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Schaffung eines Quartierverbundes fuer gebaeudebewohnende Fledermausarten durch Sicherung und Ergaenzung des bestehenden Quartierangebotes in und an Gebaeuden (Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben)

Das Projekt "Schaffung eines Quartierverbundes fuer gebaeudebewohnende Fledermausarten durch Sicherung und Ergaenzung des bestehenden Quartierangebotes in und an Gebaeuden (Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Arbeitskreis Wildbiologie durchgeführt. Bestehende Feldermausquartiere sollen erhalten werden und durch weitere in naeherer Umgebung ergaenzt werden. Durch diesen Quartierverbund sollen Stoerungen und unguenstige Witterungsbedingungen abgepuffert werden, was zum langfristigen Erhalt der Kolonien beitraegt. Ergaenzend zur Verbesserung des Quartierangebotes soll das Nahrungsangebot im Siedlungsbereich verbessert werden. Die Umsetzung dieser Ziele erfordert enge Zusammenarbeit mit Hausbesitzern, Handwerkern, Architekten und Kirchen (als wichtigem Quartiertyp). Dazu ist umfangreiche Oeffentlichkeitsarbeit notwendig (Pressemitteilungen, Infotelefon, Fuehrungen, Vortraege, Seminare etc). Eine weitere wichtige Zielgruppe unserer Umweltbildungsarbeit sind Schueler und Lehrer. Es sind Projektwochen u.a. an Schulen geplant, in denen unter anderem die Themen Biologie der Fledermaeuse, Einstellung von Erwachsenen zu Fledermaeusen behandelt werden sollen.

Beratungsprojekt zur flächendeckenden gewässerschonenden Landbewirtschaftung in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau

Das Projekt "Beratungsprojekt zur flächendeckenden gewässerschonenden Landbewirtschaftung in den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wasser, Boden- und Landschaftspflegeverband Hessen durchgeführt. In den Landkreisen Marburg-Biedenkopf und Wetterau wird ein Konzept zum flächendeckenden Grundwasserschutz mit der Landwirtschaft etabliert. Basis der Konzeption, die in Zusammenarbeit von landwirtschaftlichen Verbänden der überbetrieblichen Maschinenverwendung und einem Ingenieurbüro umgesetzt wird, ist die Bildung von Kooperationen und das Angebot einer gestaffelten gewässerschutzorientierten landwirtschaftlichen Beratung.

Pilotprojekt Kapillarsperre auf der Altdeponie 'Am Stempel' - Felduntersuchungen zur Langzeitsicherheit eines einfachen Kapillarsperrensystems

Das Projekt "Pilotprojekt Kapillarsperre auf der Altdeponie 'Am Stempel' - Felduntersuchungen zur Langzeitsicherheit eines einfachen Kapillarsperrensystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, Fachgebiet Wasserbau und Hydraulik durchgeführt. Kapillarsperen werden, gesichert als Stand der Technik, zur Alternative fuer Oberflaechenabdichtung nach TA Siedlungsabfall. Gebietskoerperschaften, die nicht ueber die herkoemmlichen Dichtungsmaterialien wie Ton oder Lehm verfuegen, werden zunehmend auf Kapillarsperren als einzig moegliche, kostenkuenstige und sichere Abdeckungsmassnahme ihrer Deponien und Altlasten angewiesen sein. Auf der ehemaligen Hausmuelldeponie des Landkreises Marburg-Biedenkopf wird seit 1992 eine Kapillarsperre auf 3.300 m2 Flaeche mit Waldkraeuter- und Fichtenanpflanzungen unter natuerlichen klimatischen Bedingungen getestet. Im ersten Beobachtungsjahr hat sich die konsequent durchgebildete einfache Kapillarsperre mit einer Wasserhaushaltssicht hervorragend bewaehrt. Von 700 mm Jahresniederschlag sicherte nur knapp 1 mm in den Deponiekoeper ein. Unter dem Oberziel, abgesickerte Bemessungsregeln fuer Kapillarsperrensysteme zu entwickeln, soll das bislang unbekannte Langzeitverhalten von Kapillarsperrensystemen beobachtet werden.

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