In Deutschland ist der Anbau von Genmais Mon 810 des US-Konzerns Monsanto, in den ein Gen gegen den größten Schädling (Maiszünsler)der Pflanze eingebaut ist, ab sofort verboten. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner verkündete am 14. April 2009 ihre Entscheidung mit der Begründung, dass es den Verdacht gebe, dass die genveränderte Maissorte andere Tiere schädige.
Das Projekt "Live Monitoring System of Insect Stock" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Im Projekt wird ein Monitoringsystem für Maiszünsler kleinserienfähig umgestaltet. Das bestehende Funktionsmuster wurde 2017 - 2019 im Rahmen eines ZIM-Projektes entwickelt. Die Komponenten des Systems sind eine innovative Insekten-Lebend-Lichtfalle, ein Auswerteserver und eine Kunden-App. Lichtfalle Das Funktionsmuster einer Lebend-Insekten-Lichtfalle für Maiszünsler nutzt innovative Methoden zur gezielten Insektenplatzierung und -weiterbeförderung, die bereits rechtlich geschützt wurden. Die Falle fängt nachtaktive Insekten, fotografiert sie und lässt sie unbeschadet wieder frei. Doppelerfassungen werden ausgeschlossen. Die Bilder der Insekten werden an den Auswerteserver geschickt. Die Leitung der Insekten ist mechanisch aufwändig. Um sie Wind, Wetter und ungeschickten Nutzern aussetzen zu können, muss sie robuster werden. Außerdem sollen der Herstellungspreis gesenkt und die elektronische Steuerung einfacher und sicherer bedienbar werden. Auswerteserver Der Server soll so programmiert werden, dass die Software ObsIdentify online eine automatische Erkennung der Insekten vornimmt. Außerdem sollen periodische Listen von Insektenarten und Fangzahlen abrufbar sein. Die Maiszünslerfänge sollen als Kurven dargestellt und daraus resultierend automatisch die optimalen Applikationszeitpunkte berechnet werden. Kunden-App Die Kunden-App soll so umgebaut werden, dass auch offline sämtliche Daten des Servers sowie die Bilder der Fänge mit Insektenart dargestellt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Biologischen Pflanzenschutz durchgeführt. Das Institut für biologischen Pflanzenschutz der BBA möchte in Kooperation mit der Fa. proPlant ein Softwaregestütztes Prognosemodell für die effektive Bekämpfung des Maiszünslers entwickeln. Hiermit sollen Entscheidungshilfen für den Einsatz von PSM verbessert werden, um Zahl und Umfang der Maßnahmen auf das notwendige Maß zu begrenzen, den Wirkungsgrad der Maßnahmen zu erhöhen und somit insbesondere den Einsatz chemischer PSM zu verringern. Durch die BBA sollen in Zusammenarbeit mit PSD über die gesamte Projektlaufzeit hinweg bundesweit Daten zur Maiszünsler-Phänologie recherchiert und zusätzliche Daten erhoben werden. Aufgabe von proPlant ist es auf Basis dieser Daten ein Prognosemodell zu erstellen und dieses später zu optimieren. Eine Evaluierung der aktuellen Prognosemodell-Version soll anhand von Freilanduntersuchungen (BBA) im 2. und 3. Projektjahr erfolgen. Das im Forschungsvorhaben entwickelte Prognosemodell soll als Zusatzmodul 'Mais - Problemlösung Maiszünsler' in das proPlant - Beratungssystem aufgenommen werden. Die Rahmenbedingungen für eine Vermarktung wären günstig, da es nicht als neues Programm sondern als Baustein eines etablierten Beratungssystems starten würde.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von proPlant Gesellschaft für Agrar- und Umweltinformatik mbH durchgeführt. Entwicklung eines softwaregestütztes Prognosemodell für die effektive Bekämpfung des Maiszünslers (Ostrinia nubilalis). Sammlung und Aufarbeitung von Daten (historische Daten im Rahmen des Projektes zu ermittelnde Versuchsdaten) zur Maiszünsler-Phänologie. Ermittlung von Wetterdaten, die zeitlich und räumlich zu den ermittelten Daten zur Maiszünsler-Phänologie passen. Entwicklung eines Phänologimodell und eines Modells zur Bekämpfung des Maiszünslers durch Verschneidung dieser Daten. Anschließend Formulierung von Regeln, welche in ein softwarebasiertes Entscheidungssystem implementiert werden. Evaluation der entstandenen Prognosemodelle. Ergänzung des proPlant expert Produktpalette um ein Modul zur Bekämpfung des Maiszünslers. Sowohl CD-Version expert. classic zum Vertrieb in Deutschland als auch Internetversion expert.com zum Vertrieb in Europa. Zusätzlich separate Programmversion ausschließlich zur Maiszünlerbekämpfung für Betriebe mit Anbauschwerpunkt Mais in zünslergefährdeten Gebieten.