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Abfallentsorgungsanlagen

Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz - KrWG - umfasst der Begriff der Abfallentsorgung sowohl Verwertungs- als auch Beseitigungsverfahren, einschließlich der Vorbereitung vor der Verwertung oder Beseitigung. Unter Abfallentsorgungsanlagen verstehen sich Anlagen, die diesem Zweck dienen. Deponien, Anlagen zur mechanisch-biologischen und thermischen Abfallbehandlung, Anlagen zur Behandlung von Sonderabfall, Anlagen zur Abfallverwertung wie Bauabfallaufbereitungs- und -sortieranlagen, Kompostierungs- und Biogasanlagen, Sortieranlagen für Siedlungsabfälle und Recyclinganlagen.

Beförderer, Sammler, Händler und Makler von Abfällen

Gemäß § 53 und 54 KrWG müssen Beförderer, Sammler, Händler und Makler von Abfällen ihre Tätigkeit der Behörde anzeigen bzw. i.d.R. eine Erlaubnis beantragen, sofern sie mit gefährlichen Abfällen umgehen. Das LUNG verfügt über eine Übersicht über alle Personen, die ihre jeweilige abfallwirtschaftliche Tätigkeit angezeigt haben bzw. im Besitz einer Erlaubnis sind. Erfasst werden sowohl Personen, die gewerbsmäßig als auch im Rahmen (anderer) wirtschaftlicher Unternehmen mit Abfällen umgehen.

Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger

Übersicht zu den Abfallbilanzen der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger gemäß § 10 AbfWG M-V

Beispielhafte Verknuepfung von Denkmal- und Artenschutz bei der Sanierung der mittelalterlichen Klostermauer der Abtei

Das Projekt "Beispielhafte Verknuepfung von Denkmal- und Artenschutz bei der Sanierung der mittelalterlichen Klostermauer der Abtei" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abtei Neuburg durchgeführt.

Mittelmeerprojekt MATER

Das Projekt "Mittelmeerprojekt MATER" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde, Abteilung Regionale Ozeanographie durchgeführt. The objectives of the project are: - To determine the CFC distribution in the Western Mediterranean Sea to estimate the volume of newly formed deep water and study its spreading. - To search for new areas of deep water formation -Estimation of vertical fluxes - To provide information on spreading pathways and mixing. - Additional tracer measurements (including CFCs) are to be carried out in the Sardinia Channel area to investigate the modification of LIW effected by the Thyrrhenian. - Long-term monitoring of the basin-wide circulation of the deep water and specific aspects of the intermediate water circulation in the western basin. - Long-term monitoring of deep/intermediate water flow through the Sardinia-Tunisia Channel. - Observation of deep/intermediate circulation features in the various basins, in particular the Alboran and Algerian Sea. - Estimation of horizontal mass fluxes. - Basin-wide search for new areas of deep water formation. Prime Contractor: Sabinet d'Etudes Techniques Industrielles et d'Innovations Scientifiques SA; Aix-en-Provence; France.

Vorstudie zu einem F+E-Programm 'Einsatz zerstoerungsfreier bzw. zerstoerungsarmer baupraktischer Untersuchungsmethoden an Mauerwerk, insbesondere an historischen Bauten'

Das Projekt "Vorstudie zu einem F+E-Programm 'Einsatz zerstoerungsfreier bzw. zerstoerungsarmer baupraktischer Untersuchungsmethoden an Mauerwerk, insbesondere an historischen Bauten'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Tragkonstruktionen durchgeführt. In der Vorstudie zu einem FuE-Programm 'Einsatz zerstoerungsfreier (ZF) bzw. zerstoerungsarmer (ZA) baupraktischer Untersuchungsmethoden an Mauerwerk, insbesondere an historischen Bauten' werden die Anwendungsmoeglichkeiten und die jeweilige Aussagefaehigkeit der bekannten ZF-und ZA-Pruefmethoden dargestellt. Daran anschliessend wird die Uebertragbarkeit der einzelnen Verfahren auf die besonderen Probleme historischen Mauerwerks eroertert - wie sind die baupraktischen Einsatzmoeglichkeiten zu beurteilen, welche Untersuchungsergebnisse sind erzielbar, welcher Genauigkeitsgrad der Interpretation ist notwendig und erreichbar? Insbesondere soll der Frage nachgegangen werden, wie weit sich durch Kombination verschiedener ZA-und ZF Pruefweisen die Interpretationsmoeglichkeiten schrittweise verbessern lassen, so dass fuer die Praxis brauchbare Aussagen ueber den Mauerwerkzustand moeglich werden. Nach Auswertung der einschlaegigen Literatur soll der Themenkreis

Eine multidisziplinaere Querschnittsuntersuchung zur Neurotoxizitaet organischer Loesungsmittel bei Malern

