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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die ökonomisch, ökologisch und hygienisch sinnvolle Verwertung von Substraten aus der dezentralen Abwasserbehandlung in der Landwirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene. International soll die Entwicklung dezentraler Abwasserentsorgungssysteme integraler Bestandteil dezentraler Wassermanagementsysteme sein, welche unbedenkliche Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung garantieren sowie möglichst generell einsetzbar sind. In einem interdisziplinären 'bottom-up' Ansatz sollen Wasser- und Nährstoffströme an repräsentativen aber deutlich unterschiedlichen Standorten analysiert werden. Anhand der gewonnenen Datengrundlage werden national und international möglichst generell einsetzbare Entscheidungskriterien zur dezentralen Abwasserent- sowie auf internationaler Ebene zur Wasserversorgung entwickelt. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wird ein Handbuch (inkl. eines rechnergestützten Modells) erstellt, welches international als Leitfaden für die Planung von dezentralen Wassermanagementsystemen dient. Auf nationaler Ebene wird ein Handbuch zur Eignung von Substraten aus der dezentralen Abwasserentsorgung als Düngemittel vorbereitet.

Bewirtschaftung des arsenhaltigen Grundwassers in der Region Lagunera, Mexiko

Das Projekt "Bewirtschaftung des arsenhaltigen Grundwassers in der Region Lagunera, Mexiko" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und landwirtschaftlichen Wasserbau (IWW) durchgeführt. Arsenic in drinking water is considered as one of the most important environmental causes of cancer mortality in the world. The groundwater resources of the region of Lagunera/North Mexico, which represents the main source of drinking water for more than 2 million people in the area, show arsenic concentrations ranging from 3 to 443 myg/l (IMTA, 1990). Large areas of the alluvial aquifer have arsenic concentrations, which are far above the Mexican and the USEPA maximum contaminant level for drinking water of 10 myg/l (US Environmental Protection Agency, 2002). Arsenic in the region of Lagunera is mainly of natural (geological) origin and the presence within the groundwater results from to extinct, intrusive hydrothermal activities combined with sedimentary processes. Other sources are mining activities and the use of arsenical pesticides. The problem of the water supply of the region has become more acute in the recent years due to the aquifer over pumping and the regulation of the Rio Nazas and Rio Aguavanal. Within less than 50 years a draw down of the groundwater levels of more than 100 m is observed and the Mayran and the Viesa Lagoons dries out. Also the quality of the groundwater gets more worse. The proposed alliance between the IMTA, Mexico and the IWH, Germany is to develop a water management system with special considerations to the arsenic problem of the region Lagunera and to test different solution scenarios, which can help solving this and similar problems.

Erarbeitung eines Konzeptes zur Beteiligung von bayerischen Fenster- und Tuerenherstellern an der EG-Oeko-Audit-Verordnung (F-95/19)

Das Projekt "Erarbeitung eines Konzeptes zur Beteiligung von bayerischen Fenster- und Tuerenherstellern an der EG-Oeko-Audit-Verordnung (F-95/19)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Gesellschaft für Holzforschung durchgeführt. Mit diesem Vorhaben wurde, gemeinsam mit einem repraesentativen Unternehmen, ein Konzept ausgearbeitet werden, wie die Beteiligung an der EG-Oeko-Audit-Verordnung zu bewerkstelligen ist. Es wurden branchenspezifische Leitfaeden, Grundlagendokumente und Managementsysteme entwickelt werden, die sich fuer alle Betriebe anwenden lassen und den Aufwand einer Beteiligung deutlich verringern. Das Projekt und auch weitere Untersuchungen haben gezeigt, dass ein sehr guter Bezug zwischen oekologischen Massnahmen und den Kosten im Unternehmen besteht. Der Nutzen von Umweltmanagementsystemen liegt jedoch nicht nur im guten Kostenbezug, sondern auch die Kunden, Versicherungen und Behoerden reagieren auf das Vorhandensein eines UM-Systems. Auch die Behoerden haben schon angekuendigt, dass ein Unternehmen mit einem zertifizierten oder validierten Umweltmanagementsystem durch das mehr an Eigenkontrolle weniger durch Behoerden ueberwacht werden muss. Es kann also hier zu Deregulierungen kommen. Neben dem umfangreichen Nutzen, der sich im Rahmen der Studie ergeben hat, sind folgende Erkenntnisse festzuhalten: - Eine gezielte externe Unterstuetzung durch Berater mit fundierten Branchenkenntnissen beschleunigt den Ablauf der Einfuehrung und kann eine wichtige Hilfestellung sein. - Der inhaltliche Aufbau des Systems sollte jedoch immer durch den Mitarbeiter erfolgen, der das System spaeter auch betreut. Ansonsten kann er sich nur schwer damit identifizieren. - Die Erarbeitung und Diskussion aller Dokumente gemeinsam mit den Betroffenen vor Ort spart Zeit und Geld und garantiert die erfolgreiche Umsetzung durch Akzeptanz bei den Mitarbeitern. - Der Dokumentationsaufwand kann durch die meist schon umfangreiche Dokumentation im Umweltbereich durch behoerdliche Anforderungen sehr gering gehalten werden. - Durch den intensiven Austausch und der Erarbeitung von Ablaeufen und Dokumenten ergab sich ein gesteigertes Umweltbewusstsein bei den Mitarbeitern. - Die Integration in ein bestehendes Qualitaetsmanagementsystem ist problemlos zu bewerkstelligen. Im Gegenteil, die Einfuehrung eines UM-Systems wird durch die schon vorhandene Dokumentation der betrieblichen Ablaeufe deutlich vereinfacht. - Die Einfuehrung eines Umweltmanagementsystems innerhalb eines halben Jahres ist unter der Voraussetzung ausreichender interner Personalkapazitaeten machbar und sinnvoll, da durch den zeitlichen Druck intensiver an den Aufgaben gearbeitet wird und sich fuer alle Beteiligten schneller Erfolge einstellen.

