Das Projekt "Auswertung von Forschungsergebnissen fuer DIN 4108 und DIN 4109" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Es wird/wurde ausgeführt durch: DIN - Deutsches Institut für Normung e.V., Normenausschuß Bauwesen.Die Normen DIN 4108 'Waermeschutz im Hochbau' und DIN 4109 'Schallschutz im Hochbau' werden zur Zeit von verschiedenen Arbeitsausschuessen des Normenausschusses Bauwesen im DIN Deutsches Institut fuer Normung e.V. ueberarbeitet. Durch eine umfassende Auswertung von vorliegenden Forschungsberichten soll sichergestellt werden, dass die Erkenntnisse aus der Bauforschung der letzten Jahre - soweit geeignet - in den Neufassungen der Normen beruecksichtigt und somit der Praxis zugefuehrt werden. Als Schwerpunkte dieser Forschungsarbeit, die in Fortfuehrung eines bereits im Zeitraum Juli 1975 bis Mai 1977 durchgefuehrten Forschungsvorhabens aufgegriffen worden sind, werden folgende Themen behandelt: Beim Waermeschutz: 1. Waermeleitfaehigkeit von Bau- und Daemmstoffen; 2. Feuchtigkeit und Waermeleitfaehigkeit; 3. Waermebruecken; 4. Thermische Beanspruchung von Bauteilen; 5. Raumklima; beim Schallschutz: 1. Schall-Laengsleitung leichter Bauteile; 2. Schalldaemmung zweischaliger Bauteile; 3. Einfluss des Verputzes auf die Luftschalldaemmung von Bauteilen 4. Schallschutz bei haustechnischen Anlagen 5. Erhoehter Schallschutz; 6. Schalldaemmung von Fenstern.
Das Projekt "Wirksamkeit von Absorberelementen in der Fleischverarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung / Fleischerei-Berufsgenossenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.Zielsetzung: In der fleischverarbeitenden Industrie ergeben sich für die Beschäftigten an vielen Arbeitsplätzen hohe Lärmbelastungen, z. B. im Schlachtbetrieb, an Kuttern, Clippern und Peelern. Selbst in Betrieben mit modernsten Maschinen nach dem Stand der Technik entstehen gehörgefährdende Lärmbelastungen. Da die Arbeitsräume in der Regel allseitig stark reflektierende Raumbegrenzungsflächen aufweisen, sollten sich hier durch raumakustisch wirksame Maßnahmen deutliche Pegelminderungen erreichen lassen, z. B. durch eine schallabsorbierende Belegung der Deckenfläche und ggf. von Wandflächen. Aus hygienischen Gründen kommen allerdings keine offenporigen Schallabsorber aus künstlichen Mineralfasern oder Schaumstoff in Betracht. Alle Materialien müssen sich mit Laugen schäumend reinigen und mit dem Hochdruckreiniger abspritzen lassen. Seit wenigen Jahren gibt es sogenannte mikroperforierte Schallabsorber, die sich z. B. aus Edelstahl, Acrylglas oder PVC herstellen lassen und eine entsprechende Reinigung erlauben. Die akustische Wirksamkeit dieser Materialien beruht darauf, dass der Luftschall bei Durchgang durch das perforierte Material mit vielen winzig kleinen Löchern von z. B. 0,1 bis 1 mm Durchmesser eine Dämpfung erfährt (viskose Reibung in den Löchern) und die Schallenergie in Wärme umgewandelt wird. Die mit diesem Material erreichbaren Lärmminderungserfolge sollen für den Bereich der Fleischwirtschaft untersucht werden. Neben den hier zunächst zu betrachtenden akustischen Aspekten sind dabei auch Fragen der Hygiene aufzugreifen, was in einem separaten Projekt des BGIA - Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung durchgeführt wird. Aktivitäten/Methoden: Da die Wirksamkeit von mikroperforierten Schallabsorbern von den geometrischen Parametern, wie Durchmesser und Anzahl der Bohrungen und dem Abstand zur Decke bzw. Wand abhängt, sollten sie gezielt für den Anwendungsfall ausgewählt werden. Deshalb ist im ersten Schritt der Untersuchung die akustische Situation in den betrachteten fleischverarbeitenden Betrieben zu analysieren. Dabei können größtenteils vorhandene Messdaten der Fleischerei-Berufsgenossenschaft verwendet werden. Die Materialhersteller sollten über die entsprechenden akustischen Eigenschaften der Materialien verfügen, um eine gezielte Auswahl zu ermöglichen. Damit lassen sich dann die erreichbaren Lärmminderungserfolge für einzelne Fleischereibetriebe berechnen. Sollten sich nach diesen Prognoserechnungen ausreichende Lärmminderungserfolge von mindestens 2 dB(A) ergeben, soll die Eignung der mikroperforierten Schallabsorber in einem Folgeprojekt in der betrieblichen Praxis untersucht werden. Dabei sind dann neben der akustischen Wirksamkeit auch Fragen der Hygiene zu untersuchen.
