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s/lose/Dose/gi

Das Dosenpfand tritt in Kraft

In Deutschland wird ein Pfand für Einweg-Getränkeverpackungen wie Dosen, Einweg-Glasflaschen und Einweg-PET-Flaschen rechtskräftig, das so genannte Dosenpfand. Grundlage für die Einführung des Pfandes auf Einweg-Getränkeverpackungen ist die Verpackungsverordnung, welche im Jahr 1991 von der damaligen Bundesregierung beschlossen und 1998 novelliert wurde. Laut der alten Verpackungsverordnung werden jährlich Regelerhebungen zur Bestimmung des Mehrweganteils bei den Getränkearten durchgeführt. Der erforderliche Mehrweganteil wurde erstmals 1997 unterschritten. Das wurde im Januar 1999 bekannt gegeben. Das führte zur Auslösung der Pfandpflicht für Bier, Mineralwasser und Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure zum 1. Januar 2003. Zu der Verzögerung kam es durch zahlreiche Klagen der Industrie gegen die Veröffentlichung der Nacherhebungsergebnisse.

NABU verleiht den Dinosaurier des Jahres 2013 an die Einweglobby

Der NABU hat die Einweg-Lobby mit dem Dinosaurier des Jahres 2013 ausgezeichnet. Empfänger von Deutschlands peinlichstem Umweltpreis ist Wolfgang Burgard, Geschäftsführer des im Herbst gegründeten Bund Getränkeverpackungen der Zukunft (BGVZ). In dem Verband haben sich Getränke- und Verpackungshersteller und einige Handelsketten zusammengeschlossen. Zu den Gründern gehören Handelsunternehmen Aldi, Lidl, Lekkerland, der Getränkehersteller MEG, PepsiCo und Red Bull sowie der Dosenproduzenten Ball und Rexam.

Amtlicher Anzeiger, Teil II des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes

Nach hamburgischem Landesrecht werden Veröffentlichungen durch Abdruck im Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblatt vorgenommen. Rechtsverbindlich ist deshalb ausschließlich die gedruckte Ausgabe des Hamburgischen Gesetz- und Verordnungsblattes Teile I und II (Amtlicher Anzeiger). Eine Inhaltssuche kann nur über die Internetseite der <a href="http://www.luewu.de/anzeiger/">Firma Lütcke & Wulff</a> erfolgen.

Salze und Pflanzenoele gegen den Sternrusstau an Rosen

Das Projekt "Salze und Pflanzenoele gegen den Sternrusstau an Rosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz durchgeführt. Aufbauend auf positiven Ergebnissen frueherer Untersuchungen wurde die Wirkung anorganischer Substanzen und Pflanzenoele gegen Diplocarpon rosae geprueft. Nach Entwicklung eines geeigneten Testes mit abgetrennten Blaettern wurde die Effektivitaet verschiedener Materialien im Labor geprueft. Dabei wurde bei einigen Behandlungen ein Wirkungsgrad groesser als 90 Prozent erzielt. Die Ergebnisse wurden an ganzen Pflanzen im Freiland bestaetigt.

Erfassung, Wirkung und Zusammenhang von Gewaechshaus- und Bestandsklima bei Zierpflanzen

Das Projekt "Erfassung, Wirkung und Zusammenhang von Gewaechshaus- und Bestandsklima bei Zierpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Zierpflanzenbau durchgeführt. Zusammenhaenge zwischen Gewaechshaus- und Bestandsklima werden durch Klimamessungen ermittelt. In pflanzenbaulichen Versuchen und physiologischen Untersuchungen werden die Auswirkungen des Klimas auf Wachstum, Entwicklung, Qualitaet und Haltbarkeit der Pflanzen untersucht. Schwerpunkte sind zum einen Untersuchungen zur Wirkung von Ozon auf Zierpflanzen (Crysanthemen, Gloxinien, Hibiscus, Kalanchoen, Petunien, Rosen, usw) und Gemuese (Tomaten, Gurken, Paprika), zum anderen Untersuchungen zur Wirkung von CO2-Duengung auf Zierpflanzen (Cyclamen, Chrysanthemen, Gloxinien).

Biometrische Versuchsplanungen

Das Projekt "Biometrische Versuchsplanungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenzüchtung und Pflanzenschutz durchgeführt. Im Verbundprojekt 'Spezifische Umweltwirkungen transgener Gehölze' werden insgesamt 6 Teilprojekte zu Zitterpappeln, Äpfeln, Rosen und Wein durchgeführt. Die biometrische Beratung bei der Versuchsplanung und Auswertung erfolgt zentral in Halle. Ziel aller Teilprojekte, die insgesamt von Dr. Matthias Fladung, Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung Großhansdorf, koordiniert werden, ist es, verlässliche Daten bei transgenen Gehölzen für eine abgesicherte Risikoabschätzung zu erhalten.

