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Teilvorhaben: OxyfueI-Komponentenentwicklung und Prozessoptimierung

Das Projekt "Teilvorhaben: OxyfueI-Komponentenentwicklung und Prozessoptimierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Energietechnik M-5 durchgeführt. In den beiden vom TUHH/IET durchzuführenden Teilprojekten des Forschungsvorhabens, welches in Kooperation mit den Hochschulen (IFK der Universität Stuttgart, Hochschule Zittau / Görlitz FH und VWS der TU-Dresden) durchgeführt wird, werden zum einen die Rückhaltung von SOx und NOx bei der Rauchgaskühlung und -verdichtung untersucht. Zum anderen wird eine Gesamtprozessanalyse von Oxyfuel-Kraftwerken unter besonderer Berücksichtigung verschiedener Konzepte zur Anordnung der Rauchgasreinigungsanlagen systematisch durchgeführt. Die Arbeiten beinhalten im ersten Teilprojekt experimentelle Messungen an der CO2-Verflüssigungsanlage des IET. Oxyfuel Rauchgase, die sowohl synthetisch gemischt werden als auch reale Rauchgase aus dem Flugstromreaktor des Instituts werden komprimiert und der CO2 Anteil verflüssigt. Das im Prozess auskondensierte Wasser wird hinsichtlich seiner Zusammensetzung chemisch untersucht, um die Schadstoffbilanz (SOx, NOx) und das Verschleiß- und Korrosionspotenzial auf dem CO2-Kondensator zu bewerten. Im zweiten Teilprojekt wird das Verhalten ausgewählter Komponenten des Oxyfuel-Kraftwerkes (Rauchgasentschwefelungsanlage, E-Filter, DeNOx-Katalysator, Mahltrocknung) detailliert untersucht. Anhand der Ergebnisse aus dem ersten Teilprojekt und aus anderen Teilprojekten im Verbundvorhaben wird der Gesamtprozess simuliert, um verbesserte Integrationsmöglichkeiten aufzuzeigen und die Wirtschaftlichkeit zu überprüfen. Durch die hier geplanten Untersuchungen werden wichtige Fragen, die nach dem Abschluss des Verbundvorhabens ADECOS noch offen sind, beantwortet werden. Insbesondere Aspekte der Rückhaltung von CO2-Verunreinigungen in anfallenden Kondensatströmen sowie das Verbesserungspotenzial von technischen Maßnahmen werden ausführlicher geklärt.

Versuche zur Untersuchung der kombinierten Verbrennung von Kohle und Klaerschlamm im Kohlekraftwerk Riedersbach

Das Projekt "Versuche zur Untersuchung der kombinierten Verbrennung von Kohle und Klaerschlamm im Kohlekraftwerk Riedersbach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oberösterreichische Kraftwerke AG durchgeführt. Der Untersuchung wurde als Zielsetzung vorgegeben, zu pruefen, ob die additive Verbrennung von Klaerschlamm in einem bestehenden staubbefeuerten Kohlekraftwerk mit den vorhandenen Einrichtungen moeglich ist. Bei den Versuchen wurde mechanisch entwaesserter kommunaler Klaerschlamm bzw Papierfaserschlamm mit Braunkohle im Verhaeltnis 1 zu 9 gemischt und in getrennten Versuchslaeufen verbrannt. Der Schwerpunkt der Untersuchungen war auf die Pruefung der verfahrenstechnischen Bedingungen wie Transport in den Foerderanlagen, Mahltrocknung, Feuerstabilitaet und die Auswirkungen auf die Rauchgasemissionen sowie die Kraftwerksnebenprodukte Flugasche und Gips ausgerichtet. Bei der analytischen Ueberwachung von Inhaltsstoffen wurden sowohl klassische Stoffe (Schwefel- und Stickstoffverbindungen) alsauch Schwermetalle (zB Zink, Quecksilber) und organische Spurenstoffe (organischer C, Dioxine, Furane) beruecksichtigt.

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