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Found 59 results.

Avifauna der Agrarlandschaft

Das Projekt "Avifauna der Agrarlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Untersuchung der Avifauna in intensiv landwirtschaftlich genutzten Gebieten in Oesterreich.

Aenderung der Bodenfauna bei minimaler Bodenbearbeitung

Das Projekt "Aenderung der Bodenfauna bei minimaler Bodenbearbeitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Bei minimaler Bodenbearbeitung mit Grubbern bzw. durch Fraessaat ist mit einer Veraenderung der Bodenfauna zu rechnen. Mit Hilfe von Feldversuchen soll an zwei Versuchsstandorten der Istzustand erhoben werden, wie er nach langjaehriger Bodenbearbeitung mit dem Pflug vorliegt. Der Bestand an Carabiden und Lumbriciden soll festgestellt werden. Im Zuge der Umstellung der Bodenbearbeitungsmethoden soll die Veraenderung der Bodenfauna ueberprueft werden. In Oesterreich liegen noch keine einschlaegigen Forschungsergebnisse vor. Auslaendische Ergebnisse sind nur bedingt auf die oesterreichische Situation anwendbar. Die Versuche sollen in der Naehe von Wien und in der Oststeiermark durchgefuehrt werden.

Oekologie der Avifauna der intensiv landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft Ost-Oesterreich

Das Projekt "Oekologie der Avifauna der intensiv landwirtschaftlich genutzten Kulturlandschaft Ost-Oesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Zoologie durchgeführt. Brutvogelbestandsaufnahme ausgewaehlter Probeflaechen; ganzjaehrige qualitative und semiquantitative Erfassung der Avifauna ausgewaehlter Probeflaechen; Linientaxierung und Punktkartierung; Erfassung des Zusammenhanges zwischen Avifauna, strukturellem Angebot und Bewirtschaftungsformen.

Naehrstoffaustrag von landwirtschaftlich genutzten Boeden ins Grundwasser im Marchfeld

Das Projekt "Naehrstoffaustrag von landwirtschaftlich genutzten Boeden ins Grundwasser im Marchfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydraulik und landeskulturelle Wasserwirtschaft durchgeführt. Mit Hilfe von einem Kleinlysimeter und Saugkerzen soll eine qualitative und nach Moeglichkeit auch eine quantitative Aussage bei verschiedenen Duengegaben ueber den Nitrateintrag in das Grundwasser gemacht werden.

Langzeit-Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau (MUBIL VI)

Das Projekt "Langzeit-Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau (MUBIL VI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Auf dem Bio-Betrieb Rutzendorf im Marchfeld in Niederösterreich, einem Teilbetrieb der Landwirtschaftlichen Bundesversuchswirtschaften (BVW) GmbH, wird seit dem Jahr 2003 eine umfassende Langzeituntersuchung zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus und agrarökologischer Begleitmaßnahmen durchgeführt. In der Projektphase MUBIL VI wurden im Jahr 2015 spezifische Themen aus dem Gesamtmonitoring ausgewählt und fortgeführt. Für diese sollten die Zeitreihen erhalten werden, um damit bisherige Ergebnisse und bereits festgestellte Trends und die Interpretation dieser Entwicklungen weiter wissenschaftlich abzusichern. Die Untersuchungen fanden auf Betriebs-, Schlag- und Parzellenebene statt. Die übergeordneten Ziele des Projektes waren: - Wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse über das Ausmaß und die Geschwindigkeit von Veränderungen der pflanzenbaulichen Entwicklung und wichtiger chemischer Bodenkennwerte mit der längerfristigen biologischen Bewirtschaftung zu erhalten. - Erkenntnisse über die Auswirkungen unterschiedliche Düngungssysteme des biologischen Landbaus mithilfe pflanzenbaulicher und bodenchemischer Untersuchungen über vergleichende Versuchsanstellungen zu erlangen. - Die Bodenbearbeitung am Betrieb als zentralen Bewirtschaftungsfaktor weiterzuentwickeln und Monitoringflächen zur vergleichenden Untersuchung mit der bisherigen intensiven Bodenbearbeitung einzurichten. - Die Bewirtschaftung des Betriebes, die Betreuung der Versuchsflächen und die Arbeitsabstimmung zwischen Bewirtschaftung und Forschung in optimaler Weise zu gewährleisten. (Diese Zielsetzung dient als Grundlage für die Erhebungen und Auswertungen im vorliegenden Forschungsprojekt). - Die Verbreitung der Erkenntnisse aus dem MUBIL Projekt und den Diskurs darüber weiterzuführen (Öffentlichkeitsarbeit, Wissensvermittlung). Die untersuchten Düngungssysteme bzw. -varianten (DV) unterscheiden sich, entsprechend viehloser (DV 1, DV2 und DV 4) bzw. viehhaltender Systeme (DV 3), in der Nutzungsform der Luzerne und in der Zufuhr organischer Dünger: DV 1: nur Gründüngung (GD) mittels Luzernemulch; DV 2: GD + Biotonnekompost zugeführt (äquivalent dem P-Entzug der Marktfrüchte); DV 3: Luzerne und Stroh abgeführt + Stallmist zugeführt (äquivalent zu Raufutter- und Strohentzug); seit 2008, jedoch nur in einer Versuchsanlage: DV 4: Luzerne abgeführt + Agrogasgülle zugeführt (äquivalent zu Raufutterentzug). Die Auswirkungen der Systeme auf die Ertragsentwicklung wurden im vorliegenden Bericht schwerpunktmäßig für die Jahre 2009 bis 2015 zusammenfassend dargestellt, da ab 2009 die Zielfruchtfolge auf allen Schlägen vollständig umgesetzt war.