Zur Entwicklung eines Forstverwaltungssystems in Kambodscha

Das Projekt "Zur Entwicklung eines Forstverwaltungssystems in Kambodscha" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Kambodscha befindet sich gegenwaertig in einer Phase der Umstrukturierung und Einleitung von Reformen zum Aufbau eines effektiven Management- und Verwaltungssystems seiner Naturressourcen. Die Forstwirtschaft nimmt eine zentrale Stellung ein, wobei das Studium, die Bewertung und die Weiterentwicklung der Kausalitaet und der Strategien von Forstpolitik-Forstorganisation-Forstverwaltung-Forstpraxis unter Beachtung des Fortschritts in laendlichen Regionen im Vordergrund stehen. Die wissenschaftliche Analyse soll mit ihren Ergebnissen beitragen, diese notwendigen gesellschaftlichen Prozesse zu unterstuetzen.

Integrierte Managementsysteme zur betrieblichen Erfolgssicherung im Nachhaltigkeitskontext

Das Projekt "Integrierte Managementsysteme zur betrieblichen Erfolgssicherung im Nachhaltigkeitskontext" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich, Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre insbesondere Betriebliches Umweltmanagement durchgeführt. Die Arbeit untersucht Potenziale, die die Integration von Managementsystemen auf den betrieblichen Erfolg bieten.Im Betrachtungsraum sind dabei die Managementsysteme nach DIN ISO 9000 (Qualitätsmanagementsystem), 14001 (Umweltmanagementsystem), 16001 (Energiemanagementsystem), SA 8000 (Sozialmanagementsystem), OHSAS 18001 (Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementsystem) und EMAS (Verordnung des europäischen Parlaments über die freiwillige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung). Im Rahmen der Integrationsüberlegungen werden Auswirkungen auf den betrieblichen Erfolg im Nachhaltigkeitskontext untersucht, welcher sich durch die drei Ausprägungen ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit determiniert.In einer Schwachstellenanalyse werden Handlungspotenziale des 'unverbundenen Einsatzes' von Managementsystemen herausgestellt. Eine anschließende Bedarfsanalyse verdeutlicht die Vorteilhaftigkeit einer verbundenen, integrierten Nutzung der Managementsysteme. Auf der Grundlage eines modelltheoretischen Gesamtrahmens wird daraufhin der Einsatz sogenannter Integrationshebel für Managementsysteme als Lösungsansatz beschrieben. Deren Kombination kann zu bestimmten vorteilhaften Integrationspfaden führen. Diese vorteilhaften Integrationspfade sind dabei mit der Zielvision (d. h. der bestmöglichen Umsetzung) eines Integrierten Managementsystems zu vergleichen. Ein Integrationsleitfaden für Unternehmen stellt eine praxisrelevante Anleitung für die Integration von Managementsystemen zur Verfügung.

