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Abiotische Umwandlung anthropogener organischer Zusammensetzungen in Boeden: Kinetik der oberflaechen-induzierten Hydrolyse von Phosphorestern bei Vorliegen ausgewaehlter Ton- und Metallhydroxid-Minerale

Das Projekt "Abiotische Umwandlung anthropogener organischer Zusammensetzungen in Boeden: Kinetik der oberflaechen-induzierten Hydrolyse von Phosphorestern bei Vorliegen ausgewaehlter Ton- und Metallhydroxid-Minerale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Haus der Technik e.V. durchgeführt. Soils and aquifers are increasingly polluted by anthropogenic organic substances. The interaction with the solid matrix plays an important part in the fate of the chemicals. The importance of abiotic transformations at the solid-liquid interface, the most prominent of which are hydrolysis and redox reactions, has so far been underestimated. The objective of this project was to study the kinetics of heterogeneous hydrolysis of pesticides in the presence of oxides and clay minerals. Reactions were studied under batch as well as steady-state conditions. For the analysis of the data the numerical steady-state reaction model STEADYQL was combined with a curve-fitting routine on the basis of the Levenberg-Marquardt algorithm and implemented under the name Steady Fit. The program allows the simultaneous determination of kinetic and equilibrium reaction constants from experimental data obtained under steady-state conditions. The experimental system was successfully tested using the hydrolysis of phenylpicolinate by titan dioxide as a test system. Finally the hydrolysis of the carbamate pesticide carbosulfan was investigated in suspensions with montmorillonite, titan dioxide, manganese dioxide and the clay-silt fractions of two acidic soils. Montomorillonite had the stongest effect, acceleration hydrolysis up to several orders of magnitude in the neutral pH range in which homogeneous hydrolysis was slowest.

Teilvorhabentitel: Fertigung und Testung von Elektrodenmaterialien für den Aufbau von Superkondensatoren

Das Projekt "Teilvorhabentitel: Fertigung und Testung von Elektrodenmaterialien für den Aufbau von Superkondensatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brandenburgische Kondensatoren GmbH durchgeführt. Das Projekt SUBAMA beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von Superkondensatoren auf Basis hoch leitfähiger nanostrukturierter mehrwandiger Kohlenstoffnanoröhren(MWCNT)-Substrate und Metalloxiden (z. Bsp. Mangandioxid). Durch die Eigenschaftskombination gilt es, die theoretisch hohen Kapazitäten der Metalloxide effektiv auszuschöpfen. Derartige Systeme sollen mit bestehenden Superkondensatoren konkurrieren können. Die eingesetzten Materialien, wie Mangandioxid, sind nicht nur kostengünstig, sondern auch unbedenklich und gut verfügbar. Als Herstellungsmethoden für die MWCNT-Elektroden wird die elektrophoretische Abscheidung (kurz EPD) und die chemische Gasphasenabscheidung (kurz CVD) eingesetzt. Für die Modifizierung der Elektroden mit Metalloxiden werden die elektrolytische Abscheidung (kurz ECD) und Gasphasenprozesse angewendet. Die Kombination dieser Methoden erlaubt es, ein effektives und kostengünstiges technologisches Konzept für die Herstellung der Superkondensatoren zu entwickeln und zu bewerten. Die Arbeitsplanung gliedert sich in 6 Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt umfasst die Elektrodenherstellung im Labormaßstab mittels Elektrophorese und chemischer Dampfphasenabscheidung. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Modifizierung der hergestellten Elektroden über die Beschichtung mit Metalloxiden, um den pseudokapazitiven Anteil zu steigern. Dazu werden die elektrolytische Abscheidung und die Gasphasenprozesse betrachtet. Der dritte und vierte Schwerpunkt umfasst die Optimierung der Metalloxide (z. Bsp. Pulse Plating), die Charakterisierung sowie die Abscheidung aus nichtwässrigen Elektrolyten und dem Einsatz von nichtwässrigen Systemen. Die Schwerpunkte 5 und 6 beschäftigen sich im Kern mit der Zellfertigung und dem Einsatz der optimierten Elektroden sowie den Aufbau eines Prototypen.

