Das Projekt "Checkpoint Manipulation als Strategie für den Strahlenschutz und für die Strahlensensibilisierung von Säugetierzellen." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum Essen (AöR), Institut für Medizinische Strahlenbiologie durchgeführt. Der Antragsteller entdeckte in den USA, dass strahlenresistente Zellen einen Peptid Faktor (GAMA) produzieren, der die Dauer des G2 Checkpoints verlängert. Es sollen die biologischen Eigenschaften von GAMA getestet und die von diesem Faktor aktivierten Pathways charakterisiert werden. Weiterhin sollen die molekulare Natur und die Primärstruktur von GAMA ermittelt werden. 1. Effekte von GAMA-haltigem Medium auf den G2 Checkpoint. 2. Charakterisierung der von GAMA aktivierten Checkpoint Pathways. 3. Bestimmung von Größe, Ladung, molekularer Natur und Struktur von GAMA, durch Proteinsequenz-Analyse und Massenspektrometrie. 4. Herstellung von mono- und polyklonalen Antikörpern gegen GAMA.. 1. Die Forschungs- und Lehre-Aktivitäten des Vorhabens stärken das Feld der Strahlenbiologie. 2. Strahlenschutz: Mit GAMA wird eine neue Gruppe von Verbindungen eingeführt, die als Radioprotektoren durch eine Modulierung des G2 Checkpoints wirken. 3. Strahlentherapie: Moleküle dieser Art könnten als Radioprotektoren für Normalgewebe eingesetzt werden. 4. Grundlagenforschung: Die extrazelluläre Signal Regulation von Checkpoints ist in der Forschung von herausragender Bedeutung.
Das Projekt "Fluiduntersuchungen im Schwarmbebengebiet Vogtland/NW-Böhmen - hydrologische stoffliche und isotopische Änderungen an der Gas- und Wasserphase (DFG-Folgeprojekt zu Str 376/6-1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Department Hydrogeologie durchgeführt. Zeitreihenuntersuchungen im laufenden Projekt (3. Phase seit 2000) umfassen Abschnitte vor und während der seismischen Prozesse. Eine Kaskade von Schwarmbebenereignissen fand im Epizentralgebiet Novy Kostel/CZ statt, die insgesamt vier Monate andauerte. Die seismische Aktivität hat sich inzwischen auf das Umfeld des Epizentrums verlagert und scheint zur Zeit noch nicht abgeklungen zu sein. Zur Erfassung der saisonal bzw. hydrologisch bedingten Hintergrundsituation soll die Datenerhebung bis Juni 2003 weitergeführt werden. Die Ergebnisse der laufenden Untersuchungen (vgl. Zwischenbericht) lassen erkennen, dass mit verdeckten aktiven magmatischen Prozessen (magmatische Kleinintrusionen aus dem Oberen Mantel in die Kruste) gerechnet werden muss. Sollte sich die Hypothese bestätigen, müsste das Wesen von Schwarmbeben unter dem Aspekt des Fluidtransportes mit weitreichenden Konsequenzen bewertet werden.
Das Projekt "Geochemie von Chlor, Brom, Jod und Borisotope in Ozeanbodengesteinen und Sedimenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften und Lithosphärenforschung durchgeführt. Das Vorhaben befasst sich mit der Geochemie der Halogene sowie der Borisotopengeochemie in Ozeanbodengesteinen und Tiefseesedimenten. Die primaere Zusammensetzung der ozeanischen Kruste und das Verhalten der Elemente bei fraktionierter Kristallisation basaltischer Magmen, soll durch eine Analyse von Basaltglaesern untersucht werden. Das geochemische Verhalten dieser Elemente bei Alterationsprozessen in der ozeanischen Kruste wird durch die Untersuchung unterschiedlich veraenderter Tiefseebasalte geklaert werden koennen. Methoden: Thermionenmassenspektrometrie negativer Ionen, ICP-Atomemissionsspektrometrie, Roentgenfluoreszenzanalyse u.v.a.mehr.
