Das Projekt "Short-term effects of air pollution on health: a european approach to methodology, dose response assessment and evaluation of public health significance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Didier-Werke, Anlagentechnik durchgeführt. General Information: In the context of recent publications from North America, indicating that moderate and low levels of air pollution have measurable short-term effects on mortality and morbidity, and the concern caused in the public and regulatory bodies, the APHEA (Short-term effects of Air Pollution on Heath: a European Approach) project investigated the issue in 15 European cities, within the Environment 1991-94 Programme. The combined analyses showed that particulate matter, SO2 and ozone were associated with statistically significant increases in total and cause specific daily mortality (an increase of 50 kg/m3 in one pollutant level was associated with 1-5 per cent increase in mortality). Particulate matter and ozone levels were found associated with hospital respiratory and COPD admissions (a 50kg/m3 increase in the pollutant level was followed by a 1-4 per cent increase in the daily number of admissions) while NO2 levels appeared associated with the number of asthma admissions. Other interesting results referred to regional differences and effect modification by season and by other pollutants. The present proposal has four objectives: 1. To investigate dose-response curves for air pollutants (particulate matter, SO2,NO2,Ozone, CO) -mortality (total, cardiovascular and respiratory) associations in 32 European cities/areas and air pollutants-hospital respiratory admissions in 7 areas, spread in 17 countries; 2. To address the problem of mortality displacement (i.e. how premature are the deaths caused by air-pollution) which is particularly important for evaluating the public health significance of the short-term air pollution health effects; 3. To investigate further regional differences in air pollutants- health associations; and 4. To evaluate results from Europe together with those from the U.S. in collaboration with a starting similar U.S. project. Extended and updated data files (up to 1995 or 96) will be used. The project is structured in Work Packages. In the initial stage (6 months) all Partners will compile their data files and send them to the four Partners who will be responsible for the analyses of individual data sets (13 months) and for the different aspects of the joint analyses (8 months). The next stages will be a collaboration with U.S. researchers (4 months) and the preparation of Reports and manuscripts (5 months). The project will be managed by a Steering Committee, while a Statistical group will be formed to decide on methodological aspects. The total duration of the project will be 36 months with a probable starting date 1/10/97. It is expected that the results will provide important input for public health protection policies and regulations concerning air quality. Prime Contractor: National and Kapodistrian University of Athens, Medical School, Department of Hygiene and Epidemiology; Athens-Goudi; Greece.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Berechnung von Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen aus der Verwendung von Schmierstoffen und Wachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. In Deutschland werden große Mengen an Schmiermitteln und Wachsen für eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Anwendungen eingesetzt, die sich auch in ihrem Emissionsverhalten deutlich unterscheiden. Die internationalen Methodenvorschriften für die Berechnung der Emissionen bilden diese Unterschiede aber nicht ab. So wird für die Emissionsberechnung unter der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) nur ein einziger und zudem sehr hoher Emissionsfaktor zur Verfügung gestellt. Es ist in den Vorschriften auch nicht definiert, welche Prozesse bei den Anwendungsemissionen berücksichtigt werden müssen. Darum soll in dem Projekt ein Überblick gegeben werden, bei welchen Anwendungen Emissionen überhaupt eine Rolle spielen. Darauf aufbauend soll ein Modell für die Berechnung der Emissionen formuliert und geeignete Emissionsfaktoren hergeleitet werden.
Das Projekt "Zur Verkehrslenkung und Lufthygiene im Rhein-Neckar-Raum (Verdichtungsraum Mannheim/Ludwigshafen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Geographisches Institut durchgeführt. Bei Fragen der Luftreinhaltung in Ballungsgebieten gewinnt die Abgasbelastung durch den Verkehr verstaerkt an Bedeutung. Gegen diese Belastungen gibt es keine vorsorgenden, gesetzlichen Regelungen, die ueber das einzelne Fahrzeug hinausgehen. Im Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG) sind Verkehrswege als Schadstoff-Emittenten vom Anlagenbegriff ausgenommen. Im Rahmen des beantragten Vorhabens sollen gesetzliche verkehrslenkende Massnahmen vorgestellt und deren Auswirkungen auf die lufthygienische Situation modelliert werden. Die erste Projektphase wird durch die Ausarbeitung der rechtlichen Grundlagen unter Beruecksichtigung der Verkehrskonzeption 2000 der Stadt Ludwigshafen bestimmt.
