Der Untersuchungsraum liegt in einem Gebiet, das nachweisbar von der vorhandenen Industrie beeinflusst wurde und wird. Insbesondere in der Vergangenheit gelangten u.a. Schwermetalle über den Luftpfad auf die Oberböden. Da sich diese Stoffe nicht abbauen, sind auch heute noch erhöhte Gehalte – vor allem an Arsen und Kupfer - zu finden. Ab 2001 wurde auf Grundlage des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) damit begonnen, alle vorhandenen Bodendaten im Hamburger Südosten zu erfassen und zusammen zuführen. Es wurden ausschließlich Daten von Probenahmestellen ausgewertet, die gewährleisten, dass Belastungen des Oberbodens nicht auf „Altlasten, schädliche Bodenveränderungen, altlastverdächtige Flächen oder Verdachtsflächen“ zurückzuführen sind. Die veröffentlichten Daten beinhalten die Arsen- und Schwermetallgehalte, die im Raster von 500 x 500 m enthalten sind. Es können mehrere Datensätze oder gar keine in diesem Raster vorliegen. Leere Kacheln bedeuten, dass keine Daten vorliegen.
Das Projekt "Selbstbelueftung und Energieumwandlung beim Abfluss ueber treppenfoermige Entlastungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Hydromechanik durchgeführt. Quantifizierung der durch den Prozess der Selbstbelueftung eingetragenen Luftmenge beim Abfluss ueber treppenfoermige Bauwerke und Auswirkung auf die Energiedissipation. Ermittlung des Einflusses der Stufen auf den Abflussvorgang. Stufen beguenstigen die Selbstbelueftung und fuehren zu vermehrter Energiedissipation. Belueftung fuehrt jedoch zu gegenlaeufiger Wirkung und beeinflusst die Energieumwandlung negativ. Es koennen hohe Belueftungsraten erzielt werden - Sauerstoffeintrag.