Dieser Dienst stellt Layer zu folgenden Themen bereit: - Kabel- und Leitungsbau (beeinflusste Flächen) - Offshore Windenergie (Lage, Ausdehnung, Anzahl, Größe, Fundament-Typ) - Küstenschutzmaßnahmen (Lage, Ausdehnung, beeinflusste Flächen) - Sonstige Flächeninanspruchnahmen (Lage, Ausdehnung, Art und Zeitpunkt der Herstellung), z. B. Plattformen - Baggerungen, Sandentnahmen (Volumen m³/a, betroffene Flächen) - Verklappungen (Volumen m³/a, betroffene Flächen) - Wellen- bzw. strömungsinduzierte Sedimentumlagerung (shear stress) - Schifffahrt - Fischereidruck - Marikulturen (Lage, Ausdehnung, Menge pro Fläche und Art) - Muschelfang und Muschelkulturflächen (Zeit/Fläche pro Jahr, Menge pro Fläche und Art)
Probleme vor allem durch Landwirtschaft, Fischerei und Meeresmüll Viele der in Nord- und Ostsee lebenden Fisch-, Vogel- und Säugetierarten und ihre Lebensräume sind zu hohen Belastungen ausgesetzt. Das zeigen die aktuellen Berichte zum Zustand der deutschen Ostsee- und Nordseegewässer, die die Bundesregierung und die Küstenbundesländer für die europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) erstellt haben. Zu den größten Problemen zählen die Eutrophierung (Überversorgung mit Nährstoffen), die Fischerei und die Vermüllung der Meere, vor allem mit Kunststoffen. Nicht-einheimische Arten werden weiterhin in Nord- und Ostsee eingeschleppt und gefährden heimische Ökosysteme. Maria Krautzberger, Präsidentin des Umweltbundesamts ( UBA ): „Die Daten zeigen: Die bisherigen Bemühungen zum Schutz der Meere reichen nicht aus. Die Befunde werden in das nächste nationale Maßnahmenprogramm zum Schutz der Meere ab 2022 einfließen. Dabei wird es nicht nur darum gehen, neue Maßnahmen zu ergreifen, sondern auch bereits vereinbarte Maßnahmen schneller und wirksamer umzusetzen. Die Belastung der Meeresökosysteme durch Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft und durch die Auswirkungen der Fischerei, zum Beispiel durch Grundschleppnetze auf den Meeresboden, sollten dabei Themen sein. Bei der Bekämpfung von Meeresmüll steht die Vermeidung von Kunststoffmüll an erster Stelle.“ 55 Prozent der deutschen Nordseegewässer sind dem Bericht zufolge von Eutrophierung betroffen. Die Belastung mit Nährstoffen wie Stickstoff oder Phosphor stammt vor allem aus der Landwirtschaft. Eutrophierung kann zu trübem Wasser, giftigen Algenblüten, Sauerstoffmangel und Verlust der Artenvielfalt führen. Insgesamt sind nur sechs Prozent der Nordseegewässer diesbezüglich in gutem Zustand. Noch besorgniserregender sieht es an der deutschen Ostsee aus: hier sind alle untersuchten Gewässer eutrophiert, keines ist in gutem Zustand. Auch Meeresmüll ist nach wie vor ein großes Problem. Etwa 90 Prozent des Mülls am Meeresboden und am Strand in der südlichen Nordsee besteht aus Kunststoffen. In den deutschen Ostseegewässern beträgt der Kunststoffanteil des Mülls am Meeresboden 40 Prozent und an den Stränden 70 Prozent. Maria Krautzberger: „Das von der EU geplante Verbot bestimmter Einwegartikel auf Kunststoffbasis, wie Trinkhalme oder Wattestäbchen, ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Kunststoffmüll und den Eintrag ins Meer zu verringern. Auch Recycling muss gestärkt werden, zum Beispiel mit hohen und verpflichtenden Recyclingquoten für die Hersteller.“ Einige der im letzten Jahrhundert eingeschleppten Arten, wie die Pazifische Auster oder der Japanische Beerentang im Wattenmeer verändern die Ökosysteme sichtbar. In der Ostsee wurden zwischen 2011 und 2016 elf neue nicht-einheimische Arten nachgewiesen, in der Nordsee waren es 22 Neufunde. Sie werden vor allem durch die Schifffahrt und marine Aquakultur unbeabsichtigt verbreitet. Das 2017 in Kraft getretene internationale Übereinkommen zum Management des Ballastwassers von Seeschiffen kann zu einer Verringerung des Eintrags nicht-einheimischer Arten führen. Die untersuchten Lebensräume am Meeresboden sind ebenfalls in keinem guten Zustand. Zu den negativen Einflüssen zählen vor allem Einträge von Nähr- und Schadstoffen und großflächige Beeinträchtigungen durch die grundberührende Fischerei vor allem in der Nordsee. Rohstoffförderung und Infrastrukturmaßnahmen wie der Bau von Windenergieanlagen und die Verlegung von Kabeln und Pipelines beeinträchtigen nicht nur den Meeresboden. Sie