Arsenentfernung bei der Trinkwasseraufbereitung - Teil A: Verfahrenstechnische Optimierung geeigneter Aufbereitungstechnologien

Das Projekt "Arsenentfernung bei der Trinkwasseraufbereitung - Teil A: Verfahrenstechnische Optimierung geeigneter Aufbereitungstechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. Am 01.01.1996 wurde der Grenzwert fuer Arsen im Trinkwasser von bisher 40 auf 10 Mikrogramm/l herabgesetzt. Betroffen von dieser Grenzwertsenkung sind in der Mehrzahl kleinere Wasserversorger, denen begrenzte finanzielle und personelle Mittel zur Verfuegung stehen. Diese Wasserwerke benoetigen moeglichst betreuungsarme, betriebssichere uend kostenguenstige Verfahren zur Arsenentfernung. Ziel des Forschungsvorhabens ist deshalb, in Fortfuehrung eines Vorlaeuferprojektes, die Einfuehrung neu entwickelter sowie optimierter Arsenentfernungstechniken in die praktische Anwendung. Es werden schon bekannte Verfahren hinsichtlich einer optimalen Entfernung fuer Arsen untersucht, sowie verschiedene Verfahrenskombinationen erprobt. Das ist zum einen die Faellung/Flockung mit Eisen(III)- oder Eisen(II)-Salzen, die Adsorption an Aktivtonerde in Festbettfiltern und die Kombination der Aktivtonerdeadsorption in Verbindung mit Membranverfahren. Weiterhin werden die im Vorlaeuferprojekt neu entwickelten Verfahren zur Arsenoxidation und -entfernung verfahrenstechnisch optimiert und praktisch erprobt. Dabei handelt es sich um die Arsenoxidation mit Mangandioxid in Festbettreaktoren und die Arsenentfernung durch Adsorption an granuliertem Eisenhydroxid. Dieses neue Material, das im Vergleich zu Aktivtonerde eine sehr viel hoehere Adsorptionskapazitaet besitzt, wird sowohl fuer den Einsatz in Festbettfiltern, als auch in Einlagerungsfiltern mit ueblichen Traegermaterialien (Sand, Bims, Anthrasit) und mit synthetischen Material, sogenannten permeablen synthetischen Kollektoren (PSK) untersucht.

Ferromangnaschlacken - Die Wiederverwendung des Mangananteils und eine Verwendung als Zementzusatzstoff

Das Projekt "Ferromangnaschlacken - Die Wiederverwendung des Mangananteils und eine Verwendung als Zementzusatzstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geowissenschaften durchgeführt. Das Projekt beruht auf der Wiederverwendung der umgewandelten Manganschlacken in ein Lösungsprodukt und in einen silikatischen Rest der in der Zementindustrie Verwendung finden kann. Deshalb ergeben sich folgende Fragestellungen: 1. Teillösung der Schlacke und Wiederverwendung des Mangananteils 2. Wiederverwendung der Restschlacke in der Zementindustrie 3. Reduzierung der Manganschlacke 4. Kein Deponieraum für Manganschlacken mehr benötigt Dazu sollen die Manganschlacken selektiv gelöst werden um den Restanteil an Mangan herauszulösen, der unlösliche Rest geht dann als Additiv in die Zementindustrie. Die Manganhaltigen Lösungen werden in der Montanindustrie zur Herstellung von BatterieMnO2 oder Manganverbindungen eingesetzt.

Teilvorhaben: Entwicklungen nanostrukturierter Substrate und deren Modifikation in Kombination mit elektrochemischer Charakterisierung der resultierenden Elektrodenmaterialien

