der Einbeziehung der Stadtgesellschaft. Diese Projekte sollen in einer Smart City Strategie für den Leipziger Westen zusammengefasst werden. Das Projekt Triangulum bietet dafür den Rahmen und die Finanzierung, um eine Smart City Strategie zu entwickeln. Es bietet sich außerdem für die Stadt Leipzig die Möglichkeit als Follower-Stadt von den Projektpartnern, die eine weiter entwickelte Smart City Strategie haben und umsetzen, zu lernen.

Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene/IMA Stadt

Das Projekt "Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene/IMA Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Kommunen spielen eine besondere Rolle in der Agenda 2030. Nachhaltige Stadt- und Siedlungsentwicklung wird erstmals mit dem Ziel 11 ('Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten') zu einem übergeordneten Ziel erklärt, bei dem es ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeitsanforderungen auf der lokalen Ebene mit teilweise globaler Dimension zu erreichen gilt. Gleichzeitig haben fast alle anderen SDGs einen kommunalen Bezug. Kommunen stehen jedoch vor unterschiedlichen Ausgangslagen. Die Herausforderungen, denen Kommunen gegenüber stehen, sind je nach Kommune und Nation sehr unterschiedlich (Stichwort: Megacities, Schrumpfung, Zentren für Innovation und Wachstum, knappe kommunale Haushaltslage, bisheriges Engagement in Sachen Nachhaltigkeit, Hauptbetroffene von Risiken des Klimawandels oder der Globalisierung, etc.). Als Reaktion auf die Verabschiedung der SDGs und anderer laufender internationaler Prozesse und Aktivitäten zum Thema nachhaltiger Stadtentwicklung (Habitat III-Konferenz im Oktober 2016, EU-Städteagenda, OECD, Weltbank etc.) hat die Bundesregierung auf Beschluss des Staatssekretärsausschusses für Nachhaltige Entwicklung im März 2015 den Interministeriellen Arbeitskreis 'Nachhaltige Stadtentwicklung in nationaler und internationaler Perspektive' (kurz 'IMA-Stadt') ins Leben gerufen. Im 'IMA-Stadt' arbeiten seit September 2015 vier Arbeitsgruppen zu unterschiedlichen Facetten des Themas Nachhaltige Stadtentwicklung. (AG 2 Internationale Urbanisierung; AG 3 Forschung & Innovation (= Lenkungskreis Innovationsplattform Zukunftsstadt, IPZ); AG 4 Smart Cities und nachhaltige Entwicklung). Die AG 1 beschäftigt sich mit der Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene. Bis Sommer 2017 soll der IMA Stadt Handlungsempfehlungen dem Staatssekretärsausschuss übergeben. Das Umweltbundesamt unterstützt die AG 1 der IMA Stadt im Rahmen dieses Ufoplanvorhabens 'Umsetzung der Agenda 2030 auf kommunaler Ebene/IMA Stadt' mit folgenden Arbeitsschwerpunkten: - SDGS aus Sicht der Kommunen verstehen und für den IMA Stadt operationalisieren - Konzeption und Initiierung einer Plattform zur Verbesserung der kommunalen Nachhaltigkeitsgovernance - Bereitstellung von unterstützenden Tools und Serviceangeboten für die Institutionalisierung, Planung/Umsetzung und das Monitoring/Evaluation von nachhaltiger Stadtentwicklung - Erarbeitung einer Kommunikations- und Aktivierungsstrategie

Handwerk und nachhaltiger Konsum

Das Projekt "Handwerk und nachhaltiger Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Unter dem Stichwort Nachhaltigkeit wird in der Handwerkskammer Hamburg seit längerer Zeit gearbeitet. So wurden in der Zukunftswerkstatt e.V. eine Reihe von Projekten bearbeitet, die sich explizit mit Handwerk und Nachhaltigkeit beschäftigen und die Handwerkskammer arbeitet im Zukunftsrat Hamburg und lokalen Agendagruppen wie beispielsweise in Harburg aktiv und maßgeblich mit. Insofern kam ein Fachgespräch des Umweltbundesamtes zum nachhaltigen Konsumverhalten im Jahr 1996 gelegen, um Überlegungen zu einer Projektbearbeitung in einen Rahmen zu bringen. Es wurde deutlich, dass bei den Produkten und Dienstleistungen, auf die sich der Konsum bezieht, immer zunächst, an industrielle Produkte gedacht, wird. Die Produkte und Dienstleistungen, die das Handwerk erbringt, sind den meisten Menschen dabei nicht unmittelbar bewusst.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Stadt Ulm