Das Projekt "Eine multidisziplinaere Querschnittsuntersuchung zur Neurotoxizitaet organischer Loesungsmittel bei Malern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin durchgeführt. Im Rahmen einer multidisziplinaeren Querschnittstudie werden 500 aktive und mindestens seit 10 Jahren berufstaetige Maler aus dem Bau-Hauptgewerbe insbesondere zur Frage der Neurotoxizitaet von organischen Loesungsmitteln untersucht. Auf der Basis der Ergebnisse klinisch-arbeitsmedizinischer Untersuchungen, sowie psychologischer Testungen und eines psychiatrischen Interviews (PSE 9) soll eine Aussage zur Haeufigkeit des Auftretens eines 'Loesungsmittel-Syndroms' im Vergleich zu nicht Loesungsmittel-exponierten Maurern gemacht werden. Die Aussagen der Studie koennen auf andere Organsysteme erweitert werden, falls das erhobene Datenmaterial dieses nahelegt. Beispielsweise wird mit laborchemischen und cytologischen Methoden nach Hinweisen auf Nierenfunktionsstoerungen und Alterationen der ableitenden Harnwege gesucht. Ausfuehrliche ganzkoerper-plethysmographische Untersuchungen erlauben eine Aussage zur Haeufigkeit des Auftretens von Atemwegserkrankungen in dem untersuchten Kollektiv.

Color-Sharing - Entwicklung einer App zum Color-Sharing im Malergewerbe

Das Projekt "Color-Sharing - Entwicklung einer App zum Color-Sharing im Malergewerbe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeilenwerk GmbH durchgeführt. In Malerbetrieben fallen zum Teil erhebliche Mengen von ungenutzten Farb- und Lackbeständen an. Die Ursachen sind vielfältig und unabhängig vom Zustand und Alter der Farben und Lacken. Die Gebindegrösse der bestellten Menge übersteigt die tatsächlich benötigte Menge, Bemusterungsaufträge bleiben ohne Folgeaufträge oder eine fehlerhafte Berechnung der benötigten Menge bei Aufträgen. Als wichtigste Ursachen können identifiziert werden: Ungebrauchte Farben und Lacke gelten als Sonderabfall und müssen entsprechend entsorgt werden. Die anfallenden Entsorgungskosten sind für kleinere Malerbetriebe von Bedeutung. Mithilfe einer App zum Color-Sharing können Malerbetriebe ungenutzte Farb- und Lackbestände ausschreiben und so ein einfaches Teilen untereinander ermöglichen. Dieser Austausch bewirkt ökologische sowie ökonomische positive Effekte. Das unterstützte Projekt umfasst die Pilotphase, welche als Proof of Concept dienen soll. Das beinhaltet die Entwicklung einer App zum Color-Sharing und den Test mit Malerbetrieben aus dem Raum Bern. Das Projekt wurde aufgrund des Beitragsgesuchs vom 28.06.2017 genehmigt. Projektziele: Mit Hilfe einer selbstentwickelten App zum Color-Sharing sollen innerhalb einer dreimonatigen Pilotphase mit 10 unterschiedlichen Malerbetrieben die ökologische und ökonomische Wirkung des Color-Sharings quantifiziert werden. Zudem sollen die weiteren Schritte, um die App zum Color-Sharing zur Marktreife zu bringen, dokumentiert werden. Beschreibung der Resultate: Mit dem vom BAFU finanzierten Pilot konnte eine erste Version der App sowie 18 Betriebe für eine Testnutzung während drei Monaten gefunden werden. Daraus entstanden sind jede Menge interessanter Rückmeldungen, Kontakte sowie die ersten wiederverwendeten Farbkübel. Das allgemeine Echo der Malereibetriebe, aber auch erster Farbwarenhersteller war überwältigend positiv, die Idee findet hier grossen Anklang. Gleichzeitig wurden aber auch die momentane technische Limitierung der App sowie der realisierten Funktionen offensichtlich: Damit die App flächendeckend eingeführt werden kann, muss der Suchradius für Farben geografisch eingeschränkt werden können. Weiter wurde von vielen Malerbetrieben eine Funktion vermisst, mit der sie gleichzeitig ihre eigenen Restbestände verwalten können. Umsetzung der Anwendung: Malerbetriebe erzielen ökonomische Gewinne und verhindern gleichzeitig toxische Abfälle durch die Entsorgung von Farbresten ein. Durch die Wiederverwendung dieser Farbreste, vermittelt durch die App, haben die knapp 20 Malerbetriebe die App benutzt, Farbreste erfasst und während der 3 Monate dauernden Testphase 49 Farbeinheiten recycelt, sowie 163 Farbeinheiten im System erfasst.

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