API src

Found 5 results.

Teilvorhaben: Koordination / Wirkung von Landnutzung auf ESS / Bestimmung von Indikator- und Zielarten

Das Projekt "Teilvorhaben: Koordination / Wirkung von Landnutzung auf ESS / Bestimmung von Indikator- und Zielarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, Abteilung Tierökologie und Naturschutz, Arbeitsgruppe Tropenökologie durchgeführt. Ziel von WP1 ist, Arbeitstrukturen entstehen zu lassen, zu koordinieren und zu stärken, die die gewonnenen Erkenntnisse katalysieren und weitertragen. Dies betrifft vor allem die Förderung nachhaltiger Landnutzungsformen, die an Klimaszenarien und verfügbare Ressourcen angepasst sind und der Förderung ökonomischer Entwicklung und zum Schutz der Biodiversität dienen. Ziel von WP4 ist, zu verstehen, welchen Einfluß Landnutzungen auf die Ökosystemleistungen der Region haben, wie diese anhand von Indikatorarten erkannt und wie Zielarten für Naturschutz und ökonomische Inwertsetzung (Ökotourismus) fungieren können. Ferner wird das Stichprobendesign und die Fernerkundungsbasis für das komplette Projekt bereitgestellt. WP1 ist das zentrale Koordinationsprojekt mit starken Komponenten für Kommunikation, Datenmanagement und Ausbildung. Koordination wird durch die enge Verzahnung der deutschen Institution (Univ. HH) und dem WWF Deutschland und Madagaskar erreicht. Je ein wissenschaftl. Koordinator in GER und MG ermöglichen eine lückenlose Koordination. Die Abstimmung mit dem übergeordneten GLUES-Projekt wird ebenfalls hier implementiert. Ausildungsmaßnahmen erfolgen auf angewandten und akademischen Ebenen. Die Ergebnisse werden von den integrierten Stakeholdern auf andere Kommunen sowie national übertragen. In WP4 werden Einflüsse verschiedener Landnutzungsformen auf den Wald und für Naturschutz und Tourismus wichtige Schirmarten untersucht, um nachhaltiges Landmanagement zu erreichen.

Teilvorhaben: Untersuchung von Stakeholder Prozessen und kulturellen Werten

Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung von Stakeholder Prozessen und kulturellen Werten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Geowissenschaften, Institut für Geographie und Geologie durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens (WP5) der Universität Greifswald ist es, grundlegende Einblicke in sozio-kulturelle Gegebenheiten und Governance Aspekte der Mahalfaly Region zu gewähren. Diese Ergebnisse dienen der gezielten Anpassung der in den verschiedenen Workpackages entwickelten Landnutzungsformen an lokale Bedingungen. Weiterhin sollen Methoden ausgearbeitet werden, um gezielt partizipative Entwicklungsprozesse zu fördern, sowie den Dialog zwischen Akteuren zu ermöglichen. 2. Arbeitsplanung Arbeitsschritte des Teilvorhabens der Universität Greifswald teilen sich in eine Forschungs- und Anwendungsphase. Mit Hilfe von Workshops, Interviews, Gruppendiskussionen und partizipativen Erhebungsmethoden werden im Untersuchungsgebiet sozio-kulturelle Daten erhoben. Ergebnisse der Forschungsphase werden mit Modellen aus dern anderen Workpackages kontrastiert und gemäß lokalen Anforderungen angepasst.

Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft

Das Projekt "Teilvorhaben: Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit / Strategien für eine nachhaltigere Weidewirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Institut für Nutzpflanzenkunde, Fachgebiet Ökologischer Pflanzenbau und Agrarökosystemforschung in den Tropen und Subtropen durchgeführt. WP2 (Pflanzenproduktion) untersucht Möglichkeiten zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit - insbesondere durch Einsatz von Tierdung und Biokohle - in Hausgärten und auf Brandrodungsflächen mit dem Ziel, Brandrodungsfeldbau einzudämmen. Nährstoffeffizienz und -verluste über Ausgasung und Auswaschung werden erfasst. WP3 (Tierhaltung) erfasst die Auswirkung sesshafter und mobiler Tierhaltung auf Qualität und Produktivität der Vegetation und untersucht Auswirkungen von Weideverhalten und Futteraufnahme auf die Produktivität der Tierhaltung. Strategien der Weidenutzung und Herdenführung für eine nachhaltigere Landnutzung werden identifiziert. WP1 (Datenmanagement, GIS) stellt für den Projektverbund georeferenzierte Karten zu Geomorphologie, Vegetation und Landnutzung bereit, integriert die im Projektverbund erhobenen Informationen in eine GIS-Datenbank und entwickelt notwendige Schnittstellen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen werden kartiert. Eine repräsentative Stichprobe wird für on-farm Versuche ausgewählt. Horizontale und vertikale Nähr- und Kohlenstoffein- und -austräge werden quantitativ erfasst. Georeferenzierte quantitative und qualitative Daten zur Weidenutzung, zum Zustand der Vegetation, zur Nährstoffaufnahme und -ausscheidung der Tiere und zu ihrer Produktivität werden erhoben. Herdenbewegungen werden mittels GPS erfasst. Das kurz- und mittelfristige Entwicklungspotential der Tierhaltung wird mittels bio-ökonomischer Modellierung bewertet.

Teilvorhaben: Landwirtschaft / Nährstoffkreisläufe / Auswirkung von Düngeverfahren auf die Bodenfauna

Das Projekt "Teilvorhaben: Landwirtschaft / Nährstoffkreisläufe / Auswirkung von Düngeverfahren auf die Bodenfauna" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Fachgebiet Ökologie, Arbeitsgruppe Allgemeine Ökologie und Tierökologie durchgeführt. Ziel des Teilprojektes aus WP2 ist, zu verstehen, wie sich unterschiedliche Landnutzung auf die Biodiversität des Bodens und damit der Ökosystemdienstleistung des Abbaus und Nährstoffkreislaufes auswirkt. Darüber hinaus soll der Einfluss und die Interaktion von neuen Dünge-Verfahren im Rahmen von WP2 auf die Bodenfauna erfasst und bewertet werden. Im WP2 wird entlang von Gradienten in unterschiedlichen Landnutzungssystemen untersucht, inwieweit sich unterschiedliche Bodendiversität und unterschiedliche Lebensgemeinschaften auf Prozesse der Dekompostierung und des Nährstoffkreislaufes auswirken. In einem zweiten Schritt werden Auswirkungen von Kompostierzusätzen auf unterschiedliche Lebensgemeinschaften respektive Bodenprozesse abgeleitet.

Teilvorhaben: Untersuchung von Maßnahmen für eine Wertschöpfung von Ökosystemdienstleistungen, Mahafaly Plateau

Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung von Maßnahmen für eine Wertschöpfung von Ökosystemdienstleistungen, Mahafaly Plateau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Umweltmanagement, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Umweltökonomie durchgeführt. Ziel der BTU Cottbus im WP6 ist es, Ökosystemdienstleistungen für die lokale Bevölkerung zu fördern und ökonomisch nutzbar zu machen. Basierend auf einer Ausarbeitung institutioneller Rahmenbedingungen sollen alternative Einnahmequellen (wie 'Payment for Environmental Services' und Ökolabels) entwickelt werden, um eine nachhaltige Nutzung der Ökosystemdienstleistungen zu gewährleisten. WP6 erhebt in dem gesamten Untersuchungsgebiet sozio-ökonomische Daten mit Hilfe von Haushaltsbefragungen, Leitfadeninterviews und organisierten Stakeholder Workshops. Basierend auf der Ausarbeitung dieser Daten werden alternative Einkommensquellen gemeinsam mit lokalen Vertretern formuliert und Implementierungsvorschläge ausgearbeit.

1