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Stadt Ulm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Ulm, Bereich Zentrale Steuerung durchgeführt. Die gesammelten Ideen zur Zukunftsstadt Ulm 2030 sollen in Phase 2 in einem 'Stadtlabor' zusammen mit wissenschaftlichen Experten, UnternehmerInnen und vor interessierten BürgerInnen entwickelt werden. Tatsächlich geht es um die Prüfung, Konkretisierung, Weiterentwicklung und Planung der zusammengetragenen Projektideen, um in einer dritten Phase die überzeugenden Ideen und Projektvorschläge in Reallaboren mit passenden Partnern umzusetzen. Die Stadt Ulm sowie die an einer Umsetzung interessierten Partner sollen gemeinsam erarbeiten, welche Lösungen & Funktionalitäten der Bürgerschaft Mehrwerte bringen und wie diese Vorhaben gemeinsam realisiert werden könnten. Als Treffpunkt für diesen Austausch wird ein 'Stadtlabor' in der Stadtmitte von Ulm mit der notwendigen Infrastruktur bereitgestellt. Hierzu sollen in Phase 2 die jeweils zuständigen Fachabteilungen der Stadt Ulm die Planungen und Teilkonzepte für die sechs Themenfelder koordinieren und so ein ganzheitliches Konzept entstehen. APakete AP0: Gesamtorganisation, AP1-6 Themenfelder, AP7: Kommunikation, AP8: Konferenzorganisation, AP9: Dissemination, AP10: Akademische Gesamtbegleitung 17.06.16 Abgabe Projektskizze 01.07.16 Anmietung Stadtlabor 16.09.16 Fristende formelle Anträge 01.10.16 Start der Aktivitäten zur Zukunftsstadt 01.11.16 Beginn Förderphase 02.11.16 Kick-Off-Event: Auftakttreffen interessierter Akteure, Bildung Themengebiete 07.11.16 Auftakttreffen in Projektarbeitsgruppen 01.12.16 Einladung zum ersten Treffen 'Innovationszirkel Zukunftsstädte 2030' 01.03.17 Ggf. Bau prototypischer Realisierungen zur Konkretisierung von Plänen 15.05.17 Zweites Treffen 'Innoz ZS 2030' 15.07.17 Vorlage Umsetzungspläne für Haushaltsjahr 2018 30.11.17 Bürgerkonferenz zur ZS Ulm 2030 15.12.17 Drittes Treffen 'Innoz ZS 2030' 23.03.18 Konferenz zur ZS Ulm für interessierte Städte 15.04.18 Erste Umsetzungspläne für Haushaltsjahr 2019 30.04.18 Ende Förderphase 30.04.18 Ende Planungsaktivitäten & Publikation Abschlussberichte

Teilvorhaben EnStadt:Pfaff - SWK Smart Grid

Das Projekt "Teilvorhaben EnStadt:Pfaff - SWK Smart Grid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SWK Stadtwerke Kaiserslautern Versorgungs-AG durchgeführt. Die Stadt Kaiserslautern plant auf dem ehemaligen Werksgelände der Nähmaschinenfabrik Pfaff ein klimaneutrales Wohn-, Gewerbe- und Technologiequartier zu errichten. Im Verbundvorhaben werden die Konzepte für eine zielgerichtete Entwicklung des Quartiers bis zum klimaneutralen Endausbau im Jahr 2029 erforscht und geschaffen. Während der Projektlaufzeit bis zum Jahr 2022 erfolgt dazu die Erforschung, Entwicklung und Demonstration innovativer Planungswerkzeuge und Technologien in den Sektoren Energie, Gebäude, Elektromobilität und IKT als wichtige Bausteine von integrierten Lösungskonzepten für klimaneutrale Quartiere mit hoher Lebens- und Aufenthaltsqualität. Strukturiert als Reallabor erfolgt die Entwicklung, Erprobung und Optimierung der Werkzeuge, Komponenten, Systeme, Services und Geschäftsmodelle in Co-Design und Co-Creation Prozessen von Forschern, Verwaltung, Planern, Unternehmen, Investoren und Nutzern des Quartiers. Der integrierte Lösungsansatz und seine systemischen Vorteile werden evaluiert durch ein umfassendes Monitoring. Das Leuchtturmprojekt informiert Fachleute und interessierte Laien über innovative Smart City Lösungsansätze und macht diese durch Simulationswerkzeuge, interaktive Ausstellungsexponate, Planspiele und Virtual Reality Animationen erfahrbar. Die Planung, Entwicklung und Umsetzung des Quartiers wird sozialwissenschaftlich erforscht, um Entwicklung nachhaltiger Quartiere weiter zu verbessern. Partizipationsprozesse zur Einbeziehung aller Akteure werden unterstützt.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Atmendes Bocholt 2030+ -von der Vision zum Konzept-