Rahmenplan eines gebietsbezogenen Renaturierungskonzeptes fuer die Losse

Das Projekt "Rahmenplan eines gebietsbezogenen Renaturierungskonzeptes fuer die Losse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Die Bearbeitung des gebietsbezogenen Renaturierungskonzeptes für die Losse erfolgte durch eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern der Universität Gh Kassel unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. F. Tönsmann. Das vom Wasserverband Losse in Auftrag gegebene Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird im Rahmen des Programmes 'Naturnahe Gewässer' des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten gefördert und unter Beteiligung der Träger öffentlicher Belange sowie der nach Paragraph 29 BNatSchG anerkannten Naturschutzverbände durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Förderung und Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit des Gewässersystemes der Losse, eines Buntsandsteinbaches in der Mittelgebirgsregion Nordhessens. Das Renaturierungskonzept soll darüber hinaus Aussagen über die Effizienz möglicher Umgestaltungsmaßnahmen sowie einen ökologisch und ökonomisch begründeten Prioritätenkatalog liefern. Zu diesem Zweck wurden umfangreiche Daten über Gewässerstrukturgüte, Wasserqualität, Gewässernutzungen, Bodenpotential, Auenvegetation und -nutzung sowie aquatische und terrestrische Tiergruppen erhoben. Basierend auf diesen Grundlagenuntersuchungen sowie im Rahmen ergänzender Geländeaufnahmen zur Umsetzbarkeit erwogener Umgestaltungsvarianten wurde im zweiten Schritt ein Katalog entwickelt, der im wesentlichen Handlungsvorschläge zu den folgenden Maßnahmen liefert: - Extensivierung der Auennutzung; hier sind an erster Stelle der Verzicht auf Acker- und Intensivgrünlandnutzung, das Entfernen standortfremder Gehölze und die Empfehlung auetypischer Nutzungsformen zu nennen; - Naturnahe Gewässerunterhaltung; insbesondere Kleinmaßnahmen zur Umgestaltung technisch überformter Gewässerabschnitte und der Verzicht auf Stabilisierung von Gewässerbett und Sohle. - Naturnaher Gewässerbau; etwa der Rückbau der Sohlabstürze, die Entfesselung technisch dicht verbauter Sohlbereiche und die Verhinderung von Tiefenerosion durch Laufaufweitungen. - Förderung der ökologischen Funktionsfähigkeit und Biotopvernetzung; insbesondere die Pflege und Entwicklung des Uferstreifens. Die Bearbeitung erfolgte in den Jahren 1993 - 1995, wobei aufgrund der gewonnenen Kenntnisse und neu aufgeworfener Fragestellungen insbesondere zu den Möglichkeiten und Grenzen der Fließgewässerrenaturierung im urbanen Raum vertiefende Untersuchungen geplant sind.

Mikrobielle und virale Schleife in aquatischen Sedimenten

Das Projekt "Mikrobielle und virale Schleife in aquatischen Sedimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Institut für Medizinische Biologie durchgeführt. Seit der Formulierung des Konzeptes der 'Mikrobiellen Schleife' ('microbial loop') und der Erkenntnis, dass virenbedingte Lyse von Bakterien einen zusaetzlichen Regulationsfaktor fuer die Bakterienproduktion bildet, hat sich das Verstaendnis ueber die Funktion von Energiefluessen in aquatischen Oekosystemen grundlegend verbessert. Allerdings stammen die Ergebnisse, die die Funktion der mikrobiellen und viralen Schleife beschreiben, ueberwiegend aus Studien in der Wassersaeule sowohl von marinen als auch von limnischen Systemen. Die aus diesen Studien abgeleitete These der mikrobiellen Schleife wurde bisher noch nie gruendlich auf ihre Anwendbarkeit auf die angrenzenden aeroben Sedimentsysteme getestet, ueber die Beziehung Viren -Bakterien in solchen Systemen gibt es ueberhaupt keinerlei Untersuchungen. Daraus leitet sich die Arbeitshypothese ab, a) dass entweder solche Beziehungen fuer die Mitglieder der mikrobiellen Gemeinschaft in aquatischen Sedimenten gar nicht existieren, und dass folglich ein neuer konzeptioneller Rahmen fuer, die Interpretation der beobachteten Prozesse und fuer die Entwicklung von Modellen zur Vorhersage von Richtung und Gi-613enordnung des Energieflusses in aquatischen Sedimenten definiert werden muss, oder b) dass generell zuwenig Daten ueber die Struktur und die stattfindenen Prozesse innerhalb der mikrobielle Gemeinschaft im Sediment vorhanden sind, und dass bisher keine zufriedenstellende experimentelle Annaeherung an die Frage nach der Gueltigkeit des Konzepts der mikrobiellen Schleife fuer aquatische Sedimente gelungen ist. Ziel unserer Studie ist es zu untersuchen, ob die einzelnen Mitglieder des mikrobiellen Kompartiments von aeroben aquatischen Sedimenten ausgehend vom Konzept der mikrobiellen Schleife eine vergleichbare Rolle haben wie in der Wassersaeule. Schwerpunkte der Untersuchung sind 1) Frassdruck der Protozoen auf die Bakterien und Remineralisation durch die Protozoen, und ob diese Prozesse von quantitativer Bedeutung fuer das mikrobielle Kompartiment sind, II) die Rolle der Lyse durch Viren in der Kontrolle der bakteriellen Sekundaerproduktion, III) die Faktoren, die die bakterielle Abundanz und Produktion regulieren, wenn die beiden zuvor genannten Grossen (Predation und Lyse) keinen relevanten Einfluss haben, und IV) die Rolle der benthischen Meiofauna in der Kontrolle der Produktion von Bakterien, Protozoen und Viren. Diese Studie ist der erste Versuch, das Konzept des 'microbial loop' auf seine Gueltigkeit auch fuer aerobe aquatische Sedimente zu testen, wobei die Intergration der Bakteriophagen als entscheidender Schritt zu einem besseren Verstaendnis der Funktion des mikrobiellen Systems anzusehen ist. Die experimentelle Verbindung von mikrobieller und viraler Schleife stellt einen bisher vernachlaessigten Ansatz bei der Untersuchung der qualitativen und quantitativen Zusammenhaenge innerhalb des mikrobiellen Kompartiments in aquatischen Sedimenten dar.

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