Das Projekt "Krustale Einflüsse auf das Volatilen-Inventar differenzierender Arc-Magmen, und Konsequenzen für Vulkangefahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt.
Das Projekt "Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik Theodor-Rehbock-Laboratorium durchgeführt. In der festgelegten Definitionsphase des Projektes 'Modellierung der Wolga-Kama-Kaskade', die als erstes Stadium des Wolga-Rhein-Projektes vorgesehen ist, erfolgt der Aufbau eines Geo-Informationssystems des Wolga-Abschnittes von Nishnij Novgorod bis Tscheboksary, insgesamt 365 km (Wolga-Fluss-km 820-1185). Die Einbindung von Satelliten- und Luftbildinformationen sowie alle terrestrisch erhobenen Daten resultiert im Gelaendemodell, das anhand von hydrologischen Naturdaten validiert und danach geeicht wird. Anwendungsziele des Projektes sind: - Diagnose und Prognose der instationaeren Stroemungsvorgaenge innerhalb der Stauhaltungen; - Instrument zur Beurteilung von wasserwirtschaftlichen, kulturtechnischen und oekologischen Fragestellungen im Wolgaeinzugsgebiet; - Betriebs- und Trainingsinstrument fuer die Regelung und Steuerung der Staustufen, sowie fuer Fragestellungen der Wasserwirtschaft. Das Leitziel des Wolga-Kama-Definitionsprojektes soll die Erstellung eines Modellierungsinstrumentes sein, um die Betriebsweise der einzelnen Staustufen untereinander zu koordinieren und die kontraeren Nutzungsanforderungen aus Wasserkraft, Hochwasserschutz, Umweltschutz, Landeskultur und Oekologie weitgehend zu harmonisieren.
Das Projekt "Vorhaben: Spezielle geochemische und isotopengeochemische Untersuchungen vulkanischer Gesteine und die Datierung der Sulfide der Bransfield Strasse (Antarktis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. 1. Die wissenschaftlichen Fragestellungen lauten im einzelnen:(1) Wie variiert die Magmengenese (Aufschmelzgrad und -tiefe) in Raum und Zeit in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung der Lithosphaere und der Subduktionstaetigkeit?(2) Wie variieren die Magmenquellen der einzelnen Vulkane in Abhaengigkeit von der Zusammensetzung der Lithosphaere und den subduzierten Komponenten?(3) Welche Zusammensetzung hat die kontinentale Lithosphaere und welchen Einfluss hat sie auf die Zusammensetzung der Magmen und hydrothermalen Ablagerungen? 2. Die Arbeitsplanung sieht die Teilnahme an der Sonne Expedition, die Auswahl repraesentativer Proben fuer die Herstellung von Mikrosondenpraeparaten, die Hauptelementanalyse an Glaesern und Mineralen mittels Mikrosonde, die Isotopenanalytik (Sr, Nd, Pb) repraesentativer Proben und die Altersdatierung von Sulfiden vor. 3. Die in Subduktionsgebieten auftretenden Mineralisationen und die austretenden Fluide enthalten hohe Konzentrationen an Wertmetallen. Ob diese wirtschaftlich nutzbar sind, kann nur eine kombinierte oekologisch-technische und wissenschaftliche Untersuchung klaeren.
Das Projekt "Teilvorhaben: Geochemische und stratigraphische Untersuchungen an Unterwasservulkanen des Pitcairn-Hotspot, SuedosTeilprojekt azifik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Mit der Tauchkampagne 'POLYNAUT' wird versucht, eine stratigraphisch kontrollierte Beprobung einiger Pitcairn-Vulkane durchzufuehren, um die zeitliche Entwicklung eines Intraplattenvulkans naeher zu studieren. Weiter soll die Geologie der verschiedenen Vorkommen von differentierten Gesteinen an den Pitcairn-Vulkanen untersucht werden, um ein allgemein gueltiges Modell fuer die Produktion solcher stark fraktionierten Schmelzen an Hotspot-Vulkanen und ihr Verhaeltnis zu den basaltischen Magmen zu entwerfen. Fuer solche geologische Unterwasseruntersuchungen sind Tauchboote z. Zt. die einzig effektiven Beprobungsgeraete. Die waehrend der Forschungsfahrt SO-65 gewonnenen bathymetrischen Daten bilden eine hervorragende Basis fuer die geplante Fahrt.
