Das Projekt "Energiesparmassnahmen im Bauwesen im Rahmen des LRV-Massnahmeplans 'Feuerungen und Energie' beider Basel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brunner durchgeführt. Im Rahmen des LRV-Massnahmeplans der Kantone BS und BL sollen Energie- und Emissionsminderungs-Potentiale im Bauwesen ermittelt werden. Es werden Massnahmen im Bereich der Energieversorgung, der Bauhuelle und der Haustechnik sowie des Vollzugs und der Umsetzung beruecksichtigt.
Das Projekt "VOC-Emissionen aus Haushaltsprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kanton Zürich, Amt für Technische Anlagen und Lufthygiene durchgeführt. Abschaetzung der VOC-Emissionen aus Publikumsprodukten. Grundlagenarbeit fuer eine aktualisierte VOC-Bilanz des Kantons Zuerich. Diese ist wichtig im Hinblick auf die Luftreinhaltung sowie Massnahmenplanung. VOC sind mit den Stickoxiden Vorlaeuferschadstoffe des troposphaerischen Ozons. Im Rahmen einer weiteren Studie wurde die Verteilung des VOC-Umsatzes ueber das gesamte Non-Food-Sortiment von COOP-Schweiz untersucht. Aufgrund dieser Studie koennen fuer Produkteanpassungen Prioritaeten gesetzt und effiziente Massnahmen eingeleitet werden.
Das Projekt "Analyse von Vollzugsprozessen in der staedtischen Umweltpolitik mittels Massnahmenplaenen nach LRV im Verkehrsbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes sollen foerdernde und hemmende Faktoren in der staedtischen Luftreinhaltepolitik eruiert werden, wobei der Schwerpunkt auf die Massnahmen im Verkehrsbereich gesetzt wird. In einer ersten Phase befassten wir uns mit der kantonalen Ebene, welche den Handlungsspielraum der lokalen Ebene absteckt. Eine Uebersicht ueber die Luftreinhaltepolitik und die Verkehrspolitik in elf Schweizer Kantonen mit besonderer Beruecksichtigung der Ausarbeitung der Massnahmenplaene, welche die Kantone aufgrund der Luftreinhaltung erlassen muessen, wurde erstellt. In der zweiten Phase fuehrten wir eine Vollzugsstudie in drei Schweizer Staedten durch (Zuerich, Lausanne und Luzern). Anhand von vier bis fuenf lufthygienisch relevanten Massnahmen im Verkehrsbereich, welche in diesen Staedten getroffen wurden, untersuchten wir die einschlaegigen Aktorenkonstellationen. Die Hauptfragen unseres Vorgehens waren folgende: Welche Aktoren intervenieren bei der Planung oder Realisierung dieser Massnahmen? Welches ist ihre Tradition? Hat diese Tradition Veraenderungen erfahren? Welches ist der Einfluss des kantonalen Massnahmenplans auf die Aktorenkonstellation?
Das Projekt "Feldmessgerät zur Partikelanzahlmessung Partektor - Phase 2 - Messgerät zur Feldüberwachung der Partikelemissionen von Baumaschinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Nordwestschweiz, Institut für Aerosol- und Sensortechnik durchgeführt. Gesundheits- und klimaschädigenden Emissionen von Dieselmotoren können mit dem Einbau von Dieselpartikelfiltern effizient reduziert werden. Die Luftreinhalteverordnung (LRV) schreibt vor, dass die Partikelfilter von Baumaschinen einen strengen Partikelanzahl-Grenzwert einhalten müssen. Zudem verpflichtet die LRV den Halter oder den Betreiber von Baumaschinen zu einer periodischen Abgaswartung. Diese Abgaswartung umfasst unter anderem auch eine Messung, bisher eine Trübungsmessung, in Zukunft eine Partikelanzahl-Messung (wird in der Baurichtlinie Luft geregelt, Ergänzung vom Februar 2016). Dafür existiert auf dem Markt derzeit erst ein Gerät der Firma TSI, welches vom METAS zertifiziert ist. Es ist schwer, unhandlich und benötigt einen Anschluss ans Stromnetz. Zudem ist der darin eingesetzte Partikeldetektor (CPC) aufwändig in der Wartung und wenig flexibel. Messgeräte, die einerseits so klein und portabel sind, dass sie einfach auf Baustellen eingesetzt werden können, andererseits robust genug sind um in rauen Arbeitsbedingungen einsetzbar zu sein, stehen bis heute nicht zur Verfügung. Die FHNW und die Firma naneos particle solutions GmbH haben im Rahmen einer Machbarkeitsstudie (UTF 480.10.14) gezeigt, dass es möglich ist ein Handmessgerät herzustellen, das für Partikelmessung auf Baustellen und im Feld geeignet ist. In der Zwischenzeit wurde vom METAS zugesagt, die Anforderungen zu senken, was eine weitere Vereinfachung erlaubt und damit einen Ansatz, der nicht mehr auf der Machbarkeitsstudie aufbaut. Mit dem vorliegenden Projekt soll nun ein bestehender Partektor weiterentwickelt werden, so dass dieser den Ansprüchen eines handlichen praxistauglichen Messgerätes gerecht wird und die neuen Anforderungen der METAS erfüllt sind. Das Projekt wurde aufgrund des Beitragsgesuchs vom 14.12.2017 genehmigt. Projektziele: Es soll ein durch das METAS zertifiziertes, praxistaugliches (auf Baustellen einsetzbar, klein, robust, handlich, mit Batteriebetrieb) und zur Serienreife entwickeltes Messgerät zur Bestimmung der Anzahl Nanopartikel in der Grösse von 10nm bis 300nm entwickelt werden. Das Gerät umfasst die Abgaskonditionierung, die eigentliche Messung sowie eine verordnungskonforme Datenverarbeitung/Speicherung und Protokollierung, damit die Funktionstauglichkeit von Partikelfiltern an Baumaschinen gesetzeskonform überwacht werden kann.