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Feiffer Consult GmbH & Co. KG durchgeführt. Im Projekt wird ein Monitoringsystem für Maiszünsler kleinserienfähig umgestaltet. Das bestehende Funktionsmuster wurde 2017 - 2019 im Rahmen eines ZIM-Projektes entwickelt. Die Komponenten des Systems sind eine innovative Insekten-Lebend-Lichtfalle, ein Auswerteserver und eine Kunden-App. Lichtfalle Das Funktionsmuster einer Lebend-Insekten-Lichtfalle für Maiszünsler nutzt innovative Methoden zur gezielten Insektenplatzierung und -weiterbeförderung, die bereits rechtlich geschützt wurden. Die Falle fängt nachtaktive Insekten, fotografiert sie und lässt sie unbeschadet wieder frei. Doppelerfassungen werden ausgeschlossen. Die Bilder der Insekten werden an den Auswerteserver geschickt. Die Leitung der Insekten ist mechanisch aufwändig. Um sie Wind, Wetter und ungeschickten Nutzern aussetzen zu können, muss sie robuster werden. Außerdem sollen der Herstellungspreis gesenkt und die elektronische Steuerung einfacher und sicherer bedienbar werden. Auswerteserver Der Server soll so programmiert werden, dass die Software ObsIdentify online eine automatische Erkennung der Insekten vornimmt. Außerdem sollen periodische Listen von Insektenarten und Fangzahlen abrufbar sein. Die Maiszünslerfänge sollen als Kurven dargestellt und daraus resultierend automatisch die optimalen Applikationszeitpunkte berechnet werden. Kunden-App Die Kunden-App soll so umgebaut werden, dass auch offline sämtliche Daten des Servers sowie die Bilder der Fänge mit Insektenart dargestellt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Im Projekt wird ein Monitoringsystem für Maiszünsler kleinserienfähig umgestaltet. Das bestehende Funktionsmuster wurde 2017 - 2019 im Rahmen eines ZIM-Projektes entwickelt. Die Komponenten des Systems sind eine innovative Insekten-Lebend-Lichtfalle, ein Auswerteserver und eine Kunden-App. Lichtfalle Das Funktionsmuster einer Lebend-Insekten-Lichtfalle für Maiszünsler nutzt innovative Methoden zur gezielten Insektenplatzierung und -weiterbeförderung, die bereits rechtlich geschützt wurden. Die Falle fängt nachtaktive Insekten, fotografiert sie und lässt sie unbeschadet wieder frei. Doppelerfassungen werden ausgeschlossen. Die Bilder der Insekten werden an den Auswerteserver geschickt. Die Leitung der Insekten ist mechanisch aufwändig. Um sie Wind, Wetter und ungeschickten Nutzern aussetzen zu können, muss sie robuster werden. Außerdem sollen der Herstellungspreis gesenkt und die elektronische Steuerung einfacher und sicherer bedienbar werden. Auswerteserver Der Server soll so programmiert werden, dass die Software ObsIdentify online eine automatische Erkennung der Insekten vornimmt. Außerdem sollen periodische Listen von Insektenarten und Fangzahlen abrufbar sein. Die Maiszünslerfänge sollen als Kurven dargestellt und daraus resultierend automatisch die optimalen Applikationszeitpunkte berechnet werden. Kunden-App Die Kunden-App soll so umgebaut werden, dass auch offline sämtliche Daten des Servers sowie die Bilder der Fänge mit Insektenart dargestellt werden können.