Das Projekt "Schadstoffbelastung an BAB in Abhaengigkeit von der Entwicklung des Verkehrsaufkommens und der Abgasgesetzgebung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die Abgasbelastung durch den Strassenverkehr haengt zum einen von der Verkehrsstaerke und zum anderen von der spezifischen Emission des Einzelfahrzeuges ab. Im Hinblick auf die unterschiedliche Entwicklung dieser beiden Einflussparameter werden die Schadstoffimmissionen sowie das Verkehrsaufkommen an einem Autobahnabschnitt erfasst, korreliert und bewertet werden. Durch den Bau einer Laermschutzwand veraendern sich ab Mitte 1997 die Schadstoffausbreitungsbedingungen, auch im Bereich der Autobahn selbst.
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Ableitung von Zielen zur Stabilisierung der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphaere zur Konkretisierung von Art. 2 der Klimarahmenkonvention" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Wissenschaftliches Zentrum für Umweltsystemforschung durchgeführt. Die Klimarahmenkonvention nennt in Art. 2 als Ziel die Stabilisierung der Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphaere auf einem Niveau, das eine gefaehrliche anthropogene Stoerung des Klimasystems verhindert, ohne naehere Angaben, insbesondere auch quantitativer Art zu machen. Auf der Basis der 'IPCC Synthesis Report', der im Dezember 1995 vorliegt, soll im Rahmen des Vorhabens geprueft werden, mit welchen Ansaetzen weitere Informationen zur Konkretisierung von Art. 2 gewonnen werden koennen. Die ist insbesondere auch in Hinblick auf die Bestimmung und Ausgestaltung von Verpflichtungen im Rahmen eines Klimaprotokolls wichtig.
Das Projekt "Analyse der novellierten 'National Emission Reduction Commitment' (NERC) Richtlinie bezüglich der erweiterten Anforderungen an die Berichterstattung von Schadstoffemissionen in die Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Für den Sommer 2016 und vorbehaltlich erfolgreich abgeschlossener Verhandlungsprozesse auf EU-Ebene, plant die EU-Kommission die Veröffentlichung der neuen 'National Emission Reduction Commitment' (NERC) Richtlinie, welche die bestehenden 'National Emission Ceilings' (NEC) Richtlinie aktualisiert und die Anforderungen an die Mitgliedsstaaten teils deutlich erhöht. Neben neuen Zielen für die Emissionsminderung bis 2030 enthält der (Entwurfs-)Text eine Reihe von erweiterten technischen Aufgaben, die sehr umfängliche Anforderungen an die Berichterstattung stellen. Diese müssen in Zukunft aus dem bestehenden System der Emissionsberechnung und -berichterstattung bedient werden, so dass hier eine entsprechende Ertüchtigung notwendig ist. Im Projekt soll eine umfassende Analyse des finalen Richtlinientexts vorgenommen werden, die zwischen verpflichtenden und optionalen Anforderungen deutlich unterscheiden. Anschließend erfolgt die Defizitbestimmung mittels des Vergleichs mit den aktuellen Fähigkeiten des deutschen Systems zur Emissionsberichterstattung. Schließlich stellt das Projekt Handlungsoptionen dar, die zur Beseitigung der Defizite bestehen. Dabei erfolgt eine detaillierte Betrachtung der zeitlichen Zwänge und der sich ggf. ergebenden Ressourcenbedarfe. Im Zentrum des Vorhabens steht die Ertüchtigung des Systems zur Emissionsberichterstattung. Die Bewertung und nationale Umsetzung der inhaltlichen Ziele der Richtlinie bezüglich der Minderung von Emissionen bzw. die Erstellung neuer Projektionen etc. ist nicht vorgesehen.
Das Projekt "Integrated urban governance and air quality management in Europe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberstadtdirektor, Umweltamt durchgeführt. The first focuses on urban governance and concerns the development of the existing weak and poorly specified interface between, on the one hand, air quality assessment, management and monitoring tools developed in relation to the urban environment, and on the other hand, tools for sustainable urban governance at the urban level. The aim is to encourage the development of a strongly integrated model and appropriate tools linking air quality science and technology to the needs of end users at the urban level, and thereby optimise local decision making. The second horizontal objective concerns the development of a coherent and comprehensive network and framework of network activities that facilitates the identification of RTD gaps and future RTD priorities in the field of urban air quality management and urban governance. These initiatives will assist the development, and provide a sound basis for, the new research agenda, that will be pursued via the 6th Framework Programme and the European Research Area. INTEGAIRE aims to contribute to: - Improving the implementation at urban level of current Air Quality legislation through the development of recommendations and exchange of experience on air quality management, air quality assessment, integration of national and local practice and public information; - Information exchange on approaches and successes on the development and/or implementation of local action. This activity focuses on the results of European und national research and its usefulness in the local context and on sharing this information with ongoing work on European policy developments, feeding into the European 'Clean Air For Europe' (CAFE) initiative; - Integration between local and European levels in development of EU Air Quality policy (CAFE) ; - Interactions with existing RTD activities on Air Quality (SATURN, relevant FP5 projects including ISHTAR,URBAN-AEROSOL and BUGS, and relevant national/ local projects/programmes) to promote the use of research results and new tools in Air Quality management and to identify gaps in available information, highlighting research priorities.
