Das Projekt "Kompostierung unter semipermeablen Planenabdeckungen als emissionsarmes 'Low-Tech'- und 'Low-Cost'-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Mittels grosstechnischer Versuche mit Bio- und Gruenabfaellen sollen modellhaft die Stoffstroeme und Umweltauswirkungen derartiger Verfahren erfasst werden, um einerseits die Schwachstellen der Technik zu erkennen und zu beseitigen und andererseits nach Abschluss der Versuche eine oekologische und oekonomische Bewertung im Sinne einer Oekobilanz zu ermoeglichen. Dadurch wird ein Vergleich mit den Umweltauswirkungen anderer Behandlungsverfahren im Sinne einer abfallwirtschaftlichen Entscheidungshilfe moeglich. Parallele Untersuchungen an einer Laborkompostierungsanlage sollen Mechanismen und Grenzen der Geruchs-, Keim- und Staubreduktion aufzeigen, die mit dieser Verfahrenstechnik zu erwarten sind.
Das Projekt "Kompostierung unter semipermeablen Planenabdeckungen als emissionsarmes 'low tech'- und 'low cost'-Verfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Umwelt- und Tierhygiene sowie Tiermedizin mit Tierklinik (460), Fachgebiet Umwelt- und Tierhygiene (460b) durchgeführt. Die Bioabfallbehandlung wird mit grossem technischen Aufwand in der Steuerungs- und Regelungstechnik zur Produktion eines hochwertigen Kompostes bei moeglichst geringen Emissionen betrieben. Ziel dieser Untersuchungen ist es, mit einfacher Technik der Planenabdeckung einen kostenguenstigen Kompost zu erzeugen, bei dessen Herstellung geringe Geruchs- und Keimemissionen in die Umgebung stattfinden.