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Verwertbarkeit des organischen Anteils von Feststoffen des kommunalen Abwassers als Substrat bei der erhoehten biologischen Phosphatelimination

Das Projekt "Verwertbarkeit des organischen Anteils von Feststoffen des kommunalen Abwassers als Substrat bei der erhoehten biologischen Phosphatelimination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen, Institut für Gewässerschutz, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Aufbauend auf Erkenntnissen von Krauth und Schwentner (1993) ueber die Verfuegbarkeit des Feststoffanteils im Abwasser fuer die Denitrifikation wird in einer halbtechnischen Versuchsanlage der Einfluss der Feststoffe auf die biologische Phosphatelimination untersucht. Die in vorgeklaertem Abwasser als ungeloeste Stoffe vorliegenden organischen Verbindungen gelten als schwer verfuegbare Substrate. Welcher Anteil dieser Substrate in Abhaengigkeit von der Betriebsfuehrung verfuegbar ist oder wird, soll mittels der Versuchsanlage untersucht werden. Die Anlage besteht aus zwei unabhaengigen Strassen, die beide nach dem MUCT-Verfahren (modifiziertes University of Cape Town-Verfahren) arbeiten. Die Anlage wird mit vorklaertem Abwasser des Zentralklaerwerkes Kassel beschickt. Eine der Strassen wird mit ultrafiltriertem Abwasser beschickt, um den Zulauf frei von Feststoffen zu halten. Die zweite Strasse, die als Referenz dient, wird mit unfiltriertem, vorgeklaertem Abwasser beschickt. Zusaetzlich besteht die Moeglichkeit, den Zulauf zu der mit filtriertem Abwasser betriebenen Strasse in beliebigem Verhaeltnis mit unfiltriertem Abwasser zu mischen. Auf diese Weise kann eine beliebige Feststoffkonzentration eingestellt werden. Alle wesentlichen Verfahrens- und Betriebsparameter der Anlage sind in weiten Bereichen variierbar. Technische Daten der Anlage (fuer eine Strasse): Gesamtvolumen Belebung: 50 - 100 l, Zulaufmenge 5 - 10 l/h, Ruecklaufschlammstrom 5 - 10 l/h, Rezirkulationsstrom 15 - 30 l/h, Volumen Nachklaerung 100 l (konisch zulaufender Rundbehaelter mit Kraehlwerk) Fuer die Untersuchungen werden folgende Parameter variiert: Schlammalter, Feststoffgehalt, Kontaktzeiten in den einzelnen Becken.

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