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - Atmendes Bocholt 2030+ -von der Vision zum Konzept-" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Bocholt, Dezernat Finanzen und Soziales durchgeführt. Idee & Ziele: - Die 'Atmende Stadt Bocholt' schafft durch ein konstruktives und innovatives Zusammenspiel von Politik, Verwaltung, Stadtgesellschaft und Wissenschaft die Grundlagen dafür, dass Bocholt 'atmet', d.h. durch Partizipation und im Austausch mit der Umwelt die sozialen, ökonomischen und ökologischen Probleme der Zukunft löst. Zusammenarbeit Wissenschaft und Kommune: - Dreitägige sog. 'Planungszellen' mit 80 Bürgern (repräsentativ aus 1.000 Personen ausgewählt) sowie Interessenvertretern (Stakeholdern) aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. - Ergebnis: Bürgergutachten - u. a. Wunsch nach Einrichtung eines kommunalen Zukunftsbüros sowie weiterer Bürgerbeteiligung. Einbindung weiterer Akteure: - Ein Online-Atlas visualisiert die Aktivitäten zahlreicher vernetzter Akteure von Good-Governance im Straßenbild Bocholts. Umsetzung & Transfer: - Ein Zukunftsbüro sowie gewählte Zukunftsräte sorgen für das Monitoring und die Steuerung der Zukunftsaktivitäten in den Quartieren und für die Nachhaltigkeit der Ergebnisse der Partizipationsprozesse.

Post-Carbon Cities of Tomorrow - foresight for sustainable pathways towards liveable, affordable and prospering cities in a world context (POCACITO)

Das Projekt "Post-Carbon Cities of Tomorrow - foresight for sustainable pathways towards liveable, affordable and prospering cities in a world context (POCACITO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung e.V. durchgeführt. Der Klimawandel und die Transformation der Energieversorgung werden die Großstädte in der EU bis 2050 nachhaltig verändern. Die Städte sind für einen Großteil der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, zugleich bergen sie das größte Innovations- und Effizienzpotenzial im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Das EU-weite Forschungskonsortium 'Post-Carbon Cities of Tomorrow - foresight for sustainable pathways towards liveable, affordable and prospering cities in a world context (POCACITO)' mit Beteiligung des IRS entwickelt im Zeitraum von 2014 bis 2016 eine Roadmap für den Übergang zu einem nachhaltigen, post-fossilen Wirtschaftsmodell. Darunter subsummieren sich Veränderungen in den Energiesystemen, der Wasserversorgung, dem Verkehr, der Abfallwirtschaft, den regionalen Wirtschaftskreisläufen, dem Wohnen, dem Umweltschutz und der politischen Steuerung und Bildung. Am IRS leiten Prof. Dr. Kristine Kern und Dr. Ross Beveridge (Forschungsabteilung 'Institutionenwandel und regionale Gemeinschaftsgüter') das Arbeitspaket 2, welches eine Inventur von städtischen Nachhaltigkeitsinitiativen vorsieht. Dabei werden Kern und Beveridge mit den Projektpartnern innovative Ansätze für die 'post-carbon transition' in 100 EU-Städten identifizieren und auswerten. In drei Feldern (stadtweite Initiativen, Pilotprojekte auf Nachbarschaftsebene sowie sektorale politische Initiativen) stellen sie good practices zusammen und entwickeln eine Stadttypologie, anhand derer Städte in ihrer Wahl der Maßnahmen unterstützt werden können. Darüber hinaus analysieren sie nationale und EU-weite Maßnahmen. Diese Vorarbeit unterstützt die anschließenden Arbeitspakete, die Fallstudien in einer Reihe von EU-Städten durchführen, theoretisch und empirisch fundierte Szenarien erarbeiten und diese quantitativ evaluieren sowie in einem 'marketplace of ideas' die Implementation von Maßnahmen fördern.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. durchgeführt. Vor dem Hintergrund globaler gesamtgesellschaftlicher Herausforderungen sehen sich Kommunen einer zunehmenden Komplexität in ihren Entscheidungen ausgesetzt. Der Umgang mit multidimensionalen Problemlagen erfordert eine integrative Herangehensweise, die im Gegensatz zum sektoralen Aufbau kommunaler Strukturen steht. Dies ruft nach innovativen, querschnittsorientierten Ansätzen sowie einem übergeordneten Bezugsrahmen. Die Agenda 2030 mit ihren globalen Nachhaltigkeitszielen kann dabei als Anstoß zur zukunftsfähigen Neugestaltung von Verwaltungsstrukturen dienen. An dieser Stelle setzt das zweijährige Verbundvorhaben 'Verwaltung 2.030' an, das von der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V., der Stadt Detmold und dem Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführt wird. Ziel des Vorhabens ist es, innovative Verwaltungsstrukturen zu entwickeln und ihre Funktionsfähigkeit in der Stadtverwaltung Detmold, die als Reallabor dient, im Kontext der Umsetzung der kommunalen Nachhaltigkeitsstrategie zu erproben. Im Rahmen des Vorhabens werden zunächst bestehende innovative (internationale) Reformansätze zu kommunalen Verwaltungsstrukturen und -abläufen zusammengetragen und hinsichtlich der Anforderungen der Agenda 2030 analysiert. Anschließend werden die Verwaltungsstrukturen der Stadt Detmold dahingehend geprüft, inwiefern sie diesen Anforderungen bereits Rechnung tragen. Darauf aufbauend wird schließlich ein Modell für neue Verwaltungsstrukturen in der Stadt Detmold entwickelt, das anhand einer konkreten Herausforderung im Reallabor erprobt wird. Die Erkenntnisse dienen der Umsetzung der Detmolder Nachhaltigkeitsstrategie und leisten somit einen praktischen Beitrag zu deren Zielerreichung und Maßnahmenumsetzung. Für den interkommunalen Wissenstransfer und die bundesweite Anwendung werden die Ergebnisse schließlich entsprechend aufbereitet und im Rahmen von kontinuierlichen Netzwerkformaten mit Expert*innen reflektiert sowie multipliziert.

Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert

Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle (Saale), Stadtverwaltung, Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Planungs- und Umsetzungskonzeptes für die Vision 'halle.neu.stadt 2050. Dazu werden Vorhaben in drei Aktionsfeldern geprüft, von denen wir uns eine besondere Strahlkraft für die Visionsumsetzung erwarten. Inhalt von Aktionsfeld 1 (neu.stadt.campus TeSD - Technologisch - Sozial - Digital) ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Schulkomplexes Kastanienallee zu einem innovativen und integrativen Lern-und Lehr-Ort für Jung und Alt. Geschaffen werden soll ein Begegnungsort von Mensch - Wissenschaft - Wirtschaft unter besonderer Beachtung der Digitalisierung und Möglichkeiten durch die räumliche Nähe der technologieorientierten Unternehmen/Einrichtungen des nahegelegenen weinberg campus. Im Aktionsfeld 2 (frei.raum.mitgestalten) stehen die Entwicklung und partielle Erprobung neuartiger kreativer Beteiligungsformate bei der Lebenswelt- und Wohnumfeldgestaltung mit anschließender Evaluierung im Mittelpunkt. Einen Fokus bildet die Ansprache beteiligungsferner Bevölkerungsschichten in der Südlichen Neustadt (Migranten, Alleinerziehende, Kinder aus armen Haushalten usw.), deren Einbindung entscheidend für den sozialen Zusammenhalt der Stadt der Zukunft ist. Aktionsfeld 3 (Innovationsquartier Weinberg-Süd) befasst sich mit der Erarbeitung eines Entwurfs für die städtebauliche Transformation eines großsiedlungsgeprägten Quartiers in eine nachhaltige, urbane Siedlung der Zukunft. Um eine hohe Umsetzungsorientierung zu gewährleisten, steht dabei ein Interessensbekundungsverfahren für eine konkrete Rückbaufläche im Vordergrund. Ein weiterer zentraler Arbeitsinhalt des dritten Aktionsfeldes ist die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Schaffung eines urbanen Flairs im Quartiersumfeld. Dafür werden geeignete Geschäftsmodelle, Flächen und Rahmenbedingungen für kleinteilige wohnumfeldverträgliche Gewerbeansiedlungen im Projektgebiet untersucht und der Maker Space-Ansatz auf den Dienstleistungsbereich übertragen.

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