Teilvorhaben 1: Technologieinnovation - Vorphase

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Technologieinnovation - Vorphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dortmunder Initiative zur Rechnerintegrierten Fertigung durchgeführt. Ziel des Projektes MIRO ist es, ein allgemeingueltiges und uebergreifendes Managementsystem fuer Produzenten, Retroproduzenten und Recyclingunternehmen zu entwickeln, das vor dem Hintergrund der Kreislaufwirtschaft technische, organisatorische und personelle Aspekte beinhaltet. Das geplante Managementsystem soll es ermoeglichen, gleichermassen oekonomisch wie auch oekologisch effektiv die verschiedenen Lebenszyklen der Produkte miteinander in Einklang zu bringen. Dies erfordert einen bidirektionalen Know-How-Transfer zwischen Herstellern und Recycling-/Retroproduktionsbetrieben. Eine zentrale Aufgabe des Managementsystems ist es daher, die bislang unstrukturierten Informationsfluesse in Form systematisch gegliederter Teilbereiche zu gewaehrleisten. RIF-IT wird sich neben technisch-technologischen Loesungen mit informationstechnischen Fragestellungen beschaeftigen. Ziel der hier beantragten Definitions- und Analysephase ist neben der Bearbeitung des Hauptarbeitspunktes 1 auch die Ausdifferenzierung der jeweiligen Arbeitsplaene fuer die Forschungs- und Entwicklungsphase.

Teilvorhaben 5: Personalmanagement (Vorphase)

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Personalmanagement (Vorphase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von a & o research GmbH - Institut für arbeitspsychologische und organisationswissenschaftliche Forschung durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes MIRO ist die Entwicklung eines ganzheitlichen Managementsystems fuer Produzenten, Anwender, Retroproduzentren und Recycler. Die Untersuchungen, Forschungs- und Entwicklungsaufgaben werden sich im Bereich der hochwertigen Konsum- und Investitionsgueter sowie der medizintechnischen Verbrauchsgueter bewegen. Der Beitrag der A&O Research bezieht sich auf die Gestaltung eines kreislauforientierten 'Reuse/Recycling-Managementsystems' unter arbeits- und organisationspsychologischen Aspekten. Ziel des Projektes ist es, dieses Managementsystem in einem protypischen Retroproduktionsbetrieb zu implementieren. Dabei werden die Entwicklung von Qualitaetsbewusstsein bei Beschaeftigten in retroproduzierenden bzw. Recycling-Unternehmen als Voraussetzung fuer die Entwicklung des Kreislaufbewusstseins bei den Beschaeftigten und fuer die Realisierung der Wiederverwendung von Baugruppen und -teilen Schwerpunkte der Personalentwicklung sein.

Die Verwendung von Ökobilanzierungsinstrumenten für die Entwicklung von integrierten Abfallwirtschaftsstrategien für Städte und Regionen mit rasch wachsenden Wirtschaftssystemen

Das Projekt "Die Verwendung von Ökobilanzierungsinstrumenten für die Entwicklung von integrierten Abfallwirtschaftsstrategien für Städte und Regionen mit rasch wachsenden Wirtschaftssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Abfallwirtschaft durchgeführt. Das Ziel des Gesamtprojekts liegt in der Entwicklung von geeigneten Instrumenten, die die Planung von neuen und die Verbesserung existierender Abfallwirtschaftssysteme in Europäischen Städten unterstützen. Unser Beitrag bezieht sich auf die Sammlung und Auswertung abfallbezogener Daten aus Städten in Europa und die Entwicklung eines Abfallprognosemodells für kommunale Abfälle. Als Leiter zweier Arbeitspakete (AP1: Trends im kommunalen Abfallaufkommen in Abhängigkeit von sozialen, ökonomischen und wirtschaftlichen Entwicklungen; AP2: Entwicklung eines Abfallprognosemodells für Städte) innerhalb dieses EU-Projektes, liegt das Hauptziel der Abteilung Abfallwirtschaft in der Entwicklung eines Abfallprognosemodells. Das Modell (als Software-Applikation), sowie ein zweites Software-Tool, welches sich mit den Umwelt- und wirtschaftlichen Einflussindikatoren beschäftigt sollen eine multivariable Optimierung ermöglichen. Das Ziel ist es, die umweltbezogenen In- und Outputs eines kommunalen Abfallwirtschaftssystems als quantifizierte Ressourcenverbrauch, Produkte und Emissionen bezogen auf eine definierte Abfallzusammensetzung und -menge vorherzusagen. Auf diese Weise soll ein optimales Abfallwirtschaftsystem für jede einzelne Stadtgemeinde gefunden werden.

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