erzeugen auch Lärm, was negativ auf die Meerestiere wirkt. Diese schädlichen Einflüsse könnten maßgeblich verringert werden, indem Regenerationsflächen geschaffen und maritime Aktivitäten noch stärker am Schutz und am Erhalt der Meeresökosysteme ausgerichtet werden. Maria Krautzberger: „Es braucht politische Maßnahmen auf internationaler Ebene, um die Meere besser zu schützen. Aber natürlich kann auch jeder selbst etwas beitragen: Zum Beispiel können wir darauf achten, wie viel Kunststoffe wir verbrauchen und ob es Alternativen gibt; oder unsere Abfälle sauber trennen, damit sie recycelt werden können und nicht in den Meeren landen.“ EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) Die MSRL (2008/56/EU) gibt seit 2008 den Rahmen für einen ganzheitlichen Meeresschutz in der EU vor. Das Ziel gemäß MSRL ist es, den „guten Umweltzustand“ der Meere bis 2020 zu erreichen. Die Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten, die Belastung und den Zustand von Arten und Lebensräumen der Meeresgewässer anhand von elf Zielbeschreibungen (Deskriptoren), darunter die Belastung mit Nähr- und Schadstoffen, Müll, Unterwasserlärm, physische und hydromorphologische Beeinträchtigungen und biologische Störungen zu überwachen. Zur Umsetzung der Richtlinie hat Deutschland 2016 ein erstes Maßnahmenprogramm zum Schutz der Meeresgewässer verabschiedet. Die aktuellen Befunde liefern die Grundlage für die 2021/2022 anstehende Überprüfung und Anpassung der Maßnahmen.
The report for authorities and scientists provides an overview of substances that can be released into the marine environment from various offshore industries and estimates the quantities of pollutant inputs. These may be relevant as additional contaminants according to European Commission Decision (EU) 2017/848 for Descriptor 8, Criterion D8C1. In addition to the potential hazardous substances from the offshore wind and offshore oil and gas industries, which were published in sub-reports 1 and 2 of the RESOW project, three other offshore sources are considered in this report: Mariculture, maritime transport and (historically) dumped munitions. Veröffentlicht in Texte | 62/2024.
Im Rahmen des RESOW Projekts werden Einträge von gefährlichen Stoffen aus Offshore Industrie Quellen in die Meeresumwelt von Nord- und Ostsee untersucht. Dieser Bericht gibt einen Überblick über potentielle Emissionen von Schadstoffen aus der Offshore Öl- und Gasindustrie, die infolge der Arbeitsprozesse auf Offshore Plattformen zustande kommen können. Dabei werden Emissionen aus Bohrflüssigkeiten, Schneidölen, Produktionswasser sowie unfallbedingte Emissionen und Korrosionsschutzmaßnahmen untersucht. Die in den verschiedenen Eintragsquellen enthaltenen individuellen Substanzen werden weiterhin auf ihre Schadhaftigkeit für die Meeresumwelt analysiert. Da Informationen zu künstlich hergestellten Chemikalien nur in hoch aggregierter Form verfügbar waren und keine Informationen über individuelle Substanzen den aggregierten Daten entnommen werden konnten, war die Untersuchung künstlich hergestellter Chemikalien nicht möglich. Nur für Produktionswasser konnten individuelle Substanzen identifiziert werden. Die Bewertung des Gefährdungspotenzials basiert auf PBT-Kriterien (Persistenz, Bioakkumulation und Toxizität), Gefahrensätzen in Bezug auf aquatische Toxizität, der SIN-Liste (Substitute It Now), der OSPAR-Liste potentiell gefährlicher Stoffe, der OSPAR Liste von priorisierten Stoffen, der ECHA-Liste (European Chemical Agency) für endokrin wirksame Substanzen und den Wasserrahmenrichtlinien flussgebietsspezifischen Stoffen sowie prioritären Stoffen, welche in den Anhängen 6 und 8 der deutschen Oberflächengewässerverordnung gelistet sind, die eine nationale Implementierung der Wasserrahmenrichtlinie darstellt. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Entwicklung eines ökologischen Modells für die Nord- und Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie durchgeführt. Bedeutung des Projekts: In den letzten Jahren ist für Nord- und Ostsee ein steigender Nutzungsdruck zu beobachten: neben den traditionellen Nutzern Schifffahrt, Fischerei, Bundeswehr und Tourismus kamen im Verlauf der letzten Jahrzehnte verstärkt Genehmigungsfragestellungen zu Rohrleitungen, Seekabeln sowie Sand- und Kiesentnahmen hinzu. In jüngster Zeit löste die geplante Nutzung von Offshore-Windenergie einen Boom aus, der in der Folge auch eine künftige Marikultur (Muschelzucht und Makroalgenplantagen) und ab 2020 die Wasserstoffproduktion aus Meerwasser als realistische Perspektiven in die Diskussion eingebracht hat. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Nutzungen in Meeresgebieten stattfinden bzw. geplant sind, die in Form von Nährstoffbelastung und Schadstoffeinträgen über die Zuflüsse, Atmosphäre sowie diffusem Grundwassereinstrom unter ökologischem Stress stehen. Die komplexen Wechselwirkungen zwischen den vielfältigen Nutzungen und der Meeresumwelt können aber nur mit Hilfe von ökologischen Modellen untersucht, prognostiziert und bewertet werden. Projektbeschreibung: Im Forschungsvorhaben sollen Module des Hamburger ökologischen Modells ECOHAM2 in das bestehende Ausbreitungsmodell des BSH integriert werden. Anschließend werden Simulationen für ausgewählte Zeiträume und Ereignisse (Szenarien) durchgeführt, um das Modell zu validieren. Für den ersten Validationszeitraum (Jahr 2000) wurden Randbedingungen und Antriebsdaten vom IfM bereitgestellt und zum BSH übertragen. Im Projekt müssen zudem Quellfunktionen für die Substanzen (z.B. Nährstoffeinträge über die Flüsse und Atmosphäre) definiert werden. Bei der Validation werden die vom Modell berechneten Verteilungen mit Messungen bzw. Beobachtungen verglichen und statistisch untersucht. Hierfür sollen Daten des BSH-Messnetzes, der Überwachungsfahrten des BSH sowie Fernerkundungsdaten (z.B. Satellit ENVISAT) herangezogen werden. In Kooperation mit Universitäten und Forschungseinrichtungen (z.B. IfM Hamburg und GKSS) soll das ökologische Modell weiterentwickelt und um weitere Prozesse ergänzt werden. Besondere Bedeutung hat die Berücksichtung von Nährstoffflüssen zwischen Sediment und Wasser. Weiterhin soll das Modell schrittweise um zusätzliche Parameter.(z.B. Sauerstoffkreislauf, weitere Planktonarten etc.) ergänzt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Forschungsgruppe Prof.Dr. Detlef Czybulka, ehem. Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, Umweltrecht und Öffentliches Wirtschaftsrecht durchgeführt. Die deutsche AWZ der Nordsee ist nicht unendlich. Sollten die derzeit gestellten Anträge auf Genehmigung von Windenergieanlagen (WEA) erteilt und die Anlagen gebaut werden, gibt es ohne sogenannte Mehrfachnutzung keinen ausreichenden Platz mehr für die Aquakultur im Meer (Marikultur), die perspektivisch den Fischereidruck auf die Wildbestände vermindern und den Fischern andere berufliche Perspektiven eröffnen könnte. Die in der AWZ vorgesehenen, von der EU-Kommission akzeptierten und jetzt unter nationalen Naturschutz zu stellenden Schutzgebiete des Netzes Natura 2000 (31,49 Prozent der AWZ) sollen auf keinen Fall angetastet werden, weil sie ein wesentliches und erforderliches Instrument sind, um den nach der Meeresstrategierahmenrichtlinie angestrebten 'guten' Zustand der Meere im Jahre 2020 zu erreichen. Deshalb ist die Mehrfachnutzung der Windparks mit ökosystemverträglicher/nachhaltiger Marikultur sicherlich der richtige Weg. Für die Marikultur in der deutschen AWZ existieren bislang keine Anträge und dementsprechend gibt es auch kein Standarduntersuchungskonzept (StUK). Im Rahmen des Projekts erfolgt zunächst die Zusammenstellung der anzuwendenden Rechtsgrundlagen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene. Anschließend wird die Zulassungsfähigkeit einer Pilotanlage einer standortbezogenen rechtlichen Prüfung unterzogen, ungeeignete Standorte werden ausgeschlossen. Dabei soll eine 'Checkliste' aufgestellt und im Zusammenwirken mit dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ein StUK für die Errichtung und den Betrieb von Marikulturanlagen in der AWZ erstellt werden. Es ist zu prüfen, ob die bisherigen Regelungen der Seeanlagenverordnung (SeeAnlV) hierfür ausreichen, eventuell werden in Abstimmung mit dem BSH Anpassungsvorschläge entwickelt. Zudem ist die Zulässigkeit der 'zwingenden' Mehrfachnutzung bei der Antragstellung weiterer Nutzer (z.B. WEA und passive Fischerei) zu untersuchen. Eine Anpassung der gegenwärtigen Rechtsgrundlagen ist eventuell erforderlich. Es wird im Projekt ein Weg einzuschlagen sein, der freiwilligen Zusammenschlüssen von Windkraftbetreibern und Marikulturbetrieben durch 'Konsortien' einen Vorteil gegenüber 'Mono'-Antragstellern einräumt.