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Einfluss von Calcium und Natürlicher Organischer Substanz auf die Fischtoxizität von Metallen und Xenobiotika

Das Projekt "Einfluss von Calcium und Natürlicher Organischer Substanz auf die Fischtoxizität von Metallen und Xenobiotika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei durchgeführt. Systeme und wirken auf Organismen ein. Sie können die Toxizität von Stoffen modifizieren, steigern oder verringern. Die Interaktion zwischen den NOM und den Xenobiotika ist von deren Charakteristik und den chemisch-physikalischen Wasserparametern abhängig. Es wurden Untersuchungen durchgeführt, um die Interaktion von NOM und Calcium (Ca 2+) auf die Toxizität von Cadmium (Cd), Malachitgrün (MAG), Acriflavin, Formalin, FMC und Trichlorfon zu detektieren. Bei MAG, Acriflavin und Formalin senken NOM deren Fischtoxizität. Hohe Ca 2+-Gehalte führen nicht zwangsläufig zu einer Entgiftung von Stoffen. Die Toxizität von MAG, Acriflavin und Formalin wird durch hohe Ca 2+-Gehalte gesteigert. Diese durch Ca 2+ erhöhte Mortalität wird auf die Stimulierung Ca 2+-getriggerter Proteine (Calmoduline) zurückgeführt. Ca 2+ und NOM interagieren mit Stoffen und untereinander und sie modifizieren das Toxizitätspotential. Im Falle von Trichlorfon wirken hohe Ca 2+-Gehalte entgiftend, während NOM die Toxizität steigern. Da Stoffe in ihrer Toxizität durch NOM und Ca 2+ modifiziert werden, wird auch der therapeutische Index verändert. Dies sollte bei Anwendung von Therapeutica Beachtung finden.

Malachite Green in Suspended Particulate Matter and Surface Sediments in Germany

Malachitgrün wird neben der Verwendung als Farbstoff als Tierarzneimittel in der Zierfischzucht eingesetzt. Aufgrund seiner potenziellen Karzinogenität ist eine Anwendung in der kommerziellen Speisefischzucht in der EU verboten, dennoch sind Kontaminationen von Speisefisch publiziert. Aus diesem Grund wurden Schwebstoffe der Umweltprobenbank des Bundes (UPB-UBA) aus den Jahren 2007 und 2010 sowie Oberflächensedimente aus dem Berliner Raum, die dem Zeitraum 2010-11 entsprechen, hinsichtlich Malachtgrün und Leukomalachitgrün, dem reduzierten Metaboliten, untersucht. Es wurde nur Malachitgrün mit bis zu 543 ng/g Trockensubstanz bei insgesamt gestiegenen Gehalten in den Proben aus dem Jahre 2010 nachgewiesen. Die Proben aus dem Berliner Raum, die durch Klärwerkseinleitungen geprägt sind, wiesen moderate Kontaminationen auf. Die Arbeiten belegen eine Kontamination von Schwebstoffen und Oberflächensedimenten und eine Persistenz von Malachitgrün unter anoxischen Bedingungen.<BR>Quelle: http://www.umweltprobenbank.de/

Analyse von Fischproben der Umweltprobenbank auf Malachitgrün/Leukomalachitgrün

Das Projekt "Analyse von Fischproben der Umweltprobenbank auf Malachitgrün/Leukomalachitgrün" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Institut für Fische und Fischereierzeugnisse durchgeführt. Fischproben der Umweltprobenbank des Bundes aus dem Jahr 2007 wurden auf Kontamination mit Malachitgrün/ Leukomalachitgrün getestet. Es zeigte sich, dass Brassen, die 7 der untersuchten 17 Binnengewässer-Standorte entstammten, signifikante Mengen dieser Verbindungen enthielten. Die gemessenen Konzentrationen lagen in einer Größenordnung von 100 bis 900 ng/kg (Bestimmungsgrenze Malachitgrün:15 ng/kg, Leukomalachitgrün: 30 ng/kg). Diese Ergebnisse sind vergleichbar mit Befunden von Heberer et al. für wildlebende Aale kommunaler Berliner Gewässer.

Entnahme von Sedimentkernen an ausgewählten Berliner Standorten zur späteren Analyse auf Malachitgrün/Leukomalachitgrün

Das Projekt "Entnahme von Sedimentkernen an ausgewählten Berliner Standorten zur späteren Analyse auf Malachitgrün/Leukomalachitgrün" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Geologische Wissenschaften, Fachrichtung Geochemie, Hydrogeologie, Mineralogie durchgeführt.

Analyse von Sedimenten und Schwebstoffen auf Malachitgrün/ Leukomalachitgrün

Das Projekt "Analyse von Sedimenten und Schwebstoffen auf Malachitgrün/ Leukomalachitgrün" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften, Fachrichtung 4 Angewandte Geographie, Umwelthydrologie und Ressourcenmanagement durchgeführt.

Malachite Green in Suspended Particulate Matter and Surface Sediments in Germany

Ricking, Mathias; Schwarzbauer, Jan; Apel, Petra Freie Universität Berlin; RWTH Aachen; Umweltbundesamt Dessau-Roßlau Malachitgrün wird neben der Verwendung als Farbstoff als Tierarzneimittel in der Zierfischzucht eingesetzt. Aufgrund seiner potenziellen Karzinogenität ist eine Anwendung in der kommerziellen Speisefischzucht in der EU verboten, dennoch sind Kontaminationen von Speisefisch publiziert. Aus diesem Grund wurden Schwebstoffe der Umweltprobenbank des Bundes (UPB-UBA) aus den Jahren 2007 und 2010 sowie Oberflächensedimente aus dem Berliner Raum, die dem Zeitraum 2010-11 entsprechen, hinsichtlich Malachtgrün und Leukomalachitgrün, dem reduzierten Metaboliten, untersucht. Es wurde nur Malachitgrün mit bis zu 543 ng/g Trockensubstanz bei insgesamt gestiegenen Gehalten in den Proben aus dem Jahre 2010 nachgewiesen. Die Proben aus dem Berliner Raum, die durch Klärwerkseinleitungen geprägt sind, wiesen moderate Kontaminationen auf. Die Arbeiten belegen eine Kontamination von Schwebstoffen und Oberflächensedimenten und eine Persistenz von Malachitgrün unter anoxischen Bedingungen. Bericht Malachite Green in Suspended Particulate Matter (PDF, 338 KB, in Englisch)

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