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Untersuchungen zur Vegetationsgeschichte der Rheinebene anhand von Pollen, Grossresten und Geochemie am Profil 'Walldorf'

Das Projekt "Untersuchungen zur Vegetationsgeschichte der Rheinebene anhand von Pollen, Grossresten und Geochemie am Profil 'Walldorf'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe durchgeführt. Die Vegetationsgeschichte der noerdlichen Rheinebene wird untersucht. Das Profil zeigt ausser den letzten 2000 Jahren sehr gut den Verlauf der Vegetation.

Southwest - Vorhaben: Lakustrine Sedimente und Mikrofossilien (Teilprojekt 1-2)

Das Projekt "Southwest - Vorhaben: Lakustrine Sedimente und Mikrofossilien (Teilprojekt 1-2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Geographie durchgeführt. Ziel ist es, durch die hochauflösende Untersuchung von Geoarchiven auf einem W-E-Transekt entlang der Küstenlinie Südafrikas ein besseres Verständnis der spätquartären Umweltveränderungen in dieser Region zu erlangen. In Vorstudien wurden in der Wilderness-Region geeignete Kernpositionen in Seen ermittelt. Im Eilandvlei sollen Sedimente mit einer Mächtigkeit von 8 m durchteuft werden (ca. 8 cal ka BP). Um Aussagen über ältere Zeitabschnitte treffen zu können, ist die Entnahme eines Sedimentkernes aus dem Vankervelsvlei geplant. Dieser würde bei gleicher Länge vor das MIS 5 zurückreichen. Am Verlorenvlei beinhalten die Feldarbeiten eine bathymetrische und seismische Aufnahme, um das Oberflächen- und Strukturinventar der Sedimente zu erfassen und einen langen Kolbenlotkern an der geeignetsten Position zu gewinnen. In beiden Untersuchungsgebieten werden faunistische Untersuchungen zur Gewinnung ökologischer Daten durchgeführt. Aus dem Mfabeni-Torfmoor wurden schon eine Reihe von 5-7 m langen Sedimentkernen geborgen. Im Labor der Antragsteller werden die Sedimentkerne nach standardisierten Protokollen sedimentologisch und mikropaläontologisch dokumentiert, analysiert und interpretiert. Zusätzliche mikropaläontologische Analysen mariner Sedimente erfolgen soweit personell möglich. Nach der Interpretation aller Ergebnisse wird eine überregionale Synthese über den gesamten lakustrinen Transekt angestrebt. Anschließend erfolgt eine Gesamtsynthese mit allen Projektpartnern aus RAIN.

Mikrofossilien in Sedimentkernen aus eurasischen Randmeeren als Klimaindikatoren im Spaetquartaer

Das Projekt "Mikrofossilien in Sedimentkernen aus eurasischen Randmeeren als Klimaindikatoren im Spaetquartaer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften durchgeführt. Das Vorhaben soll der Unterstuetzung wichtiger, aktiver, geologisch-palaeontologischer Arbeitsgruppen in Moskau und St. Petersburg (Russland) dienen, deren Arbeiten fuer die Klima- und Global Change-Forschung bedeutsam sind und die durch die schlechte oekonomische Lage in Russland in ihrem Erhalt stark bedroht sind. Gemeinsam mit dem Alfred-Wegener-Institut fuer Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven und der antragstellenden Institution untersuchen die russischen Kollegen und Kolleginnen Probenmaterial aus Randmeeren des eurasischen Kontinents und leisten so einen wichtigen Beitrag zu den Forschungszielen des BMBF. Es handelt sich um Sedimentkerne, die von deutschen und russischen Expeditionen gewonnen wurden. Die untersuchten Mikrofossilgruppen umfassen planktische und benthische Foraminiferen, Radiolarien, Diatomeen und Ostrakoden. Die beantragten Mittel werden zu 100 Prozent zugunsten der russischen Kooperationspartner verwendet.

Spaetquartaere Klimaschwankungen im Hochtal von Cochabamba (Bolivien)

Das Projekt "Spaetquartaere Klimaschwankungen im Hochtal von Cochabamba (Bolivien)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. In einer 194 m tiefen Bohrung im Hochtal von Cochabamba (Bolivien) wurden von 69 m bis 194 m Seesedimente des letzten Glaziales erbohrt (Alter ca. 18000 - 32000 Jahre vor heute). Diese Seesedimente wurden mit 14C datiert und auf die Mikrokfossilgruppen Pollen, Ostrakoden und Diatomeen untersucht. Ziel dieser Untersuchung ist es, an Hand von Haeufigkeitsaenderungen in diesen Komponentengruppen und einzelner Arten sowie Aenderungen im relativen Anteil von Fernflugpollen and der Gesamtpollensumme Schwankungen in der Wassertiefe und Ausdehnung des Sees sowie in der Produktivitaet und in dem pH-Wert des Sees nachzuvollziehen und damit auf Wechsel in der Humiditaet/Ariditaet dieses Gebietes zu schliessen sowie auch Informationen ueber die vorherrschende Windrichtung zu bekommen. - Die bisherigen Ergebnisse zeigen, dass im Zeitintervall zwischen ca. 18000 und 32000 vor heute zwei humidere Phasen durch eine aridere Zeitspanne getrennt wurden.

