Graue Liste Sachsen-Anhalt (Handlungsliste) Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Lebensräume: Bahngelände, Schuttplätze, Ruderalflächen, Halden, Auen, felsige Standorte Problematische Vorkommen: Auen, felsige Standorte Steckbriefe /Factsheets: neobiota.de , Infoflora.ch , Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband , Wikipedia , CABI Invasive Species Compendium (engl.) CABI (2015): Buddleja davidii (butterfly bush). Datasheet Invasive Species Compendium. Stand: 14.10.2015 A M W >> INFOFLORA (2009): Sommerflieder Infoblätter zu invasiven gebietsfremden Arten. Schweizerische Kommission für die Erhaltung von Wildpflanzen. 2 S. B M Ö >> K LEINBAUER, I., S. DULLINGER, F. KLINGENSTEIN, R. MAY, S. NEHRING et al. (2010): Ausbreitungspotenzial ausgewählter neophytischer Gefäßpflanzen unter Klimawandel in Deutschland und Österreich BfN-Skripten 275. 76 S. V pdf 10,7 MB NEHRING, S., I. KOWARIK, W. RABITSCH & F. ESSL (2013): Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für in Deutschland wild lebende gebietsfremde Gefäßpflanzen. BfN Skripten 352. Bundesamt für Naturschutz. 204 S. W >> ÖWAV (2016): Gewöhnlicher Sommerflieder, Schmetterlingsstrauch. ÖWAV-Steckbriefe „Neophyten“. Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband. 2 S. A B M W >> UMSICHT- AGENTUR FÜR UMWELT & KOMMUNIKATION (2018): Praxishilfe Neophyten – Problempflanzen erkennen und richtig handeln. Kantone Uri, Schwyz, Nidwalden, Obwalden, Luzern und Zug,. 45 S. A B M >>
Das Projekt "Teil ICT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Pflanzliche Biomasse ist ein geeigneter Rohstoff zur nachhaltigen Gewinnung von Wertstoffen und Energie, wenn bei der Produktion, dem Aufschluss und der Konversion zu Energieträgern die Anforderungen des Marktes und des Klima- und Umweltschutzes berücksichtigt werden. Durch die biotechnologische Bearbeitung geeigneter Pflanzen und die Auswahl der Anbauflächen muss ein hoher Nettoenergieertrag pro Flächeneinheit erzielt und eine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion vermieden werden. In diesem Projekt sollen neue Modell- und Energiepflanzen entwickelt werden, die einer effizienten Konversion der Biomasse zu Wertstoffen und Energie zugänglich sind. Bisher war der kostengünstige Aufschluss von Biomasse und die Verwertung der in Pflanzen enthaltenen Wertstoffe (z.B. Malat, Cellulose, Lignin) ein Problem, da die für einen Aufschluss benötigten Cellulasen teuer und unter den verwendeten Bedingungen nicht sehr stabil sind. Eine neue effiziente Methode ist der fraktionierte Aufschluss der Biomasse unter Verwendung von ionischen Flüssigkeiten (ILS) bei gleichzeitiger enzymatischer Verzuckerung der Cellulose. Die dabei gebildete Glucose kann zu Biogas oder Bioethanol umgesetzt werden. Der ligninhaltige Reststoff soll durch einen chemo-enzymatischen Abbau zu Phenolderivaten umgewandelt oder zu Methan oder Synthesegas vergast werden. In diesem Projekt sollen entsprechende stabile Enzyme für einen effektiven ILs-Aufschluss von Energiepflanzen wie Luzerne, Schilf und Zuckerrüben entwickelt werden. Geeignete Cellulasen und Peroxidasen werden gesucht, durch 'gelenkte Evolution' optimiert, und für den effektiven Abbau von Cellulose vor der Ernte gezielt in den Energiepflanzen produziert. Analog wird auch die gentechnische Produktion von Malat und D-Lactat als zusätzlichem Wertstoff und als Hilfsstoff für den chemo-enzymatischen Aufschluss zunächst an Modellpflanzen getestet und nach dem Nachweis der Machbarkeit auf industrierelevante Energiepflanzen übertragen.
