Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stephan Schmidt KG durchgeführt. Die Reduzierung der benötigte Primärenergie zur Herstellung von keramischen Werkstücken durch Optimierung der Rohstoffauswahl hinsichtlich der Flussmittelanteile, sowie ebenfalls durch die Art und Weise der Aufbereitungstechnik der Einzelrohstoffe und Masseversätze. Ziel ist die Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Folge der Senkung der Sintertemperatur. Weiterhin ist die Reduzierung innerbetrieblicher Rohstoffumsetzungen durch eine neue Beurteilungsgrundlage aus Sicht eines Rohstofflieferanten zu erwarten. Definition der Rohstoffqualitäten zur Steuerung der Gesamtmischungsqualität. Ausarbeitung entsprechender Prüfmerkmale zur Implementierung in den Bewertungsstandard eines Einzelrohstoffes sowie einer Rohstoffmischung. Ausarbeitung einer neuen Aufbereitungstechnik (Mahltonherstellung) zur gezielten Beeinflussung geforderter Qualitätsparameter. Die Ergebnisse dienen zur besseren Beurteilung der verwendeten Rohstoffe und zur Änderung der Verwendbarkeit bestehender Rohstoffe, die derzeit durch einen inneren Transportvorgang verschoben werden müssen, somit erfolgt ein deutlich ressourcenschonender Umgang mit natürlichen Rohstoffen.