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Einfluss des Menschen auf Hochgebirgsoekosysteme am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden - Phase I

Das Projekt "Einfluss des Menschen auf Hochgebirgsoekosysteme am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden - Phase I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ESRI durchgeführt. Der vorliegende Teil 1 zum Abschlussbericht der Phase I (Vorbereitungsphase) des MAB-Projektes 6 Berchtesgaden stellt die Ziele, Fragestellungen und Methoden des Gesamtprojekts in einer allgemeinen Form vor. Dabei werden Fragen des Systemansatzes - insbesondere Fragen der Verknuepfung des sozio-oekonomischen Systems mit dem oekologischen System - in einem regionalisierten Gesamtmodell sowie detaillierte Darstellungen der Methoden gegeben. In der Methodendarstellung wird auf die Datenanalyse, Fragen der Synthese und Dynamisierung, auf die Verknuepfung systemdynamischer Ansaetze mit dem geographischen Informationssystem und auf die Variablenstruktur (Datenbasis) des Projektes eingegangen. Das geographische Informationssystem wird ebenso wie die Integration der fachsektoralen Beitraege zu einem Gesamtansatz diskutiert. Der vorliegende Teil 2 zum Abschlussbericht der Phase I (Vorbereitungsphase) des MAB-Projektes 6 Berchtesgaden stellt Auswertungsbeispiele aus dem Testgebiet Jenner vor, die durchgefuehrt wurden, um die theoretischen Ansaetze zu pruefen und Fragestellungen zu praezisieren, die in der Kernphase des Projektes bearbeitet werden sollen. Auf der Grundlage der MAB-Fragestellung werden verschiedene Szenarien bearbeitet, wobei die bisher vorhandene Datenbasis aus dem Testgebiet zur Anwendung kommt: Das Modell Waldsterben zeigt die Verknuepfung systemdynamischer Ansaetze mit dem flaechenbezogenen Modellansatz auf und soll zeigen, wie Sensitivierungsprozesse im Projekt ablaufen sollen. Das Szenario Almbewirtschaftung zeigt Vegetationsentwicklungen auf Almflaechen unter Nutzungsalternativen und deren soziooekonomische Auswirkungen. ...

Umsetzung der Richtlinien fuer eine Umweltprobenbank in die Praxis

Das Projekt "Umsetzung der Richtlinien fuer eine Umweltprobenbank in die Praxis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Zentrum für Umweltforschung, Institut für Biogeographie durchgeführt. Gemaess den Richtlinien fuer den Einsatz einer Umweltprobenbank in der Bundesrepublik Deutschland sind vorgeschlagene Probenahmegebiete auf ihre Eignung zu pruefen. Hierzu ist im ersten Schritt eine umfassende Auswertung vorhandenen Materials (Karten, Archive, Forschungsarbeiten) nach vorgegebenem Schema notwendig, in weiteren muessen fehlende Angaben erhoben werden, um geeignete Gebiete fuer eine Umweltprobenbank und laufende Probencharakterisierung nutzen zu koennen.

Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald

Das Projekt "Sachbereich Fauna, MAB-6-Projekt Grindelwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Zoologisches Institut, Abteilung Ethologie und Wildforschung durchgeführt. Mehrere Teilprojekte ueber Wildtiere im Winter (groessere Saeuger und Rauhfusshuehner), Waldvoegel (inkl. Rauhfusshuehner) zur Brutzeit, Freilandvoegel, Tagfalter, Heuschrecken. Pilotstudien zu Kleinsaeugern und Fledermaeusen. Flaechendeckende und Stichprobenkartierung, Habitatanalysen, Nutzungsabhaengigkeiten. Wildtiere als Indikatoren fuer den Zustand des sozio-oekonomisch-oekologischen Gesamtsystems. Zoologische Landschaftsbewertung. Spezialfragen: Einfluss von Skipisten und Variantenskifahrern auf die Verteilung der Wildtiere, Fluchtverhalten der Gemse, Nutzung von Wiesenparzellen durch Kleinvoegel.

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