Das Projekt "Messung und Modellierung der aeroakustischen Schallmechanismen bei Ventilatoren" wird/wurde ausgeführt durch: Universität-Gesamthochschule Siegen, Fachbereich 11 Maschinentechnik, Institut für Fluid- und Thermodynamik.Der von den Ventilatoren abgestrahlte Schall setzt sich im allgemeinen aus diskreten und breitbandigen Anteilen zusammen. Gegenwaertig erfolgt meist eine Abschaetzung des Breitbandschalls auf der Grundlage empirischer oder halbempirischer Beziehungen aus typischen Kenngroessen des Ventilators (u.a. geometrischen, kinematischen, aerodynamischen) und einer maschinenspezifischen Konstante. Die maschinenspezifische Konstante muss experimentell ermittelt werden. Eine durchgaengige Berechnung des Laerms von Ventilatoren, d.h. eine Berechnung der tatsaechlichen Quellen aus den Stromfeldgroessen, ist bislang nicht moeglich. Sie waere deshalb von Vorteil, weil die Kenntnis empirischer Maschinenkonstanten entfiele und eine Optimierung der zu erwartenden Schallabstrahlung bereits in der aerodynamischen Entwurfsphase eines Ventilators moeglich wuerde. Ziel des Projekts ist, die akustischen Quellen mit elementaren Groessen der Stroemung im Laufrad eines Ventilators zu korrelieren. Hierzu werden experimentelle und numerische Methoden wie instationaere Druck- und Geschwindigkeitsmessungen, numerische Stroemungssimulation, Korrelationstechnik usw. eingesetzt.
Das Projekt "Schallschutz: Regeln fuer die Baukunde" wird/wurde ausgeführt durch: Schweizerischer Ingenieur- und Architekten-Verein.Ausarbeiten der Gundlagen, publizieren als Normen und Empfehlungen, Durchfuehrung von Einfuehrungs- und Weiterbildungskursen. Publiziert (neu seit 1980): 181/3 'Schallschutz in Bauten: Heizungs-, Lueftungs- und Klimaanlagen', Empfehlung. In Revision: 181 'Schallschutzmassnahmen'. Seminar: Messung der Luftschalldaemmung in Bauten (zusammen mit der EMPA)
Das Projekt "Laermmessungen im Auftrag der Luftfahrt-Zulassungsbehoerden gemaess NFL II-47/75 und damit verbundene Aufgaben 'Laermminderung bei Antriebssystemen' und 'Laermausbreitung'" wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt, Institut für Entwurfsaerodynamik, Abteilung Technische Akustik.Fluglaermmessungen; Verbesserung des Messverfahrens und der Messanlage; Bekaempfung des Laerms an der Quelle.
Das Projekt "Kurzmessverfahren" wird/wurde ausgeführt durch: Gartenmann.Testen der Einsatzmoeglichkeiten eines Kurzmessverfahrens zur Ermittlung der Luftschallisolation von Gebaeudetrennteilen.
Das Projekt "Luftschall-Prüftechnik für die Analyse der Schallfeldverformung - LuPAS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungszentrum Ultraschall gemeinnützige GmbH.
Das Projekt "TraWin - Akustische Transferpfadanalyse von Windenergieanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Center for Wind Power Drives.Das Flächenpotenzial zur Nutzbarmachung neuer Standorte für Windenergieanlagen (WEA) an Land ist in Deutschland stark abhängig von dem einzuhaltenden Abstand der WEA zu Wohnbauflächen. Zum Schutz des Menschen vor schädlicher Lärmeinwirkung muss jede WEA beziehungsweise jeder Windpark die Immissionsrichtwerte der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) einhalten. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Projektes ein Verfahren zu entwickeln, mit welchem akustische Auffälligkeiten bereits während des Anlagendesigns zuverlässig vorhergesagt werden können. Hierfür sollen Körperschallentstehung sowie der Transfer zum Abstrahlungsort prognostizierbar gemacht und die wesentlichen Einflussgrößen hierauf ermittelt werden. Die Transferpfadanalyse (TPA) ist ein vor allem in der Automobilindustrie oft verwendetes Werkzeug, um solche Geräuschphänomene zu beschreiben. Dabei beschreiben die Transferpfade die Ausbreitung des Körper- bzw. Luftschalls von Quellorten zu einer festgelegten Empfängerposition. Hiermit können die Anteile der verschiedenen Geräuschquellen am Empfänger und die Relevanz der zugehörigen Transferpfade ermittelt werden. Das Ziel der TPA ist, die Ursache störender Geräuschkomponenten zu identifizieren und deren Übertragung zu reduzieren oder gar zu eliminieren. Anhand dieser Modellierung ist es zum einen möglich, die Sensitivitäten bzgl. Massen-, Steifigkeits-, und Dämpfungsverteilung zu erfassen und zum anderen die Fragestellung zu beantworten, warum die tonale Effekte hörbar im Gesamtsystem auftreten.