Das Projekt "Green Pioneers: 'Umweltpolitische Vorreiter in einer foederalen Struktur'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Trotz der umfassenden Regelung des Umweltrechts durch die EU verbleibt den Mitgliedstaaten noch Handlungsspielraum fuer nationale Regelungen. In den Bereichen, in denen die Gemeinschaft noch keine Regeln erlassen hat, ist der Mitgliedstaat frei, umweltrechtliche Regelungen zu erlassen. Aber selbst in Bereichen, in den bereits gemeinschaftliche Rechtsakte erlassen worden sind, besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Moeglichkeit fuer Mitgliedstaaten strengere Regelungen zu erlassen. Vor diesem Hintergrund erhielt Ecologic 1998 eine Zuwendung der Europaeischen Kommission fuer die Studie 'Innovation and Policy Learning in a Federal Structure: The Case of european and German Environmental Policy'. Zielsetzung der Studie war die Analyse des deutschen Umweltrechts, im Hinblick auf die Festlegung von strengeren Umweltstandards auf nationaler und Laenderebene. Hierbei wurden die Regelungen fuer die Bereiche Wasser, Abfall, Luftverschmutzung, Ozon und Klimaveraenderung genauer untersucht. Festgestellt wurde dabei, dass in Deutschland in einigen Bereichen strengere Grenzwerte bestehen als auf europaeischer Ebene. Einen weiteren Schwerpunkt der Studie bildete die Untersuchung von zwei Fallbeispielen, anhand derer untersucht wurde, inwieweit die Konkurrenz zwischen Bundeslaendern oder zwischen Staaten, im Hinblick auf die unterschiedlichen gesetzgeberischen Ansaetze, zu einem hohen Schutzniveau fuehren koennen. Anhand der Fallbeispiele ueber die Einfuehrung von Wasserentnahmeentgelten in den Bundeslaendern und der Einfuehrung der Grossfeuerungsanlagenrichtlinie auf europaeischer Ebene konnte festgestellt werden, dass horizontales und vertikales Policy Learning eine wichtige Rolle bei der Formulierung von Gesetzen spielt.
Das Projekt "Innenraumbelastungen - Rechtsfragen zu und eine Analyse der oeffentlich-rechtlichen Risikosteuerung im Bereich der Innenraeume" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mutius durchgeführt. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen die oeffentlich-rechtlichen Schutzstandards betreffend die Situation in Innenraeumen beschrieben und analysiert werden.
Das Projekt "Rechtliche Rahmenbedingungen für einen Emissionshandel in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. A) Problemstellung: Unter Federführung des BMU (Z II 6) wird in einer ressortübergreifenden Arbeitsgruppe ein Emissionshandelsmodell für Deutschland im Rahmen der Klimarahmenkonvention erarbeitet. Damit muss auch die EG-Richtlinie zum gemeinschaftsweiten Emissionshandel umgesetzt werden. Die Ausarbeitung dieses Modells bedarf der rechtlichen Evaluierung und Begleitung, wobei vor allem Fragen der national- und europarechtlichen Anbindung des Modells, aber auch der institutionellen Ausgestaltung, geprüft werden müssen. Der Auftrag besteht aus einem gutachterlichen und einem beratenden Teil. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. UBA): Der Umsetzungs- und Implementierungsprozess bedarf weiterhin einer dauerhaften rechtlichen Flankierung. Ggf. sollen die (Zwischen-)Ergebnisse in einem (oder mehreren) Fachgesprächen diskutiert werden. C) Ziel des Vorhabens ist, bis zum Jahr 2005 (Beginn des EU-weiten Emissionshandels) ein rechtskonformes Emissionshandelsmodell implementieren zu können.