Das Projekt "Die Auswirkungen von Umweltschutzmassnahmen auf die industriellen Produktionskosten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Neuchatel, Institut de Recherches Economiques et Regionales durchgeführt. Une fois les objectifs de protection de l'environnement fixes (pour ce qui est de la reduction des emissions de polluants atmospheriques: OPair), il existe en principe deux methodes pour les atteindre: imposer une reglementation uniforme a toutes les entreprises (ce qui se fait actuellement en Suisse) ou introduire un systeme faisant intervenir les mecanismes du marche. Le present travail vise a montrer que l'introduction d'une methode (p.ex. certificats) serait economiquement plus favorable que l'actuelle reglementation. Par le fait que le respect des normes implique des couts differents selon les branches d'activite et meme entre les entreprises d'une meme branche, des modifications des conditions de concurrence (et donc des effets structurels) pourraient apparaitre dans le tissu industriel suisse. (FRA)
Das Projekt "Analyse zur Durchsetzung der Umweltpolitik in den Staedten unter Beruecksichtigung eines Massnahmekataloges im Bereich des Verkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Lausanne, Institut de Hautes Etudes en Administration Publique durchgeführt. L'objectif de la recherche consiste a identifier les differents facteurs (legislatifs, politico-administratifs et sociaux) qui influencent la mise en oeuvre de l'ordonnance sur la protection de l'air (OPair) dans differents cantons et villes, soit en la favorisant, soit en l'entravant. La demarche retenue prevoit 3 phases, chacune comprenant des etudes de cas comparatives. Enfin, sur la base des resultats obtenus et en collaboration avec des acteurs impliques dans la mise en oeuvre de l'OPair, des scenarios seront developpes afin de pouvoir realiser les objectifs de l'ordonnance dans les meilleurs delais. (FRA)
Das Projekt "Volkswirtschaftliche Auswirkungen des Massnahmenplans 'Lufthygiene' des Kantons Zuerichs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Eine erste Arbeit handelt ueber fiskalische Massnahmen zur Reduktion der Schadstoffbelastung der Luft. Verschiedene Instrumente werden anhand von empirischen Informationen und eigenen Untersuchungen evaluiert. Eine zweite Arbeit betrifft die volkswirtschaftlichen Auswirkungen des Massnahmenplans Lufthygiene des Kantons Zuerich. Es ist ein Koreferat zur Studie der Elektrowatt Ingenieurunternehmung. Dabei legen wir die volkswirtschaftliche Kosten/Nutzen-Rechnung dar, bewerten die externen Effekte und beurteilen die Verteilungsaspekte.
Das Projekt "Oekonomische Beurteilung von Luftreinhaltemassnahmen im Kanton Zuerich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Bestimmung der Kosten-Wirksamkeit von Luftreinhaltemassnahmen. Spezielle Betrachtung der Quellengruppen Verkehr und Feuerungen. Als Kosten werden alle volkswirtschaftlichen Kosten mit Ausnahme der oekologischen Wirkungen berechnet. Die Wirksamkeit von Massnahmen wird mit einem Luftschadstoffindex beschrieben, welcher auf der Idee der Oeko-Bilanzierung beruht.
Das Projekt "Gaschromatographie mit Atomemissionsdetektion in der Brenn- und Treibstoffanalytik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, Abteilung Betriebsstoffe durchgeführt. Die chemische Analytik der fluessigen Brenn- und Treibstoffe wird heute immer wichtiger. Umweltschutzvorschriften greifen in verstaerktem Mass in die elementare und auch molekulare Zusammensetzung der Brenn- und Treibstoffe ein. Die modernen Raffinerietechnologien, die auch aus der Schweroelfraktion Treibstoffe machen koennen, bedingen ebenfalls eine grosse Aenderung in der molekularen Zusammensetzung von Benzin und Dieseloel. Neu formulierte Treibstoffe (Reformulated gasolines) und schadstofflimitierte Brennstoffe sollen mit dieser von Hewlett-Packerd entwickelten Analysemethode auf ihre Zusammensetzung untersucht werden. In einem benachbarten Projekt soll der Einfluss der Treibstoffkomponenten auf die Abgaszusammensetzung resp. das Ozonbildungspotential untersucht werden.
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Bund | 9 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 9 |
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