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BlueMethano GmbH durchgeführt. Im Projekt wird ein Monitoringsystem für Maiszünsler kleinserienfähig umgestaltet. Das bestehende Funktionsmuster wurde 2017 - 2019 im Rahmen eines ZIM-Projektes entwickelt. Die Komponenten des Systems sind eine innovative Insekten-Lebend-Lichtfalle, ein Auswerteserver und eine Kunden-App. Lichtfalle Das Funktionsmuster einer Lebend-Insekten-Lichtfalle für Maiszünsler nutzt innovative Methoden zur gezielten Insektenplatzierung und -weiterbeförderung, die bereits rechtlich geschützt wurden. Die Falle fängt nachtaktive Insekten, fotografiert sie und lässt sie unbeschadet wieder frei. Doppelerfassungen werden ausgeschlossen. Die Bilder der Insekten werden an den Auswerteserver geschickt. Die Leitung der Insekten ist mechanisch aufwändig. Um sie Wind, Wetter und ungeschickten Nutzern aussetzen zu können, muss sie robuster werden. Außerdem sollen der Herstellungspreis gesenkt und die elektronische Steuerung einfacher und sicherer bedienbar werden. Auswerteserver Der Server soll so programmiert werden, dass die Software ObsIdentify online eine automatische Erkennung der Insekten vornimmt. Außerdem sollen periodische Listen von Insektenarten und Fangzahlen abrufbar sein. Die Maiszünslerfänge sollen als Kurven dargestellt und daraus resultierend automatisch die optimalen Applikationszeitpunkte berechnet werden. Kunden-App Die Kunden-App soll so umgebaut werden, dass auch offline sämtliche Daten des Servers sowie die Bilder der Fänge mit Insektenart dargestellt werden können.
Das Projekt "Herstellung und Nachweis multipler Cry-Proteine in transgenem Mais" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz durchgeführt. MON89034 x MON88017 stellt eine neue Generation von Bt-Mais mit transgener Insektidresistenz dar, der gleichzeitig verschiedene Lepidopteren- und Koleopteren-spezifische Cry-Proteine (Cry1A.105, Cry2Ab2, und Cry3Bb1) produziert. Die Expression dieser multiplen und teilweise synthetischen Cry-Proteine verleiht MON89034 x MON88017 eine kombinierte Wirkung gegen den European Corn Borer ECB (Ostrinia nubilalis) und den westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera), sowie eine verbesserte Wirkung gegen weitere Schädlinge, wie z.B. Asian Corn Borer (ACB), Corn earworm Helicoverpa zea (CEW), Diatraea Art (südwestlicher Bohrer SWCB; Zuckerrohrbohrer SCB), Fall armyworm (FAW). Zusätzlich ist MON89034 x MON88017 gegenüber Glyphosat tolerant. Die multiple Expression verschiedener Cry-Proteine stellt eine neue Qualität der insekten-spezifischen Wirkung dar, da die Wirkung der einzelnen Cry-Proteine unter Umständen synergistisch verstärkt und durch die synthetische Kombination verschiedener Cry-Domänen gegenüber natürlich vorkommenden Cry-Proteinen strukturell signifikant modifiziert wurde. Eine gezielte Untersuchung der Wirkung multipler Cry-Proteine auf Nichtzielorganismen ist ohne die Entwicklung und Verfügbarkeit von Cry-Proteinstandards und deren quantitativer Nachweisverfahren nicht möglich. Daher sollen im vorliegenden Teilprojekt Protein-Standards von Cry1A.105, Cry2Ab2 und Cry3Bb1 hergestellt und charakterisiert werden. Die verschiedenen Cry-Standards kommen in den einzelnen Teilprojekten zum Einsatz. Mit Hilfe in E. coli hergestellter Proteinstandards werden immunologische Nachweisverfahren für die einzelnen Cry-Proteine entwickelt und validiert. Hierzu werden polyklonale und monoklonale Antikörper gegen die einzelnen Proteine hergestellt und charakterisiert. Kommerzielle Nachweisverfahren für Cry-Proteine werden hinsichtlich ihrer Eignung zur quantitativen Messung der Gehalte der einzelnen Cry-Proteine in Maisgewebe getestet und optimiert. Mit Hilfe der zu entwickelnden und zu optimierenden Messmethodik werden dann die einzelnen Cry-Gehalte in verschiedenen Organen der transgenen Maispflanzen gemessen. Hierdurch lässt sich die Expressionsvariabilität der einzelnen Pflanzen und damit auch die mögliche Exposition von Ziel- und Nichtzielorganismen bestimmen. Die Erhebung der Expressionsmuster stellt eine wichtige Datengrundlage für die übrigen Projektpartner dar. Eine standardisierte und validierte Methode zur Messung der Cry-Gehalte ist somit eine notwendige Voraussetzung zur Evaluierung potentieller Effekte im Feld.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KWS SAAT AG, Institut für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projekts ist die Ausstattung der Kulturpflanze Mais mit Resistenzen gegenüber dem vom Klimawandel begünstigten Schadorganismus Maiszünsler. Es besteht großes gesellschaftliches Interesse daran, das Niveau der lokalen Maisproduktion unter den Bedingungen des Klimawandels und der damit verbundenen flächendeckenden Ausbreitung bivoltiner Rassen des Maiszünslers zu sichern und auszubauen. Die Resistenzzüchtung stellt die wichtigste Strategie zur Minimierung der durch den Maiszünsler verursachten Ertragseinbußen dar, da andere Lösungsansätze entweder gesellschaftlich nicht akzeptiert (Gentechnik) oder mit hohem Aufwand verbunden sind (biologische und chemische Bekämpfung). Der dargestellte Lösungsansatz ist erfolgversprechend, da in dieser Resistenzstudie neu entwickelte, lokal angepasste Resistenzquellen mit guter Resistenz gegen bivoltine Rassen und guten agronomischen Eigenschaften verwendet werden. Dies erlaubt über die Identifizierung von Markern, die mit der Resistenzausprägung assoziiert sind, sowohl die Basis für marker-gestützte Selektion zu schaffen als auch den direkten Transfer der Ergebnisse in den praktischen Anbau. Im Hinblick auf eine nachhaltige Resistenzzüchtung werden weitere genetische Ressourcen aus nicht-angepasstem Material auf ihre Eignung für die Verwendung in lokalen Zuchtprogrammen hin getestet mit dem Ziel, mittelfristig Resistenz-QTL aus angepasstem und nicht-angepasstem Material bei guter agronomischer Leistung zu kombinieren.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft, Pflanzenbau - Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ziel des vorliegenden Projekts ist die Ausstattung der Kulturpflanze Mais mit Resistenzen gegenüber dem vom Klimawandel begünstigten Schadorganismus Maiszünsler. Es besteht großes gesellschaftliches Interesse daran, das Niveau der lokalen Maisproduktion unter den Bedingungen des Klimawandels und der damit verbundenen flächendeckenden Ausbreitung bivoltiner Rassen des Maiszünslers zu sichern und auszubauen. Die Resistenzzüchtung stellt die wichtigste Strategie zur Minimierung der durch den Maiszünsler verursachten Ertragseinbußen dar, da andere Lösungsansätze entweder gesellschaftlich nicht akzeptiert (Gentechnik) oder mit hohem Aufwand verbunden sind (biologische und chemische Bekämpfung). Der dargestellte Lösungsansatz ist erfolgversprechend, da in dieser Resistenzstudie neu entwickelte, lokal angepasste Resistenzquellen mit guter Resistenz gegen bivoltine Rassen und guten agronomischen Eigenschaften verwendet werden. Dies erlaubt über die Identifizierung von Markern, die mit der Resistenzausprägung assoziiert sind, sowohl die Basis für marker-gestützte Selektion zu schaffen als auch den direkten Transfer der Ergebnisse in den praktischen Anbau. Im Hinblick auf eine nachhaltige Resistenzzüchtung werden weitere genetische Ressourcen aus nicht-angepasstem Material auf ihre Eignung für die Verwendung in lokalen Zuchtprogrammen hin getestet mit dem Ziel, mittelfristig Resistenz-QTL aus angepasstem und nicht-angepasstem Material bei guter agronomischer Leistung zu kombinieren.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 33 |
Land | 2 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 30 |
Taxon | 1 |
Text | 2 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
closed | 3 |
open | 31 |
unknown | 1 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 34 |
Englisch | 9 |
Resource type | Count |
---|---|
Datei | 1 |
Dokument | 1 |
Keine | 17 |
Webseite | 17 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 19 |
Lebewesen & Lebensräume | 35 |
Luft | 21 |
Mensch & Umwelt | 34 |
Wasser | 16 |
Weitere | 32 |