Mikrofazies-Untersuchungen (Bohrung Sehestedt)

Das Projekt "Mikrofazies-Untersuchungen (Bohrung Sehestedt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Meeresstation Wilhelmshaven durchgeführt. Bisherige Untersuchungen der Mikrofazies und Mikrofossilien holozäner Schichtenfolgen aus dem norddeutschen Küstengebiet werden fortgesetzt. Der Bohrkern Sehestedt dokumentiert die Ablagerungs- und Verlandungsgeschichte des Urjadebusens im Verlauf klimatisch bedingter Meeresspiegelfluktuationen.

Pleistozaene und holozaene Sedimente des Stechlinsees, Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte des Gewaessers

Das Projekt "Pleistozaene und holozaene Sedimente des Stechlinsees, Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte des Gewaessers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 2 Physische Geographie, Geomorphologisches Laboratorium durchgeführt. Die Untersuchungen umfassten sedimentologische, geochemische und Mikrofossilienanalysen mit dem Ziel, exemplarisch die Sedimententwicklung an einem oligotrophen See des Spaetpleistozaens und des Holozaens zu charakterisieren und eine Rekonstruktion der Entwicklungsgeschichte des Stechlinsees durchzufuehren unter Beruecksichtigung der Dynamik von Umwelteinwirkungen wie Klima- und Trophieschwankungen, Seespiegelschwankungen, (Schad-)Stoffeintraege und Landnutzung. Forschungsschwerpunkte: Analyse von sedimentologischen Parametern sowie organischen Schadstoffen und Schwermetallen.

Wissenschaftliche Aufarbeitung und Neubearbeitung altpalaeozoischer Fossilgruppen aus Sammlungen und Belegproben saechsischer Gesteine (Palaeontologische und biostratigraphische Grundlagenuntersuchungen im Palaeozoikum von Sachsen)

Das Projekt "Wissenschaftliche Aufarbeitung und Neubearbeitung altpalaeozoischer Fossilgruppen aus Sammlungen und Belegproben saechsischer Gesteine (Palaeontologische und biostratigraphische Grundlagenuntersuchungen im Palaeozoikum von Sachsen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Museum für Naturkunde, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. Die gegenwaertige geologische Landesaufnahme Sachsens beinhaltet eine detaillierte Neukartierung der geologischen Einheiten unter Einbeziehung und Ueberarbeitung aelterer Ergebnisse. Die Kartierung stuetzt sich dabei auf zum Teil sehr alte Fossilfunde, die in den historischen Etappen der Landesaufnahme mehrmals ueberarbeitet wurden. Zur Praezisierung der Einheiten des saechsischen Palaeozoikums bedarf es einer Revision des vorhandenen Fossilfundus, um die biostratigraphische Relevanz der Fossilien zu klaeren. Da vor allem bei aelteren Funden die Lokalitaeten oft ungenau oder die Lagebeziehungen zum umgebenden Gesteinsverband widerspruechlich sind, ist gegebenenfalls eine Nachbeprobung und mikropalaeontologische Neubearbeitung der entsprechenden Profile erforderlich. Nach Erfassung des fossilen Datenmaterials aus unterschiedlichen Sammlungen (LfUG, TU Bergakademie Freiberg, BGR Zweigstelle Berlin, unterschiedliche Museen) werden die Fossilien einer taxonomischen Revision unterzogen und die Ergebnisse in katalogisierter Form dargestellt. Die neuen Daten werden stratigraphisch interpretiert. Wenn ersichtlich, koennen palaeogeographische und -oekologische Aspekte abgeleitet werden. Ausgewaehlte Ergebnisse gelangen zur Publikation.

Nationalpark Berchtesgaden, Moorflaechen Gotzenalm: Feststellen der Entstehungsgeschichte der Moorflaechen, Auswirkungen auf die Interpretation des heutigen Zustandes und Folgerungen der Pflegemassnahmen

Das Projekt "Nationalpark Berchtesgaden, Moorflaechen Gotzenalm: Feststellen der Entstehungsgeschichte der Moorflaechen, Auswirkungen auf die Interpretation des heutigen Zustandes und Folgerungen der Pflegemassnahmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Salzburg, Institut für Botanik, Abteilung für Geobotanik und Synökologie der Pflanzen durchgeführt. Die Moorflaechen auf der Gotzenalm oestlich des Koenigssees, Nationalpark Berchtesgaden, sollen hinsichtlich ihres Aufbaues (Torfarten, Makrofossilien) erkundet und Entstehung und vermutliches Alter festgestellt werden. Daraus soll sich ein besseres Verstaendnis des heutigen Zustandes ergeben, das dann in Behandlungsvorschlaege einfliessen soll.

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