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Tierzucht und Tierhaltung durchgeführt. Ziel des vorliegenden Verbundvorhabens ist, durch Optimierungen von Verfahrenstechnik, Systemprozesse und Abläufen entlang der Anbierterkette die Kosten der Edelfischaufzucht in Kreislaufsystemen deutlich zu senken. Diese Systeme bieten im nationalen wie auch internationalen Kontext wegen ihrer umweltschonenden Eigenschaften und ihrer Standortunabhängigkeit ein besonders großes Zukunftspotential. Aufgrund der vorliegenden Expertise des Konsortiums wird deshalb am Beispiel des hochpreisigen Steinbutt (Psetta maxima) ein vielschichtiger Optimierungsansatz gewählt. So werden im Verbund der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der CAU mit der Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) mbH Forschungsarbeiten entlang der Anbieterkette, von ersten Fischlebensstadien bis hin zur Fischvermarktung, die verschiedensten Prozesse evaluiert und optimiert, um in der Synthese eine systemische Verfahrensverbesserung zu erhalten. Die dabei generierten Ergebnisse werden von der GMA praktisch umgesetzt und im Anschluss mit der CAU vermarktet. Die detaillierte Arbeitsplanung der einzelnen Teilprojekte kann der ausführlichen Vorhabensbeschreibung entnommen werden.
Das Projekt "Aquakultur: Organisation und Durchführung eines Workshops zum Thema nachhaltige marine Aquakulturtechnologie für das BMBF am 22. - 23.07.2002 in Kiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technologie-Transfer-Zentrale Schleswig-Holstein GmbH durchgeführt. Organisation und Durchführung eines Workshops zum Thema nachhaltige marine Aquakulturtechnologie für das BMBF am 22. - 23.07.2002 in Kiel Workshoporganisation - keine entsprechenden Angaben möglich.
Das Projekt "BRAMS-1 - Biogeochemie der Brantas-Madura Strasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für Marine Tropenökologie an der Universität Bremen durchgeführt. Ziele: Die bilaterale wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit (WTZ) mit Indonesien wird durch ein Rahmenabkommen über die Zusammenarbeit in der wissenschaftlichen Forschung und technologischen Entwicklung (BGBl. 1979 II 1286), das 1979 unterzeichnet wurde geregelt. Für den Bereich der Meeresforschung und Geowissenschaften wurde im Jahr 2000 ein spezieller Lenkungsausschuss 'Earth and Ocean Research' etabliert, der bisher jährlich tagte um die Rahmenbedingungen für die Durchführung gemeinsamer Projekte zu definieren. Die wichtigsten Partner auf indonesischer Seite sind das Ministry of Research and Technology (RISTEK), das Ministry of Marine Affairs and Fisheries (DKP) und die indonesische Agency for the Assessment and Application of Technology (BPPT). Gemeinsam entwickelten deutsche und indonesische Wissenschaftler einen 'Aktionsplan' unter Leitung des Zentrums für Marine Tropenökologie. Im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit werden insbesondere Projekte zum Küstenzonenmanagement, zur Aquakultur und zu marinen Naturstoffen gefördert. In Übereinstimmung mit den indonesischen Interessen konzentrieren sich zahlreiche Projekte auf den Aspekt der Erfassung und nachhaltigen Nutzung von Ressourcen. Im Projekte BRAMS I: Brantas - Madura Strait Biogeochemistry arbeiten indonesische und deutsche Wissenschaftler an der Charakterisierung des Einflusses des Brantas-Flusses auf das Küstenökosystem. Der Verbleib der mit dem Fluss eingetragen Nährstoffe und Sedimente im Küstenbereich soll beschrieben werden und Auswirkungen auf die nachhaltige Nutzung der Ressourcen erkannt werden. Hierzu werden neben Sedimentanalysen, Untersuchungen des pflanzlichen und tierischen Planktons und die Beschreibung der bodenlebenden Organismen vorgenommen.
Das Projekt "Marikultur in warmem Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Meereskunde durchgeführt.
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Förderprogramm | 116 |
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Boden | 102 |
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Wasser | 112 |
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