Das Projekt "Umweltfreundliche mobile Klimatisierung mit natürlichen Kältemitteln: Klimatisierung von Schienenfahrzeugen mit R290" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Faiveley Transport Leipzig GmbH & Co. KG durchgeführt. Durch die EU-Verordnungen über fluorierte Treibhausgase wurde bereits seit dem Jahr 2006 begonnen, die Verwendung von bestimmten fluorierten Kältemitteln einzuschränken. Seit dem Jahr 2016 wird zusätzlich schrittweise die marktverfügbare Menge reduziert. Mit dem internationalen Kigali-Abkommen im Montrealer Protokoll wurde auch die weltweite Reduktion des Einsatzes bestimmter fluorierter Treibhausgase eingeleitet. Nun muss die Technik auf klimafreundlichere Alternativen umgestellt werden. Obwohl auf Seiten der Betreiber mobiler Klima- und Kälteanlagen mittlerweile grundsätzlich die Bereitschaft besteht, auf halogenfreie, sog. natürliche Kältemittel umzusteigen, fehlen ausreichende Angebote an ausgereiften und erprobten Anlagen. In diesem Vorhaben soll der Ersteinsatzes einer neuen Anlage mit dem halogenfreiem Kohlenwasserstoff Propan (R290) in einem Bahnfahrzeug durch ein einjähriges Messprogramm begleitet und mit einer parallel betriebenen Anlage der üblichen Technik mit fluorierten Kohlenwasserstoffen (R134a) direkt verglichen werden. Auf dieser Basis sollen Auswertungen des Betriebes und modellierte Vergleiche mit weiteren Anlagenkonfigurationen und Kältemitteln erfolgen.
Das Projekt "PMT/vPvM-Stoffe: Identifizierung und Regulierung unter REACH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norwegian Geotechnical Institute durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es das gefährlichkeitsbasierte Management unter REACH weiter auszugestalten. Ausgehend von einer Stoffliste mit potentiellen PMT/vPvM-Stoffen sollen Verwendungsmuster und der Gruppenansatz sowie typische Eintragspfade und Emissionszenarien ausgewertet und Regulatorische Management Optionsanalysen (RMOA) erarbeitet werden. Diese sollen dazu dienen die regulatorische Schnittstellenproblematik zum Schutz der Ressourcen unserer Trinkwässer zu lösen. Hierzu soll auch eine Stakeholderkonsultation durchgeführt werden. Die technischen Probleme bei und die hohen Kosten der Wasseraufbereitung verursacht durch die Stoffeigenschaften Persistenz und Mobilität werden berücksichtigt. Hierzu ist Fachexpertise außerhalb von REACH notwendig. Weiterhin sollen gezielt für potentiellen PMT/vPvM-Stoffe Datenlücken durch Analytik, Monitoring und Labortestsysteme geschlossen werden. Das Vorhaben soll die Regulierung unter REACH durch UBA ermöglichen.
Bereitstellung von Geo- und Sachdaten auf mobilen Computern für Außendienstmitarbeiter Inhalt: Geobasisdaten, Geofachdaten LZW/LFB
Das Projekt "Metadatenbank und Web-Portal MUBIL" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt.