Das Projekt "Untersuchung der natuerlichen Struktur des Zooplanktons und des Nektons im Bereich eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifiks (ZOONEK) - Teilprojekt Nekton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt. In dem Vorhaben ZOONEK soll die unbekannte aktuelle Besiedlung der Wassersaeule in der Tiefsee des Suedpazifiks im Bereich eines Manganknollenfeldes untersucht werden. Damit sollen die Grundlagen fuer die Bewertung der Folgen des geplanten Manganknollenabbaus fuer pelagische Tiergemeinschaften der Tiefsee erarbeitet werden. Messungen in See und im Labor dienen der Untersuchung der Zusammensetzung und Haeufigkeit des Zooplanktons und Nektons, ihren natuerlichen Veraenderungen sowie den Wanderungen der Tiere in hoehere Wasserschichten, durch die aufgeschwaemmte Partikel zur Meeresoberflaeche transportiert werden koennen. Die physiologischen und populationsbiologischen Anpassungen der Tiefseefauna an ihren Lebensraum werden mit Blick auf die Belastungen der Tiere untersucht, denen sie durch die Veraenderungen ihrer Umwelt durch den Erzabbau ausgesetzt sein werden.
Das Projekt "Wiederbesiedlung nach der mechanischen Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Sued-Pazifik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Langfristige Untersuchungen des Meeresbodens in 4150 m Tiefe nach Stoerung der Sedimentoberflaeche durch Pfluegen. Beobachtung der Wiederbesiedlung durch Makro-, Mega- und Meiofauna. Basisuntersuchung Februar 1989, zweite Untersuchung ein halbes Jahr nach der Stoerung, weitere Untersuchungen nach gleichem Muster folgen. Das Experiment versucht nicht, den Manganknollenbergbau zu simulieren.
Das Projekt "Wiederbesiedlung nach der mechanischen Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifik Discol" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Wiederbesiedlung nach der mechanischen Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifik. -Discol- Ziel der Untersuchung ist es, die Geschwindigkeit und die Fluktuation der Wiederbesiedlung einer stark gestoerten Flaeche, wie sie beim Abbau von Manganknollen erzeugt wird, kennenzulernen. Waehrend der Expedition Discol 1, SO 61, wurde eine Basis-Untersuchung der Fauna in 4.150 m Wassertiefe durchgefuehrt, danach diese etwa 10,8 km2 grosse Flaeche mit einer Pflugegge beeinflusst und anschliessend die erste Nachuntersuchung durchgefuehrt. Die Expedition Discol 2, SO 64, diente dazu, zu ueberpruefen, ob bereits eine Wiederbesiedlung stattgefunden hat. Erste Resultate deuten darauf hin, dass die Situation sich eher verschlechtert hat. Die Expedition Discol 3 im Januar/Februar 1992 soll die weitere Entwicklung der Lebensgemeinschaft im beeinflussten Gebiet anhand von Mega-, Makro- und Meiobenthos-Proben untersucht werden.Die Auswertung der Proben im beantragten Zeitraum wird Aufschluss darueber geben, ob der Wiederbesiedlungsprozess eingesetzt hat und in welchem Stadium er sich befindet.
Das Projekt "Untersuchung der natuerlichen Struktur des Zooplanktons und des Nektons im Bereich eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Suedpazifiks (ZOONEK) - Teilprojekt Zooplankton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Das Vorhaben ZOONEK soll die unbekannte aktuelle Besiedlung der Wassersaeule in der Tiefsee des Suedpazifiks im Bereich eines Manganknollenfeldes untersuchen. Damit sollen die Grundlagen fuer die Bewertung der Folgen des geplanten Manganknollenabbaus fuer pelagische Tiergemeinschaften der Tiefsee erarbeitet werden. Messungen in See und im Labor dienen der Untersuchung der Zusammensetzung und Haeufigkeit des Zooplanktons und Nektons, ihren natuerlichen Veraenderungen sowie den Wanderungen der Tiere in hoehere Wasserschichten, durch die aufgeschwaemmte Partikel zur Meeresoberflaeche transportiert werden koennen. Die physiologischen und populationsbiologischen Anpassungen der Tiefseefauna an ihren Lebensraum werden mit Blick auf die Belastungen der Tiere untersucht, denen sie durch die Veraenderungen ihrer Umwelt durch den Erzabbau ausgesetzt sein werden.
Das Projekt "Vorhaben: SPURENMETALLE: Einfluss von Tiefsee-Bergbau auf den Spurenmetallhaushalt am Meeresboden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jacobs University Bremen gGmbH, Focus Area Health - Physics & Earth Sciences durchgeführt. In dem Vorhaben geht es im Rahmen des JPI-O-Action Plans Eco-Mining um eine Untersuchung und Evaluierung der möglichen Folgen eines zukünftigen Meeresbergbaus in der Tiefsee auf den Schwermetallhaushalt an der Sediment-Wasser-Grenzfläche. Es soll die Frage geklärt werden, in wieweit in Abhängigkeit vom Sedimenttyp, den hydrophysikalischen Bedingungen in der Wassersäule und der Art und Intensität der Störung mit einer Freisetzung von möglichen toxischen Metallgehalten zu rechnen ist bzw. wie diese vermieden werden können. Dazu ist es notwendig, die Prozesse der Spurenmetalle im Sediment, an der Grenzfläche zum Bodenwasser und in der unteren Wassersäule zu verstehen. Vor diesem Hintergrund sollen im redox-stratifizierten Sediment des Peru-Beckens und im oxischen Sediment der Clarion-Clipperton-Zone Sedimentkerne und Wasserproben auf ihre allgemeine Geochemie und auf Spurenmetalle und ihre Freisetzungs- und Bindungsprozesse hin untersucht werden. Auch kleinskalige Störexperimente mit Beprobungszeitreihen sind in Kooperation mit den JPI-O-Partnern vorgesehen.
Das Projekt "DISCOL - Beobachtung der Wiederbesiedlung nach mechanischer Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Sued-Pazifiks - Forschungsfahrt DISCOL 2 (SO 64)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.
Das Projekt "DISCOL-Beobachtung der Wiederbesiedlung nach mechanischer Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Sued-Pazifiks - Forschungsfahrt DISCOL 1 (SO 61)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.
Das Projekt "DISCOL - Beobachtung der Wiederbesiedlung nach mechanischer Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Sued-Pazifiks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.
Das Projekt "DISCOL - Beobachtung der Wiederbesiedlung nach mechanischer Beeinflussung eines Manganknollenfeldes in der Tiefsee des Sued-Pazifik - Folgevorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt.
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