Web Map Service (WMS) zum Thema Einrichtungen der Drogen- und Suchthilfe in und um Hamburg. Zur genaueren Beschreibung der Daten und Datenverantwortung nutzen Sie bitte den Verweis zur Datensatzbeschreibung.
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Einrichtungen der Drogen- und Suchthilfe
Das Projekt "Monitoring und Sensorik von rauschbehafteten Signalen für die Umwelt-, Bio- und Medizintechnologie im industriellen Umfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme, Institutsteil Dresden-Klotzsche durchgeführt. Das Fraunhofer IKTS als industrienahes Forschungsinstitut möchte mit der beantragten Travel Conference (MoSiUm) gezielt die bestehenden Kontakte nach Südkorea (Yonsei University, Wonju Medical Industry Technovalley) und Singapur (Nanyang Technological University) intensivieren und über das bestehende Netzwerk deutschen KMU den Zugang zum asiatischen Markt öffnen. MoSiUm zielt auf die Vernetzung von deutschen und asiatischen wissenschaftlichen Einrichtungen und KMU für die Entwicklung neuer Monitoring- und Sensortechnologie ab. Die entsprechenden Technologien sollen speziell in den Bereichen Umwelt-, Bio- und Medizintechnik genutzt werden und decken die thematischen Schwerpunkte der Ausschreibung: Umwelttechnologien und Ressourceneffizienz, antimikrobielle Resistenzen und Meeres- und Küstenforschung ab. Im Umweltbereich wird der Fokus in der komplexen Strukturüberwachung von Anlagen wie z.B. Offshore-Windanlagen im Meer- bzw. Küstenbereich und von Anlagen zur Abwasseraufbereitung zur Überwachung flüssiger Medien liegen. Im Bereich der antimikrobiellen Resistenzen fokussiert sich MoSiUm auf die sensorielle Detektion von mikrobiell kontaminierten Oberflächen und der Vermeidung von antimikrobiellen Resistenzen durch Oberflächenmodifikation und deren Nachweis- und Prüftechnologie. Zusätzlich wird in den adressierten Themen die additive Fertigung betrachtet. Dieses Verfahren zeichnet sich durch einen ressourcenschonenden Umgang mit den Rohmaterialien aus, erfordert allerdings auch eine besondere Betrachtung der Qualitätssicherung und Prozessüberwachung mittels Sensorik. Im Vergleich zur Fertigung hinkt das zerstörungsfreie Prozessmonitoring (in-line) bei der additiven Fertigung hinterher und wirkt innovationhemmend. Monitoring- und Sensorsysteme für die In-line Prozessüberwachung müssen entwickelt und mit speziellen Algorithmen (maschinelles Lernen) verknüpft werden. In den genannten Bereichen besteht die Notwendigkeit von entsprechenden strukturintegrierten Sensoren.
