Das Projekt "Entwicklung eines Testsystems zur schnellen Detektion von Mutagenen mittels eines Reportergens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Arbeitskreis Molekulare Mechanismen umweltbedingter Gentoxizität durchgeführt. Mit Hilfe gentechnischer Methoden sollen spezifische bakterielle Teststaemme entwickelt werden, mit denen sich verschiedenste vererbbare Veraenderungen der DNA hochsensitiv und schnell luminometrisch oder fluorimetrisch nachweisen lassen. Die Konstruktion spezieller fuer Mutationen anfaelliger Sequenzen in den Bakterien ermoeglicht dabei eine gezielte Detektion spezieller Mutationen. Kombinationen solcher Sequenzen koennen fuer das simultane Analysieren chemischer Reinsubstanzen oder komplexer Gemische (Multikomponentengemische, umweltrelevante Substanzen) eingesetzt werden. Damit steht erstmals ein in wenigen Stunden durchfuehrbarer, echter Mutationstest zur Verfuegung. Der Test soll nach Validierung in der Umweltanalytik und als Suchtest auf Mutagenitaet neuer Wirkstoffe der forschenden Pharma/Kosmetik/-Chemie-Industrie Verwendung finden (High-Throughput Screening). Das Projekt leistet einen wertvollen Beitrag zur gesundheitlichen und oekotoxikologischen Beurteilung des gentoxischen und mutagenen (erbgutschaedigenden) Potentials von Chemikalien.
Das Projekt "Entwicklung eines Testsystems zur schnellen Detektion von Mutagenen mittels eines Reportergens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Merck KGaA durchgeführt. Mit Hilfe gentechnischer Methoden sollen spezifische bakterielle Teststaemme entwickelt werden, mit denen sich verschiedenste vererbbare Veraenderungen der DNA hochsensitiv und schnell luminometrisch oder fluorimetrisch nachweisen lassen. Die Konstrucktion spezieller fuer Mutationen anfaelliger Sequenzen in den Bakterien ermoeglicht dabei eine gezielte Detektion spezieller Mutationen. Kombinationen solcher Sequenzen koennen fuer das simultane Analysieren chemischer Reinsubstanzen oder komplexer Gemische (Multikomponentengemische, umweltrelevante Substanzen) eingesetzt werden. Damit steht erstmals ein in wenigen Stunden durchfuehrbarer, echter Mutationstest zur Verfuegung. Der Test soll nach Validierung in der Umweltanalytik und als Suchtest auf Mutaginitaet neuer Wirkstoffe der forschenden Pharma/Kosmetik/-Chemie-Industrie Verwendung finden (High-Throughput Screening). Das Projekt leistet einen wertvollen Beitrag zur gesundheitlichen und oekotoxikologischen Beurteilung des gentoxischen und mutagenen (erbgutschaedigenden) Potentials von Chemikalien.
Das Projekt "Teilvorhaben 14: Luminometrischer Kurzzeittest zur Untersuchung DNA-schaedigender Substanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Arbeitskreis Molekulare Mechanismen umweltbedingter Gentoxizität durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es, ein Kurzzeit-Gentoxizitaetstestverfahren zur Untersuchung der gentoxischen Belastung von Oberflaechenwasser zu entwickeln. Ausgehend von der in unserem Labor entwickelten Version des mittlerweile international anerkannten und in der nationalen (DIN) und internationalen (ISO) Normierung bereits weit fortgeschrittenen umu-Tests soll, durch Umgestaltung des Verfahrens zu einer luminometrischen Version, versucht werden, die Sensitivitaet des Testsystems, auch unter Einbeziehung neu entwickelter Teststaemme, derart zu steigern, dass entweder keine, oder eine nur geringe Aufkonzentrierung der Probe noetig ist. Zur weitgehenden Vermeidung einer Probenvorbehandlung soll eine Submikroversion des Tests entwickelt werden, die es gestattet, Inkubationen ueber mehrere Stunden im Mikroliterbereich durchzufuehren, was durch die gute Messbarkeit bereits weniger emittierter Photonen in einer luminometrischen Version moeglich ist.