Nationally Appropriate Mitigation Actions (NAMA) allow emerging economies and developing countries to design waste management strategies and systems that lead to effective greenhouse gas (GHG) reductions. On a side event at IFAT / Munich in June 2016 international experts from climate policy and waste management exchanged their experiences on key features of Waste-NAMAs, such as funding and financing, participatory processes and informed decision-making across all levels and involvement the private sector. The example of monitoring, reporting and verification (MRV) of Peruvian Waste-NAMA demonstrated the workload involved and the demands for standardized methods.
Das Projekt "Speciation von As mittels HPLC-HR-ICPMS-Kopplung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Chemie durchgeführt. The toxicological and biological importance of many metals greatly depend upon their chemical form. The determination of the total amount of an element is not sufficient to assess the toxicity of a considered medium. Arsenic is one of these elements whose speciation (determination of different chemical species involved) is of particular interest because of the wide-ranging levels of toxicity exhibited by the different chemical forms. With direct coupling of HPLC with HR-ICPMS it is possible to determine the arsenic species arsenite, arsenate, monomethylarsonic acid (MMAA), dimethylarsinic acid (DMAA), arsenobetaine (AsB) and Arsenochinoline (AsC).
Das Projekt "Function of BAK1 in plant immunity" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Botanisches Institut, Abteilung Pflanzenökologie durchgeführt. In nature most plants are resistant to most pathogens and disease is rather the exception than the rule. A key aspect of this phenomenon is a resistance response called 'innate immunity'. It is based on the host recognition of characteristic microbial molecules, known as MAMPs (Microbe Associated Molecular Patterns), by specific receptors called pattern recognition receptors (PRRs). A paradigm of a MAMP is flagellin, the main building unit of the mobility organ of bacteria. Bacterial flagellin is perceived by the pattern recognition receptor FLS2 (FLagellin Sensing 2) at the surface of plant cells. Binding of flagellin to FLS2 on the outside of the cells induces a set of physiological responses inside the cells, which we can easily measure in our lab and which ultimately contribute to limitation of bacterial invasion and plant resistance. Our lab has focused in the last years in understanding how FLS2, a single pass transmembrane molecule, functions to transmit the signal from outside of the cell to its inside. We could demonstrate that upon stimulation with flagellin, FLS2 associates very quickly at the plasma membrane with a second receptor known as BAK1 (BRI1-Associated Kinase 1). This was initially a big surprise because BAK1 was already known as the co-receptor of the BRI1, a plant hormone receptor which regulates plant development but not plant immunity. More recently we developed an original biochemical approach to label and detect phosphorylated receptors in cell cultures in vivo. This allowed us to show that the transmission of the flagellin signal occurs via phosphorylation of FLS2 and BAK1 within seconds after flagellin perception. In addition we could show that BAK1 is capable of regulating several PRRs other than FLS2 by forming stable complexes. Thus BAK1 appears to be a crucial regulator or plant immunity in addition to its role in plant development. Our recent progress on the plants' flagellin-sensing system was mostly obtained using Arabidopsis as plant model. In view of the ability of BAK1 to form stable complexes with PRRs in a ligand-dependent manner, we are now interested to fish out and identify new PRRs, notably from crop species, using a proteomic approach. The identification of more PRRs in different plants is a very important step toward understanding plant innate immunity. In more general terms, better knowledge about innate immunity is crucial because it may reveal new strategies to fight the devastating impact of some plant diseases.
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Bund | 12 |
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