Das Projekt "Überkritisches CO2 zur Sterilisation von Medizinaltextilien - Entwicklung einer Verfahrenstechnik zur Sterilisation von Medizinaltextilien und Implantaten mittels hochkomprimiertem Kohlendioxid und Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West e.V. (DTNW) durchgeführt. Die bisher verwendeten Sterilisationsverfahren für Implantate und Medizinaltextilien im Krankenhausbereich sind aus hygienischer sowie arbeitschutz- und umweltschutzfachlicher Sicht unbefriedigend. Ziel des Projektes war die Entwicklung einer Niedrig-Temperatur-Sterilisationsmethode für Medizinaltextilien mit dem umweltfreundlichen und milden Lösemittel überkritisches Kohlendioxid (scCO2). Nosokomiale Infektionen zählen zu den häufigsten postoperativen Komplikationen und sind zumeist auf unsterile Arbeitsmittel zurückzuführen. Derzeit sind nur wenige, konventionelle Prozesse für die Sterilisation von Medizinaltextilien und Implantaten verfügbar. Diese können das Material durch Hitzebelastung oder Strahlung schädigen - wovon insbesondere moderne Biomaterialien betroffen sind. Beim Einsatz von Chemikalien (z.B. Ethylenoxid - ETO) hingegen kann es zu Einlagerungen von toxischen Substanzen kommen, die in Kontakt mit menschlichem Gewebe allergische Reaktionen, Entzündungen usw. hervorrufen können. Weiterhin stellen die Methoden, die auf den Einsatz von (Radio-) Chemikalien basieren, eine erhebliche Belastung bzw. Gefährdung für Umwelt und Betreiberpersonal dar. Zielsetzung des Fördervorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Niedertemperatursterilisation unter Einsatz von CO2 und Ozon. Die Methode ist quasi emissions- und abfallfrei, da das CO2 recycelt und das Ozon on-site erzeugt und auch wieder vernichtet wird. Die Bereitstellung dieser innovativen Technologie wäre eine außerordentliche Verbesserung des Status quo hinsichtlich Ökologie und Arbeitssicherheit für die Sterilisation von textilen Implantaten. Im Rahmen der Entwicklung und Optimierung des Verfahrens wird die Inaktivierung verschiedener vegetativer Mikroorganismen, Sporen und Endotoxinen untersucht. Die Verschiedenheit all dieser infektiösen Partikel stellt eine anspruchsvolle Aufgabe für jedes Sterilisationsverfahren dar und wurde bisher noch nicht untersucht. Außerdem wird überprüft, ob die neue Behandlungsmethode die Eigenschaften der polymeren Implantatmaterialien negativ verändert. Auch hier besteht das Problem in der Heterogenität und Vielzahl der verfügbaren Implantatmaterialien, die in dieser Untersuchung erfasst werden müssen. Abschließend wird das Verfahren einer ökologischen und ökonomischen Bewertung unterzogen. Im Rahmen des durch die DBU geförderten Projektes wurde am DTNW ein umwelt- und materialschonendes Verfahren zur Niedrig-Temperatur-Sterilisation entwickelt und am Beispiel von teils thermolabilen Hightech-Implantaten auf Basis verschiedener (Bio-) Polymere untersucht. Diese werden von der FEG-Textiltechnik entwickelt, und immer häufiger eingesetzt, um menschliches Gewebe zu konservieren, wiederherzustellen oder um die Funktion von geschädigten Organen zu verbessern. In dem innovativen Verfahren wird hoch komprimiertes CO2 bei Drücken bis zu 100 bar mit Ozon als Additiv zur Inaktivierung von krankenhausrelevanten Keimen eingesetzt. (Text gekürzt)
Das Projekt "HIPERMAG - Nano- and micro-scale engineering of higher-performance MgB2 composite superconductors for macro-scale applications" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden e.V. durchgeführt. HIPERMAG aims to develop the recently discovered super conducting material Mob into a technical superconductor. This new material has the potential to become the conductor of choice in various existing applications, as well as to play a pivotal role in the breakthrough of super conducting technology in the energy domain. A key advantage of Mob over low temperature superconductors is its higher operating temperature, reachable with liquid-cryogen free coolers. This lowers cooling cost, simplifies system design and increases safety. Within a decade, Mob will replace Bit in all applications involving medium-range magnetic fields. The most significant of these is medical MRI, a substantial market in which European companies have a dominant position. Maintaining this competitiveness calls for European research to be at the fore of these developments. Compared to high temperature superconductors, Mob conductors will be a factor 10 less expensive. Presently, the cost of HTS wires slows down the penetration of super conducting technology in the energy domain, where superconductors offer substantial savings in monetary and ecological terms as well as additional functionality. The availability of a suitable low-cost conductor will greatly accelerate this evolution. However, before it can realise this double potential, the performance of Mob has to be enhanced in two respects. Firstly, the maximum magnetic field at which it can operate needs to be increased by modifying the structure-structure of the Mob crystallites inside the super conducting filaments. The effectiveness of such composites-composites has been demonstrated on a lab-scale, but now needs to be obtained with scaleable, low-cost processes. Secondly, the maximum current that Mob conductors carry is presently limited by thermal instabilities. These can be reduced through careful design of the conductor's composite microstructure. Prime Contractor: University Twente, Faculty of Science and Technology; Enschede; Niederlande.