Das Projekt "Entwicklung regional angepasster Luzerne-Rohrschwingel-Mischungen für Nordbayern (LUZ-RSC-Franken)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziele: Mit der Verfügbarkeit von Rohrschwingelsorten mit verbesserten Qualitätseigenschaften einerseits und dem Wissen um das Abweichende Ertragsverhalten in Mischungen anderseits ergibt sich vor dem Hintergrund von bayerischer Eiweißstrategie und Klimawandel die Notwendigkeit zur Überprüfung und Ergänzung der staatlichen Mischungsempfehlung für den fränkischen Raum. Stand des Wissens Seit einigen Jahren sind sogenannte 'mild-' oder 'weich-'blättrige Rohrschwingel im Markt zugelassen. Diese Sorten wurden bzw. werden im Rahmen von Landessortenversuchen in Bayern wie auch in anderen Bundesländern (z.B. Baden Württemberg) geprüft. Rohrschwingel kann nach erfolgreicher Bestandesetablierung durch sein tiefreichenden Wurzeln in Trockenlagen im Vergleich zu anderen Gräserarten zum Teil erhebliche Mehrerträge erreichen. In Frankreich gehören Mischungen der beiden Tiefwurzler Luzerne und Rohrschwingel seit längerem zum Standardmischungsbereich. Auf Grund der unterschiedlichen Witterungsverhältnisse ist bereits die Sortenwahl von Luzerne nicht auf Bayern übertragbar und damit ist auch über das Konkurrenzverhalten konkreter Sortenkombinationen unter bayerischen Verhältnissen nichts bekannt. Methode: Parzellenversuch; Blockanlage an mind. 3 Standorten in Anbaugebiet 'sommertrockene Lagen' (AG 6).mit möglichst unterschiedlichen Umwelten (bes. Böden) Stufen unterschiedliche Sorten-Kombinationen LUZ/RSC und variierende Mischungsanteile der Arten. Prüfung der Mischungen im Ansaatjahr und an drei Hauptnutzungsjahren. Erfassung Artenverteilungen, Erträge, Qualitätsparameter Aufwüchse, Krankheiten
Das Projekt "Erarbeitung einer Studie fuer Umweltministerkonferenz 29.-30.04.1993 in Luzern bis 15.01.1993" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Coopers and Lybrand Associates Ltd. durchgeführt.
Das Projekt "BioEnergie 2021 - Optimierung von Energiepflanzen zur vollständigen Nutzung der Biomasse als nachhaltige Energie- und Rohstoffquelle für ILs Extraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Fachgruppe Biologie, Institut für Biologie III durchgeführt. Pflanzliche Biomasse ist ein nachwachsender Rohstoff zur nachhaltigen Gewinnung von Wertstoffen und Energie. Im beantragten Projekt sollen dementsprechend innovative chemo-enzymatische Aufschlussmethoden für Energiepflanzen entwickelt werden, die einen vollständigen Aufschluss und somit eine effiziente Konversion der Biomasse zu Wertstoffen und zu Energie ermöglichen. Bisher war der kostengünstige Aufschluss von Biomasse und die Verwertung der in Pflanzen enthaltenen Wertstoffe (z.B. Malat, Cellulose, Lignin) ein Problem, da die für einen Aufschluss benötigten Cellulasen teuer und unter den verwendeten Aufschlußbedingungen nicht ausreichend stabil sind. Eine neue effiziente Methode ist der fraktionierte Aufschluss der Biomasse unter Verwendung von ionischen Flüssigkeiten (ILS) bei gleichzeitiger enzymatischer Verzuckerung der Cellulose. Die dabei gebildete Glukose kann zu Biogas oder Bioethanol umgesetzt werden. Der ligninhaltige Reststoff soll durch einen chemo-enzymatischen Abbau zu Phenolderivaten umgewandelt bzw. zu Methan oder Synthesegas vergast werden. Geeignete Cellulasen wurden aus Metagenomen isoliert und werden mittels Gelenkter Evolution in ILS optimiert; geeignete Peroxidasen werden in Metagenomen gesucht und optimiert. In diesem Projekt sollen stabile Enzyme für einen effektiven ILs-Aufschluss von Energiepflanzen wie Luzerne, Schilf und Zuckerrüben entwickelt werden mit breiten Anwendungsmöglichkeiten, die in den LOEs der beteiligten Unternehmen (EOn; Biomasse) und (Smurfit Kappa; Papierherstellung). Diese potentiellen Anwendungsfelder könnten deutschen Wirtschaftsunternehmen ermöglichen, Energie aus heimischer Biomasse substanziell und international wettbewerbsfähig zu nutzen.
Das Projekt "Stadtoekologie Luzern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Geographie und Geoökologie durchgeführt. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden unterschiedliche Studien zur Erfassung der Belastung und Belastbarkeit von naturnahen bis naturfernen Oekosystemen durchgefuehrt. Ein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich der Stadtoekologie mit ihren Teilbereichen Versiegelung, Stadtboeden, Stadtklima, Lufthygiene, Stadtvegetation, Umweltplanung und -beratung.
Das Projekt "Optimierung der Luzerne- und Ackerbohne-Symbiose durch verbesserte Energieversorgung der Bakteroide im Knoellchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Fakultät für Biologie durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Symbiontische Wechselwirkungen zwischen Mikroorganismen und Kulturpflanzen' soll die Energieversorgung der Bakteroide in Luzerne- und Ackerbohnenknoellchen optimiert werden. Dazu ist fuer R meliloti geplant, den Dicarbonsaeuretransport auf genetischer, physiologischer und biochemischer Ebene zu analysieren. Eine Steigerung des Dicarbonsaeuretransports und damit der N2-Fixierungskapazitaet wird zunaechst mit molekulargenetischen Verfahren ausgearbeitet. Mittels spezieller Testverfahren sollen dann R-meliloti- und R-leguminosarum-Wildtyppopulationen nach Varianten mit gesteigertem Dicarbonsaeuretransport durchgemustert werden. Es wird erwartet, dass solche Varianten zu einer optimierten Luzerne- und Ackerbohnensymbiose in der Lage sind.
