Der Zweckverband Müllverwertung Schwandorf betreibt auf seinem Werksgelände in der Alustraße 7 in Schwandorf ein Müllkraftwerk. Im Rahmen des Projektes Triphönix sollen in einem ersten Schritt Anlagenkomponenten der Rauchgasreinigung der Ofenlinie 4 (RGR OL 4) des Müllkraftwerkes ausgetauscht werden.
Berichtsjahr: 2022
Adresse: Alustr. 7 92421 Schwandorf
Bundesland: Bayern
Flusseinzugsgebiet: Donau
Betreiber: Zweckverband Müllverwertung Schwandorf
Haupttätigkeit: Verbrennung nicht gefährlicher Abfälle > 3 t/h
Das Projekt "Hochdämmende Steinwolle in Aerogel Matrix(HIPIRRAM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt durchgeführt. Monolithische Aerogele mit Wärmeleitfähigkeiten im Bereich von 12 - 20 mW/(m*K) haben ein grosses Potenzial als Hochleistungsdämmstoff, sind aber nicht in Form eines eigenstabilen, bearbeitbaren Dämmmaterials einsetzbar. Eine Kombination von guten strukturellen und wärmetechnischen Eigenschaften soll durch die Armierung mit mineralischen Fasern erreicht werden. Erste Versuche zeigen, dass modifizierte Sol-Gel-Prozesse zur Herstellung von Aerogelen in einer Steinwollefaserstruktur möglich sind. Ziel ist die Entwicklung eines kostengünstigen Herstellungsverfahrens für faserarmierte Aerogele und entsprechende Produkte für den Baubereich.
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?Eine
sichere und bezahlbare Energieversorgung ist ein zentraler Faktor für den
Wirtschaftsstandort Sachsen-Anhalt. Das betrifft vor allem die chemische
Industrie. Ich begrüße deshalb die konsequente Umsetzung eines Energiekonzeptes
am Standort Leuna. Das neue Dampfversorgungssystem ist eine Bestätigung unseres
Chemieparkmodells?, das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute
anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme eines neuen Dampfversorgungssystems
im Chemiepark Leuna.
Gerade
für energieintensive Unternehmen sei es wichtig Effizienzpotentiale
auszuschöpfen. Auch vor diesem Hintergrund sei die Inbetriebnahme des neuen Dampfversorgungssystems
ein wichtiger Schritt, um im internationalen Wettbewerb der Standorte bestehen
zu können, betonte Haseloff.
Das
System dient der effektiven und bedarfsgerechten Energieversorgung der
Unternehmen am Chemiestandort Leuna. Grundlage ist eine zwischen der InfraLeuna
GmbH und der MVV Umwelt GmbH im November 2013 geschlossene
Kooperationsvereinbarung. Damit wird die im TREA Leuna Müllkraftwerk der MVV
anfallende Wärme zur Dampferzeugung genutzt. Der Einsatz von Erdgas wird
vermindert, was eine CO2-Einsparung von ca. 215.000 t pro Jahr
ermöglicht. Die technischen Anpassungen und der Bau einer ca. 3 Kilometer
langen Dampfleitung wurden in 10 Monaten realisiert. Das Investitionsvolumen
lag bei 8 Mio. ?.
In Leuna haben sich seit 1990 über 100 Unternehmen angesiedelt und
rund 6 Mrd. ? investiert. Mehr als 9.000 Menschen sind dort beschäftigt. Mit
1.300 ha ist der Chemiepark Leuna der flächenmäßig größte in Deutschland.
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