Das Projekt "Molecular Ecology and Evolution of Bacterial Symbionts (SYMBIOMICS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie durchgeführt. Symbiosis research is currently in the midst of a revolution as molecular techniques are leading to major breakthroughs in our understanding of interactions between animals and microbes. There is an emerging recognition that all animals are intimately associated with a complex community of beneficial microbes that are essential for their development, nutrition, and health. Thus, modern symbiosis research has become a newly emerging supra-disciplinary field with novel and innovative methods for examining microbial symbiosis, the vast majority of which remain as yet uncultivable. As so often when novel technologies open up new areas of research, training for students lags behind. We propose to close this gap by offering a comprehensive and innovative training in the microbial ecology and evolution of animal symbionts. The proposed ITN Symbiomics will include 14 leading research groups as well as 4 top-tier participants from the private sector to provide 14 early stage researchers (ESRs) and 1 experienced research (ER) with an interdisciplinary and synergistic training. Cutting edge methods in molecular biology and image analysis will be used to analyze a broad range of hosts from protozoan and invertebrate animal groups. Symbiomics will provide training through a combination of local and network-wide activities that will include research, secondments, workshops and courses including soft skills training, networking and meetings, regular thesis committee meetings, and mentoring. By pooling the scientific, technological, and entrepreneurial expertise of the Symbiomics partners, this ITN will provide a synergistic research environment and training that extends far beyond what each partner would be able to offer with local training alone. At the end of their training, the early stage researchers will have the skills they need for successful careers in academia and industry in a broad range of disciplines in the fields of environmental, applied, and medical microbiology.
Das Projekt "Nanoskalige plasmagenerierte Kohlenstoffschichten zur Reduzierung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Biopolymeren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Koblenz, Institut für Integrierte Naturwissenschaften, Abteilung Physik durchgeführt. Das Projekt zielt darauf ab, die Oberfläche zweier verschiedener Biokunststoffe (PLA, PHBV) mit einer DLC- Beschichtung zu versehen, um deren Wasserdampfpermeabilität zu optimieren. Die Besonderheit des Forschungsansatzes liegt darin, dass entgegen den üblicherweise applizierten heterogenen Zwischenschichten, nur die Plasmaparameter modifiziert und somit die Sperrwirkung variiert werden können. Ziel ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik mindestens gleichwertige oder deutlich verbesserte (etwa Faktor 7) Sperrwirkung gegenüber Wasserdampf zu erreichen. Die marktverfügbare DLC-Beschichtung, namentlich FMC (flexible medical carbon), ist speziell für weiche Substrate geeignet, und wird auf den o.g. Biokunststoffen mittels RF-PECVD Prozess appliziert. Die Schichteigenschaften werden durch die Anpassung der Plasmaparameter modifiziert und im Anschluss hinsichtlich der Wasserdampfpermeation sowie der Schichtdicke und Oberflächenbenetzbarkeit analysiert. Es werden sehr dünne Beschichtungen im Bereich von 20 - 100 nm untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass solche dünnen Schichten bereits eine einwandfreie und nahezu geschlossene DLC-Schicht mit deutlich verbesserten Gasbarriereeigenschaften im Vergleich zu den unbeschichteten Materialen aufweisen. Außerdem kann die dünne und flexible Beschichtung die Möglichkeit der Bildung von Mikrorissen herabsetzen, welche