Langzeit-Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau (MUBIL V)

Das Projekt "Langzeit-Monitoring der Auswirkungen einer Umstellung auf den biologischen Landbau (MUBIL V)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Auf dem Bio-Betrieb Rutzendorf im Marchfeld in Niederösterreich, einem Teilbetrieb der Landwirtschaftlichen Bundesversuchswirtschaften (BVW) GmbH, wird seit dem Jahr 2003 eine umfassende Langzeituntersuchung zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus und agrarökologischer Begleitmaßnahmen durchgeführt. In der Projektphase MUBIL V wurden im Jahr 2014 spezifische Themen aus dem Gesamtmonitoring ausgewählt und fortgeführt. Für diese sollten die Zeitreihen erhalten werden, um damit bisherige Ergebnisse und bereits festgestellte Trends und die Interpretation dieser Entwicklungen weiter wissenschaftlich abzusichern. Die Untersuchungen fanden auf Betriebs-, Schlag- und Parzellenebene statt. Die übergeordneten Ziele des Projektes waren: - Wissenschaftlich abgesicherte Erkenntnisse über das Ausmaß und die Geschwindigkeit von Veränderungen der pflanzenbaulichen Entwicklung mit der längerfristigen biologischen Bewirtschaftung zu erhalten. - Erkenntnisse über die Auswirkungen unterschiedliche Düngungssysteme des biologischen Landbaus mithilfe pflanzenbaulicher Untersuchungen über vergleichende Versuchsanstellungen zu erlangen. - Erkenntnisse über die Wirkungen von Blühstreifen mit unterschiedlichen Ansaatmischungen und Pflegemaßnahmen auf die Wildbienen zu dokumentieren. - Die Verbreitung der Erkenntnisse aus dem MUBIL Projekt und den Diskurs darüber weiterzuführen. Die untersuchten Düngungssysteme bzw. -varianten (DV) unterscheiden sich, entsprechend viehloser (DV 1, DV2 und DV 4) bzw. viehhaltender Systeme (DV 3), in der Nutzungsform der Luzerne und in der Zufuhr organischer Dünger: DV 1: nur Gründüngung (GD) mittels Luzernemulch; DV 2: GD + Biotonnekompost zugeführt (äquivalent dem P-Entzug der Marktfrüchte); DV 3: Luzerne und Stroh abgeführt + Stallmist zugeführt (äquivalent zu Raufutter- und Strohentzug); seit 2008, jedoch nur in einer Versuchsanlage: DV 4: Luzerne abgeführt + Agrogasgülle zugeführt (äquivalent zu Raufutterentzug). Die Auswirkungen der Systeme auf die Ertragsentwicklung wurden im vorliegenden Bericht schwerpunktmäßig für die Jahre 2009 bis 2014 zusammenfassend dargestellt, da ab 2009 die Zielfruchtfolge auf allen Schlägen vollständig umgesetzt war. In DV 3 führte die Luzerneabfuhr zu signifikant geringeren Kornerträgen und Proteingehalten des nachfolgenden Winterweizens gegenüber der DV 1 und DV 2. Über den Stickstofftransfer mit der Stallmistdüngung innerhalb der Fruchtfolge wurden aber deutliche Ertragssteigerungen beim Winterweizen nach Körnererbse und dem anschließenden Winterroggen in einer weniger bevorzugten Stellung in der Fruchtfolge erzielt. Der Proteingehalt des Winterweizens nach Körnererbse konnte durch die Stallmistdüngung nicht signifikant beeinflusst werden. Insgesamt lag der Gesamtertrag der Marktfrüchte in DV 3 um 2 % (nicht signifikant) über dem Ertrag der DV 1. (Text gekürzt)

