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Bioverfuegbarkeit von feinstverteiltem Platin in der Lunge und erste orientierende Wirkungsuntersuchungen

Das Projekt "Bioverfuegbarkeit von feinstverteiltem Platin in der Lunge und erste orientierende Wirkungsuntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Aerosolforschung durchgeführt. Nach neuesten Erkenntnissen wird Platin (Pt) aus PKW-Edelmetallkatalysatoren in Form von an Katalysatorabrieb angelagerten ultrafeinen metallischen Pt-Partikeln emittiert. Ueber die Bioverfuegbarkeit und toxische Wirkung dieses Platins nach Aufnahme in die Lunge liegen keine Daten vor, so dass z.Zt. keine abgesicherten Aussagen zur moeglichen gesundheitlichen Gefaehrdung des so mit Pt exponierten Menschen gemacht werden koennen. Mit dem hier beantragten Vorhaben soll primaer die Bioverfuegbarkeit und in einer 1. Stufe orientierend die moegliche Wirkung von katalysatorspezifischen Platinemissionen im Vergleich zu feinstverteiltem metallischen Platin in vitro an Alveolarmakrophagen und an Lungenepithelzellen sowie nach Applikation in die Rattenlunge (Intratracheale Instillation/Inhalation) untersucht werden. Neben der Messung von Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung des applizierten Platins soll besonders in der Lunge und in den Makrophagen eine differenzierte Pt-Analytik (nicht geloestes, geloestes und an Protein gebundenes Platin) durchgefuehrt werden.

Vergleichende in-vitro-Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Mineralfaserstoffe auf Mesothelzellen und Lungenepithelzellen von Ratten, Menschen und Syrischem Goldhamster

Das Projekt "Vergleichende in-vitro-Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Mineralfaserstoffe auf Mesothelzellen und Lungenepithelzellen von Ratten, Menschen und Syrischem Goldhamster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Hannover, Pathologisches Institut durchgeführt. Aufgrund der Ergebnisse von Tierversuchen muss dem Verdacht nachgegangen werden, dass kuenstliche und - neben dem erwiesenermassen kanzerogenen Asbest - natuerliche Mineralfasern beim Menschen Krebs ausloesen koennen. Ziel: Beurteilung der Verwendbarkeit der verschiedenen Zelltypen; aussagekraeftige Daten ueber die mutagenen Eigenschaften der verschiedenen Fasern; Aufzeigen einer evtl. vorhandenen Korrelation zwischen Transformation/Mutation/Tumorigenitaet; Hinweise auf moegliche physikalische/chemische Massnahmen zur Senkung des kanzerogenen Potentials der Fasern. Methodik: In-vitro-Pruefung von verschiedenen Mineralfaserstoffen mit ausgewaehlten Zelltestsystemen (Transformationstest, Ermittlung numerischer und struktureller Chromosomenaberrationen).

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