Das Projekt "Quantitative Erfassung und Modellierung der Ertagsbildung, Ntief2-Fixierung und N-Verwertung im Vorfrucht-Nachfrucht-System Kleegras-Winterweizen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Sonderforschungsbereich 192:'Optimierung pflanzlicher Produktionssysteme im Hinblick auf Leistung und oekologische Effekte' - Ziel der Untersuchung ist die Pruefung des Einflusses pflanzenbaulicher Steuergroessen auf Ertragsleistung, Futterqualitaet, Hoehe der Ntief2-Fixierung, Menge und Zusammensetzung der Ernterueckstaende sowie die Strickstofffreisetzung aus den Ernterueckstaenden nach dem Umbruch von Kleegrasbestaenden. Als pflanzenbauliche Steuergroesse werden variiert: Futterleguminosenart, Begleitgrasart, Saatmischungszusammensetzung, Nutzungsart (Schnitt/Gruenduengung) sowie der Umbruchzeitpunkt des Kleegrases. Weitere Ziele sind: 1) Untersuchung der Eignung verschiedener Methoden zur Quantifizierung der Ntief2-Fixierung aus den Ernterueckstaenden. 2) Untersuchung der Ertragsleistung sowie Ertragsbildung der Folgefrucht. 3) Modellierung der Ertragsbildung und Qualitaetsveraenderung von Futterleguminosenbestaenden.
Das Projekt "Grünleguminosen als Eiweiß- und Raufuttermittel in der ökologischen Geflügel- und Schweinefütterung (GRÜNLEGUM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bioland Beratung GmbH durchgeführt. Das Gesamtprojekt besteht aus zwei Teilprojekten. Im ersten Teilprojekt sollen die beiden Ansätze Werbung von Grünleguminosen (Luzerne, Rotklee) als 'Gesamtpflanzen-Silage aus früher Nutzung' sowie als 'Trockenblatt' (getrocknete Blattmasse) zusammengeführt werden. Damit könnte das Ziel einer 100%-Bio-Fütterung auf der Basis heimischer Futtermittel auch für die ökologische Schweine- und Geflügelfütterung realisiert werden. Mit dem Vorhaben soll, aufbauend auf den wesentlichen Ergebnissen eines vorangegangen BÖLN-Projekts (Förderkennzeichen 2811OE077), eine weitergehende Prüfung offener Fragen sowie eine breite Etablierung der Thematik in die Praxis der ökologischen Landwirtschaft erreicht werden. Es wird ein interdisziplinärer, arbeitsteiliger Ansatz gewählt, um für die gesamte Produktkette miteinander verzahnte Lösungen zu erarbeiten. Ziele des zweiten Teilprojekts sind (i) Einschätzungen zu den Abweichungen zwischen der Versorgung von Schweinen und Geflügel mit Aminosäuren und Energie und deren Bedarf unter den Prämissen der ökologischen Nutztierhaltung. (ii) Kalkulationen zu den Anteilen an der Proteinversorgung, welche aus betriebseigenen bzw. heimischen Quellen (Getreide und Leguminosen) bedient werden können. (iii) Kalkulation der Kosten-Nutzen-Relation bei der Umsetzung diverser Fütterungsstrategien in der landwirtschaftlichen Praxis der ökologischen Geflügel- und Schweinehaltung. (iv) Analyse des gegenwärtigen Angebots von Alleinfuttermitteln auf dem ökologischen Futtermarkt hinsichtlich der Zusammensetzung und der Inhaltsstoffe einschließlich der In-vitro-Verdaulichkeit. (v) Analyse des Potentials einzelbetrieblicher Optimierungsstrategien bei der Fütterung von heimischen Proteinträgern, sowie des Potentials bei den Kooperationen zwischen Futtermittelherstellern und Anbietern.
Das Projekt "Brundtland-Stadt Viernheim - Wissenschaftliche Begleitung und Auswertung eines kommunalen Klimaschutzprojektes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für umweltschonende Energieumwandlung und -nutzung durchgeführt. Das Ziel des von 1995 bis 1997 laufenden Projektes war es, einerseits zu untersuchen, ob die Konzeption und Implementation des Projektes erfolgreich war und andererseits die Wirkung einzelner Massnahmen im Hinblick auf die Erreichung der Vorgaben des im Auftrag der Vereinten Nationen erstellten sogenannten 'Brundtland-Berichts' zu bewerten. Die Evaluation wurde gemeinsam mit Interface, Luzern, und dem Institut fuer sozial-oekologische Forschung, Frankfurt/M., im wesentlichen mit qualitativen Methoden durchgefuehrt und zeigte, dass die Projektimplementation relativ rasch in den Bereichen Oeffentlichkeitsarbeit und Motivation zum Klimaschutz zu grossen Erfolgen gefuehrt hat. Die zeitnahe Rueckkopplung der Ergebnisse der Evaluation ermoeglichte der Projektleitung des Brundtland-Stadt-Projektes rechtzeitig einzugreifen und dadurch eine aeusserst flexible Steuerung des Vorhabens.
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