die Barriereeigenschaften beeinträchtigen würden. Zudem weisen DLC-Schichten in dem Dickenbereich noch keine Verfärbung des Materials auf. Besonderes Augenmerk liegt auf der Untersuchung der WVTR in einem relativ weiten Temperaturbereich von nahe 0 Grad Celsius bis etwa 40 Grad Celsius. Diese Temperaturspanne ist von daher interessant, da sie die möglichen Schwankungen während des Transports von kurzzeitverpackten, leichtverderblichen Lebensmitteln wie Wurst, Obst und Gemüse widerspiegeln. Die Barrierefunktion der Beschichtung sollte idealerweise auch in diesem Temperaturbereich zumindest kurzzeitig gewährleistet sein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Wiederverwendung und Rezyklierung von medizinischem Kunststoffabfall für einen erneuten medizinischen Einsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl für Medizintechnische Materialien und Implantate durchgeführt. Im Projekt CIMPLE soll erstmalig der Wertstoffkreislauf im Gesundheitswesen mit der Herstellung eines Medizinproduktes aus Medical Grade Rezyklaten und einer Wiederaufbereitungsstrategie für ein Einweg-Medizinprodukt exemplarisch geschlossen werden. Zunächst wird die Situation des medizinischen Kunststoffabfalls in Äthiopien analysiert, um die thermoplastischen Produkte mit der besten Kombination aus Volumen, Preis und Wiederaufbereitungsfähigkeit zu identifizieren. Diese werden am Einsatzort durch geschultes klinisches Personal getrennt gesammelt und anschließend thermoplastisch zu Medical Grade Rezyklaten regranuliert, aus denen lokal Medizinprodukte produziert werden können. Um auf eine vorgeschaltete Sterilisation verzichten zu können, wird die parameterabhängige autosterilisierende Wirkung des Regranulationsprozesses untersucht. Aufgrund von Materialkombinationen oder der hohen Qualität von medizinischen Einwegprodukten ist Recycling bei einigen Produkten nicht möglich oder weniger effizient als deren Wiederverwendung, weshalb auch der Weg der Aufbereitung anhand eines Produktes untersucht wird.
Das Projekt "Vertiefende Wirkungsforschung Akzeptanz Erneuerbarer Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MSH Medical School Hamburg GmbH, University of Applied Sciences and Medical University durchgeführt. Naturschutzanliegen sind auch für die lokale Akzeptanz von Projekten erneuerbarer Energien von zentraler Bedeutung. Doch die indirekten - aber auch direkten - Beiträge der erneuerbaren Energien zu den Naturschutzzielen bleiben verdeckt, solange sie nicht anhand konkreter Beispiele vermittelt werden. Um erneuerbare Energien auch nachhaltig akzeptable ausbauen zu können, besteht daher dringender Handlungsbedarf, vorhandene positive Wirkbeziehungen zwischen Klima- und Naturschutzanliegen zu recherchieren, verständlich aufzubereiten und konkrete Beispiele zu vermitteln. Ziel dieses Vorhabens ist es, indirekte und direkte Wirkbeziehungen zwischen erneuerbaren Energien und Naturschutzanliegen sichtbar zu machen und anhand konkreter Beispiele auch emotional ansprechend zu vermitteln. Insbesondere indirekte positive Wirkbeziehungen zwischen erneuerbaren Energien und Naturschutzanliegen zu recherchieren und ausgewogen zu bewerten, stellt Herausforderungen an unterschiedliche Disziplinen, wie Landschaftsplanung- und Architektur (Bosch & Partner, TUD, TUM), Arten- und Biotopkunde (BUND, NABU) und Umweltwissenschaften im weiteren Sinn (IÖW, UFZ). Neben naturschutzfachlichen Anforderungen stehen gleichberechtigt kommunikative (adlerschmidt, löwenholz, MSH), wenn ein prägnantes Kompendium zu positiven Wirkbeziehungen erstellt werden soll. Entsprechend wird dieses Projekt durch ein Konsortium aus einschlägigen WissenschaftlerInnen, KommunikationsexpertInnen und Interessensvertretungen des Naturschutzes umgesetzt, koordiniert durch die MSH Medical School Hamburg, Prof. Dr. Gundula Hübner.