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Zielgruppenspezifische Ressourceneffizienzpolitik - AP3: Ressourcenpolitik zur Gestaltung der Rahmenbedingungen

Das Projekt "Zielgruppenspezifische Ressourceneffizienzpolitik - AP3: Ressourcenpolitik zur Gestaltung der Rahmenbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Bundesregierung hat sich die Steigerung der Ressourcenproduktivität zum wesentlichen Ziel gesetzt und dieses Ziel in der Nachhaltigkeitsstrategie quantifiziert: bis zum Jahre 2020 ist eine Verdopplung vorgesehen, langfristig will man sich an der Faktor 4-Vision orientieren. Zur Identifizierung und Nutzung der vielfältigen Handlungsmöglichkeiten dient dieses Forschungsprojekt. Aufgabe des ZEW ist es in diesem Zusammenhang, Innovationen im Bereich Material- und Ressourcenschonung zu identifizieren, und politische Instrumente zur Erreichung dieser Ziele vorzuschlagen. Zudem soll die Stellung Deutschlands auf wichtigen Zukunftsmärkten der Effizienz- und Umwelttechnik ermittelt werden.

Unterstützung des umweltpolitischen Schwerpunkts durch Untersuchung von Stoffströmen, Branchen, Bedürfnisfeldern und Entwicklung von Strategien und Instrumenten

Das Projekt "Unterstützung des umweltpolitischen Schwerpunkts durch Untersuchung von Stoffströmen, Branchen, Bedürfnisfeldern und Entwicklung von Strategien und Instrumenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die wirtschaftliche Entwicklung muss noch stärker als bisher von der Ressourceninanspruchnahme entkoppelt werden und die Ressourceninanspruchnahme mittelfristig absolut deutlich gesenkt werden. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfN oder UBA): Ermittlung und Darstellung von Potentialen der Ressourcenschonung. Entwicklung neuer Potentiale unter Berücksichtigung der Arbeiten anderer Ressorts und in Abstimmung mit diesen. Entwicklung und Darstellung von Instrumenten zur Umsetzung von Maßnahmen zur Ausschöpfung der Potentiale. C) Ziel des Vorhabens ist es, zur Unterstützung der Entwicklung von Strategien, Instrumenten und Maßnahmen zur Ressourcenschonung und zum ressourcenschonenden Verhalten der politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Akteure Informationen zu ermitteln und bereitzustellen. Es sind Teilvorhaben zu folgenden Themenbereichen vorgesehen (Details siehe Anlage): -Politische Zielvorgaben und Maßnahmenvorschläge zur Reduzierung des Rohstoffverbrauchs -(Weiter)Entwicklung von Instrumenten zur Ressourcenschonung und deren Wirkungsanalyse -Rohstoffszenarien - Rohstoffstrategien- Versorgungssicherung - Recycling -Ressourceninanspruchnahme von Infrastrukturen und Einsparpotentiale -Internationaler Sachstand Ressourcenschutz -Kommunikation - Konsumenteninformation - Bildung zu Ressourcenschonung -Ökonomische Chancen und Synergieeffekte des Ressourcenschutzes -(Weiter)Entwicklung von Instrumenten zur Ressourcenschonung -Analyse globaler Akteure sowie Identifikation von Ansatzpunkten -Effizienzsteigerungspotentiale biogener Rohstoffe und Darstellung möglicher Zielkonflikte -Weiterentwicklung der Mess- und Berichterstattungsinstrumente -Produktbezogener Ressourcenschutz.

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