Das Projekt "Wiederaufladbare Manganbatterien fuer Elektrotraktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Physikalische Chemie und Elektrochemie durchgeführt. Entwicklung einer Mangandioxidelektrode fuer eine wiederaufladbare Batterie. Bei der Entladung von MnO2-Katodenmassen entstehen Produkte, die sich beim Wiederaufladen nicht in das urspruengliche Mangandioxid umwandeln lassen und so die Lebensdauer damit hergestellter Batterien begrenzen. Auch bei der Ueberladung erhaelt man infolge einer Disproportinierung 3-wertiges, elektrochemisch inaktives Mangan. Die angestrebte Loesung besteht darin, den Braunstein gezielt zu dotieren, um Gitteraenderungen zu vermeiden bzw. zu minimieren oder durch bestimmte Dotierungselemente die Redoxstufe des MnCIV) so zu stabilisieren, dass waehrend eines moeglichen Ueberladeprozesses bevorzugt die Sauerstoffentwicklung einsetzt. Die hergestellten und charakterisierten Braunsteine werden in Modellzellen erprobt.