Untersuchung der Brennstoffeigenschaften von Kurzumtriebsholz als Ergänzung zum Projekt Bio-Bo-So-Ge (Nr. 100440/4) (Erg_BioBoSoGe)

Das Projekt "Untersuchung der Brennstoffeigenschaften von Kurzumtriebsholz als Ergänzung zum Projekt Bio-Bo-So-Ge (Nr. 100440/4) (Erg_BioBoSoGe)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt Francisco-Josephinum durchgeführt. In diesem Projekt wurden 21 Pappelsorten und 24 Weidensorten in Versuchsanbauten getestet. Für die Pappel wurden vier Versuchsflächen (südliches Mühlviertel, Tullner Feld, Marchfeld, Oststeiermark) angelegt. Für die Weiden wurde eine neue Fläche (Tullner Feld) angelegt und eine ältere Fläche (Marchfeld) untersucht. Die Böden dieser Versuchsflächen wurden eingehend charakterisiert (vor dem Anbau und nach der ersten Ernte). Der Ertrag und die Anfälligkeit für Blattrost wurden beurteilt. Darüber hinaus wurden Methoden zur genetischen Identifizierung von fraglichen Klonen (DNA?Fingerabdrücke) und zur Untersuchung der genetischen Vielfalt von Genen etwa der Holzbildung und der Krankheitsresistenz entwickelt. Die Pappelversuche brachten wenig signifikante Unterschiede zwischen den Sorten zu Tage, was zum großen Teil auf die anfangs nicht erkennbare Variabilität der Versuchsflächen zurückzuführen ist. Die Sorten AF 13, Sirio und einige andere können für verschiedene Standorte, Max 3, Max 4 für kühlere Klimata, und Kamabuchi allgemein für saure Böden empfohlen werden. Daneben ist ein größeres Set an Sorten zur Diversifizierung des Spektrums empfehlenswert. Nur bei besten Versuchsbedingungen und guter Kulturpflege sind Erträge im Bereich von 15 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr möglich. Bei den Weiden war der Versuch einheitlicher, brachte aber ein kontinuierliches Spektrum an Sortenleistungen. Im Vergleich mit dem älteren Versuchsanbau stachen besonders die Sorten Olof, 5.03 und 5/84 T heraus. Die besten Erträge lagen hier bei 20 Tonnen Trockenmasse pro Hektar und Jahr. Da die Böden aller Versuchsflächen über ausreichende Nährstoffe verfügten, konnte noch kein Nährstoffentzug im Boden festgestellt werden. Unterschiede in den Gehalten an Mineralstoffen waren meist auf den Kalkgehalt zurückzuführen. Wechselwirkungen mit diesem sorgten für die unterschiedlichen Ergebnisse mancher Klone (besonders der Balsam?Pappel?Klone). Die Identifizierung auch nicht mehr als Vergleich in Sammlungen gehaltener Klone ist mit genetischen Fingerabdrücken ansatzweise möglich; so könnte die Sorte Kornik 21 auf die ursprünglich Kornik 1 genannte Kreuzung aus Rochester und Italica zurückgehen. Die Vielfalt der untersuchten Gene bei Pappeln und Weiden ist groß und erstreckt sich auch auf den Bereich von Protein-Sequenzen.