Das Projekt "ALMA: Additive Layer Manufacturing für Akustische Metamaterialien, Modellbildung und Simulation" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für methodische Grundlagen im Bauwesen, Lehrstuhl für Statik.Das Forschungsprojekt verfolgt das Ziel, mit Hilfe von akustischen Metamaterialien das vibroakustische Verhalten von leichten Strukturen in Anwendungen der Luft- und Raumfahrt signifikant zu verbessern. Dieses Teilprojekt beschäftigt sich mit der Modellierung dieser Metamaterialien in der Vibroakustik und der Erstellung geeigneter Simulationsumgebungen. Es sollen zwei Anwendungen von akustischen Metamaterialien untersucht werden: - Flächig verteilte Resonatoren zur Konstruktion Masse-effizienter Luftschallisolation. Es sollen die theoretischen Grenzen des Schalldämmmaßes bei spezifischer Anregung durch Strahl-, Propeller und Rotorlärm untersucht werden. - Akustische 'Schwarze Löcher' zum Design körperschallreduzierter Montagestrukturen. Im Fokus steht hier die Untersuchung von Primärstrukturen, in der Nähe von Aufhängepunkten, welche in hohem Maße Körperschall abstrahlen (z.B. Aufhängung der Hubschrauberzelle an das Getriebe). Hier sollen die Biegewellenausbreitung durch Metamaterial-Ansätze, sogenannte 'Akustische Schwarze Löcher' so beeinflusst werden, dass sie stark gedämpft oder gar ausgelöscht werden. Arbeitspakete: 1) Einarbeitung in Aspekte der mechanischen Theorie, Aufsetzen von Simulationsumgebungen und Feindefinition der Schnittstellen zu den Projektpartnern. 2) Review State of the Art verschiedener Wirkprinzipien von Metamaterialien und deren maximale Wirksamkeit. 3) Erstellung von Ersatzmodellen zur Illustration des physikalischen Verhaltens der akustischen Metamaterialien. 4) Entwicklung von leistungsfähigen Gesamtmodellen für einfache, aber realistische Strukturen, Validierung und Kalibrierung. 5) Durchführung von Simulationen und Ableitung von Konstuktionsregeln für das Design mit akustischen Metamaterialien. 6) Berichterstattung und Wissenstransfer.
Das Projekt "Objektive Kriterien zu Erschütterungs- und Schallemissionen durch Windenergieanlagen im Binnenland (TremAc), Teilvorhaben: Ausbreitung von Luft- und Körperschallwellen mit dynamischer Interaktion von Turmstruktur, Fundament, Baugrund und Topographie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik.Windenergieanlagen strahlen Luftschall/Infraschall ab, sowie über Turmkonstruktion und Fundament Schwingungen in den Baugrund ein. Anwohner fühlen sich durch entsprechende Wahrnehmungen beeinträchtigt. Das Gesamtvorhaben untersucht und modelliert die komplette Ausbreitungskette (Entstehung, Abstrahlung, Ankopplung an Boden und Atmosphäre, Wellenausbreitung, Einkopplung in Gebäude), validiert die Simulationen durch Messungen und verknüpft sie mit psychologischen und medizinischen Befragungen. Ziele der Teilvorhaben sind: IBF: Entwicklung eines numerischen Werkzeugkastens zur Modellierung der akustischen und seismischen Wellenausbreitung, Identifikation der dynamischen Baugrund-Bauwerks-Interaktion, Validierung und Optimierung der Modelle durch Feldmessungen. VAKA: Quantitative Bestimmung von Erschütterungsemissionen wesentlicher, repräsentativer Konstruktionsvarianten von Onshore-WEA, Entwicklung eines optimierten Stahlturmtragwerks mit dem Ziel der Emissionsminimierung. GPI: Breitbandige Körperschallmessungen an WEA an Multiparameterstationen gemeinsamen mit den Projektpartnern, Bestimmung der Eigenschaften des Wellenfeldes an Standorten mit unterschiedlichen WEA-Eigenschaften, Untergründen sowie Topographien durch Array-Messkonfigurationen. Alle: Empfehlung von Schwellwerten und Abschirmtechnologien aus technischer Sicht und vergleichende Bewertung aufgrund umweltmedizinischer/-psychologischer Befunde, Kommunikation mit Behörden, Wissenschaft und Öffentlichkeit. Das Gesamtvorhaben gliedert sich in die AP-Cluster A: Modellaufbau B: Luftschallemissionen C: Körperschallemissionen D: Optimierung von Modellen, Bauteilen sowie Empfehlungen E: Anwohnermonitoring: Wohlbefinden und Akzeptanz F: Wissenstransfer IBF trägt bei zu APen von B, C und D, VAKA und GPI zu C und D. Das Schwergewicht liegt jeweils auf C. Alle drei Partner haben in E eine Schnittstelle zu Medizin und Psychologie und beteiligen sich an F.
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Deutsch | 138 |
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Lebewesen & Lebensräume | 72 |
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Mensch & Umwelt | 139 |
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