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklungen nanostrukturierter Substrate und deren Modifikation in Kombination mit elektrochemischer Charakterisierung der resultierenden Elektrodenmaterialien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme durchgeführt. Das Projekt SUBAMA beschäftigt sich mit der Entwicklung und dem Einsatz von Superkondensatoren auf Basis hoch leitfähiger nanostrukturierter mehrwandiger Kohlenstoffnanoröhren (MWCNT) Substrate und Metalloxiden (z. Bsp. Mangandioxid). Durch die Eigenschaftskombination gilt es, die theoretisch hohen Kapazitäten der Metalloxide effektiv auszuschöpfen. Derartige Systeme sollen mit bestehenden Superkondensatoren konkurrieren können. Die eingesetzten Materialien, wie Mangandioxid, sind nicht nur kostengünstig, sondern auch unbedenklich und gut verfügbar. Als Herstellungsmethoden für die Elektroden wird die elektrophoretische Abscheidung und die chemische Gasphasenabscheidung eingesetzt. Für die Modifizierung der Elektroden mit Metalloxiden werden die elektrolytische Abscheidung und Gasphasenprozesse angewendet. Die Kombination dieser Methoden erlaubt es, ein effektives und kostengünstiges technologisches Konzept für die Herstellung der Superkondensatoren zu entwickeln und zu bewerten. Die Arbeitsplanung gliedert sich in sechs Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt umfasst die Elektrodenherstellung im Labormaßstab mittels Elektrophorese und chemischer Dampfphasenabscheidung. Der zweite Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Modifizierung der hergestellten Elektroden über die Beschichtung mit Metalloxiden, um den pseudokapazitiven Anteil zu steigern. Dazu werden die elektrolytische Abscheidung und die Gasphasenprozesse betrachtet. Der dritte und vierte Schwerpunkt umfasst die Optimierung der Metalloxide, die Charakterisierung und dem Einsatz von nichtwässrigen Systemen. Die letzten Schwerpunkte beschäftigen sich im Kern mit der Zellfertigung und dem Einsatz der optimierten Elektroden sowie den Aufbau eines Prototypen.

Wiederaufladbare Manganbatterien fuer Elektrotraktion

Das Projekt "Wiederaufladbare Manganbatterien fuer Elektrotraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie durchgeführt. Entwicklung einer Mangandioxidelektrode fuer eine wiederaufladbare Batterie. Bei der Entladung von MnO2-Katodenmassen entstehen Produkte, die sich beim Wiederaufladen nicht in das urspruengliche Mangandioxid umwandeln lassen und so die Lebensdauer damit hergestellter Batterien begrenzen. Auch bei der Ueberladung erhaelt man infolge einer Disproportinierung 3-wertiges, elektrochemisch inaktives Mangan. Die angestrebte Loesung besteht darin, den Braunstein gezielt zu dotieren, um Gitteraenderungen zu vermeiden bzw. zu minimieren oder durch bestimmte Dotierungselemente die Redoxstufe des MnCIV) so zu stabilisieren, dass waehrend eines moeglichen Ueberladeprozesses bevorzugt die Sauerstoffentwicklung einsetzt. Die hergestellten und charakterisierten Braunsteine werden in Modellzellen erprobt.

Rolle der Alveolarmakrophagen bei durch das Einatmen von Mangandioxid ausgeloesten Lungenentzuendung

Das Projekt "Rolle der Alveolarmakrophagen bei durch das Einatmen von Mangandioxid ausgeloesten Lungenentzuendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universite de Geneve, Institut de Medecine Sociale et Preventive durchgeführt. Etude experimentale in vitro: Nous avons expose des macrophages alveolaires a de la poussiere de dioxyde de manganese et montre la production de facteur chimiotactique faisant migrer les neutrophiles. (FRA)

Aufladbare Braunstein-Zink-Batterien

Das Projekt "Aufladbare Braunstein-Zink-Batterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Chemische Technologie anorganischer Stoffe durchgeführt. Gegenwaertig werden weltweit ueber 10 Milliarden Braunstein-Zink-Batterien weggeworfen. Diese 'Konsumentenzellen' werden hauptsaechlich in Handlampen, tragbaren Radio- und Tonbandgeraeten, Kameras, Computern etc weiter verwendet. Die am Institut entwickelten Batterien koennen etwa 100 mal aufgeladen werden und sind kostenmaessig nur wenig teurer als die Wegwerfzellen.

Aufladbare quecksilberfreie Braunstein-Zink-Batterie

Das Projekt "Aufladbare quecksilberfreie Braunstein-Zink-Batterie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Chemische Technologie anorganischer Stoffe durchgeführt. Die Wiederaufladbarkeit der alkalischen Braunstein-Zink-Batterie wurde bereits in mehreren vorangehenden Projekten dieses Institutes bewiesen. Allerdings wurden in den frueheren Projekten Batterien mit amalgamiertem Zink untersucht. Die Eliminierung des Quecksilbers bereitete nicht vernachlaessigbare Gasdruckprobleme in den aufladbaren alkalischen Braunstein-Zink-Batterien. Mittels geeigneter Katalysatoren und Inhibitoren ist es uns gelungen, das Problem des Korrosionswasserstoffes zu loesen. Damit steht einer praktischen Anwendung von quecksilberfreien Batterien nichts mehr im Wege.

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