MUBIL IV - Forschung, Teilprojekt: Auswirkungen unterschiedlicher Düngungssysteme im biologischen Landbau auf die Wirtschaftlichkeit

Das Projekt "MUBIL IV - Forschung, Teilprojekt: Auswirkungen unterschiedlicher Düngungssysteme im biologischen Landbau auf die Wirtschaftlichkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Agrar- und Forstökonomie durchgeführt. Auf dem Biobetrieb Rutzendorf (Marchfeld, Niederösterreich) wird seit dem Jahr 2003 ein umfassendes Langzeitmonitoring zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus durchgeführt. Weiterführend zu den Ergebnissen der ersten drei Monitoringphasen (MUBIL 1 bis MUBIL III) sollen Deckungsbeitragsanlaysen der Fruchtfolgen für die Erntejahre 2011, 2012 und 2013 durchgeführt werden. Der Vergleich verschiedener Düngungsvarianten soll Aufschluss über deren relativen Vorzüglichkeit - unter Bedingungen wie sie im pannonischen Klima vorherrschen - bringen.

Bewertung des biologischen Ackerbaus und ökologischer Begleithabitate hinsichtlich ihrer agrarökologischen Leistungen im österreichischen Trockengebiet

Das Projekt "Bewertung des biologischen Ackerbaus und ökologischer Begleithabitate hinsichtlich ihrer agrarökologischen Leistungen im österreichischen Trockengebiet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Das Projekt dient der Evaluierung von Agrarumweltmaßnahmen des 'Österreichischen Programms für die Entwicklung des ländlichen Raums 2007-2013'. Es wird interdisziplinär von fünf Instituten der BOKU und zwei externen Projektpartnern im Rahmen des Gesamtprojekts MUBIL bearbeitet. In diesem wird seit dem Jahr 2003 auf dem Biobetrieb Rutzendorf im Marchfeld eine Langzeituntersuchung zur Dokumentation und Entwicklung des biologischen Landbaus durchgeführt. Mit den Ergebnissen des Evaluierungsprojektes werden die ÖPUL-Maßnahme 'Biologische Wirtschaftsweise' und die Förderungsvoraussetzungen 'Nützlings- und Blühstreifen' und 'Naturverträglicher Umgang mit Landschaftselementen' an Hand von Indikatoren für Biodiversität, Bodenqualität und Klimawandel für den Agrarraum ostösterreichisches Trockengebiet bewertet. Darüber hinaus werden Potentiale für den Aufbau und die Verbesserung der Agrarumweltmaßnahmen aufgezeigt. Untersucht werden die Entwicklung des Bodenwasserhaushalts und bodenphysikalischer Parameter, ausgewählter Bodentiere, der Laufkäfer, der Wildbienenfauna und der Ackerwildkrautflora. Die Nachhaltigkeit und die Umweltverträglichkeit der biologischen Bewirtschaftung am Betrieb und von verschiedenen Praxisszenarien zur Bewirtschaftungsintensität werden an Hand von Bilanzsalden quantitativ bewertet.

StartClim2010 - wissenschaftliche Koordination - Integrative Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen für die Region Marchfeld - Teil D

Das Projekt "StartClim2010 - wissenschaftliche Koordination - Integrative Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen für die Region Marchfeld - Teil D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung (ILEN) durchgeführt. Das Marchfeld ist ein wichtiges Getreide- und Gemüseproduktionsgebiet in Österreich. Die regionalen Folgen des Klimawandels und von Extremwetterereignissen (z.B. Dürre) bedürfen integrativer Anpassungs- und Vorsorgemaßnahmen in der Region, weil eine ausschließlich sektorale Anpassungsstrategie zu indirekten negativen Anpassungseffekten in anderen Sektoren und Teilregionen führen kann. Zum Beispiel kann die Beregnung als optimale Anpassungsoption in der Landwirtschaft resultieren. Ein großflächiger Einsatz von Beregnungsanlagen kann jedoch dazu führen, dass der Grundwasserspiegel sinkt und die örtliche Trinkwasserversorgung beeinträchtigt wird. Die Berücksichtigung indirekter negativer Auswirkungen von sektoralen Anpassungsoptionen in einer nationalen und integrativen Anpassungsstrategie ist demnach von zentraler Bedeutung und eine wichtige Voraussetzung für ein vorsorgliches Katastrophenmanagement. Auf Basis eines mit Expertenwissen vernetzten Modellverbunds werden betriebliche und regionale Anpassungsstrategien, welche die direkten und indirekten Anpassungseffekte berücksichtigen, analysiert und mit ExpertInnen, regionalen Stakeholdern (z.B. Landwirtschaftskammer Niederösterreich, BürgermeisterInnen) und interessierten LandwirtInnen diskutiert.

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