Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BlueBioTech GmbH durchgeführt. In dem Projekt -SuReMetS- werden neuartige marine Wirkstoffe aus verschiedenen Ressourcen nutzbar gemacht, die auf eine Behandlung des Metabolischen Syndroms (MetS) abzielen. Als Ausgangsmaterial dienen hierbei z.B. nicht ausreichend genutztes Material von Fisch, sowie Mikro- und Makroalgen (Meeresalgen). Um dies zu erreichen, werden neuartige Enzyme zur besseren Verarbeitung des Materials um Zugang zu den wertvollen Inhaltsstoffen zu erlangen, untersucht. Das Potenzial von marinen Inhaltsstoffen auf die menschliche Gesundheit ist gut etabliert. Insbesondere der Konsum von marinen Nutrazeutika kann dazu beitragen Krankheitsbilder des Metabolischen Syndroms zu verhindern. Die chronische und komplexe Natur von MetS macht es schwierig, ein einziges Medikament für Langzeitmedikation einzusetzen, daher kann die Entwicklung mariner Nutrazeutika eine sicherere, bessere und langfristige Option darstellen. Das Projekt wird transdisziplinäre Ansätze beinhalten, die grundlegende Biowissenschaften, die öffentliche Gesundheit einschließlich Bildung und Industrie kombinieren, um ein besseres Gleichgewicht zwischen der Frage herzustellen, wie die Forschungsgemeinschaft und die Industrie neue biomarine Produkte entwickeln können, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Endverbraucher und der Gemeinschaft entsprechen. SuReMetS ist ein innovatives Projekt der marinen Biotechnologie, das modernste Methoden und die Entwicklung neuer Technologien einsetzt und darüber hinaus Forschung mit hohem Kommerzialisierungspotenzial für die marinen Ressourcen verbindet.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie, Abteilung Mikrobiologie und Biotechnologie durchgeführt. In dem Projekt -SuReMetS- werden neuartige marine Wirkstoffe aus verschiedenen Ressourcen nutzbar gemacht, die auf eine Behandlung des Metabolischen Syndroms (MetS) abzielen. Als Ausgangsmaterial dienen hierbei z.B. nicht ausreichend genutztes Material von Fisch, sowie Mikro- und Makroalgen (Meeresalgen). Um dies zu erreichen, werden neuartige Enzyme zur besseren Verarbeitung des Materials um Zugang zu den wertvollen Inhaltsstoffen zu erlangen, untersucht. Das Potenzial von marinen Inhaltsstoffen auf die menschliche Gesundheit ist gut etabliert. Insbesondere der Konsum von marinen Nutrazeutika kann dazu beitragen Krankheitsbilder des Metabolischen Syndroms zu verhindern. Die chronische und komplexe Natur von MetS macht es schwierig, ein einziges Medikament für Langzeitmedikation einzusetzen, daher kann die Entwicklung mariner Nutrazeutika eine sicherere, bessere und langfristige Option darstellen. Das Projekt wird transdisziplinäre Ansätze beinhalten, die grundlegende Biowissenschaften, die öffentliche Gesundheit einschließlich Bildung und Industrie kombinieren, um ein besseres Gleichgewicht zwischen der Frage herzustellen, wie die Forschungsgemeinschaft und die Industrie neue biomarine Produkte entwickeln können, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Endverbraucher und der Gemeinschaft entsprechen. SuReMetS ist ein innovatives Projekt der marinen Biotechnologie, das modernste Methoden und die Entwicklung neuer Technologien einsetzt und darüber hinaus Forschung mit hohem Kommerzialisierungspotenzial für die marinen Ressourcen verbindet.
Das Projekt "ERA CoBlueBio Call1: Von nachhaltigen Ressourcen zu neuartigen marinen Nutrazeutika für die Behandlung des metabolischen Syndroms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Institut für Pflanzenwissenschaften und Mikrobiologie, Abteilung Mikrobiologie und Biotechnologie durchgeführt. In dem Projekt -SuReMetS- werden neuartige marine Wirkstoffe aus verschiedenen Ressourcen nutzbar gemacht, die auf eine Behandlung des Metabolischen Syndroms (MetS) abzielen. Als Ausgangsmaterial dienen hierbei z.B. nicht ausreichend genutztes Material von Fisch, sowie Mikro- und Makroalgen (Meeresalgen). Um dies zu erreichen, werden neuartige Enzyme zur besseren Verarbeitung des Materials um Zugang zu den wertvollen Inhaltsstoffen zu erlangen, untersucht. Das Potenzial von marinen Inhaltsstoffen auf die menschliche Gesundheit ist gut etabliert. Insbesondere der Konsum von marinen Nutrazeutika kann dazu beitragen Krankheitsbilder des Metabolischen Syndroms zu verhindern. Die chronische und komplexe Natur von MetS macht es schwierig, ein einziges Medikament für Langzeitmedikation einzusetzen, daher kann die Entwicklung mariner Nutrazeutika eine sicherere, bessere und langfristige Option darstellen. Das Projekt wird transdisziplinäre Ansätze beinhalten, die grundlegende Biowissenschaften, die öffentliche Gesundheit einschließlich Bildung und Industrie kombinieren, um ein besseres Gleichgewicht zwischen der Frage herzustellen, wie die Forschungsgemeinschaft und die Industrie neue biomarine Produkte entwickeln können, die den Bedürfnissen und Erwartungen der Endverbraucher und der Gemeinschaft entsprechen. SuReMetS ist ein innovatives Projekt der marinen Biotechnologie, das modernste Methoden und die Entwicklung neuer Technologien einsetzt und darüber hinaus Forschung mit hohem Kommerzialisierungspotenzial für die marinen Ressourcen verbindet.
Das Projekt "Teilprojekt: Screening von marinen Mikroalgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie durchgeführt. Etablierung einer langfristig angelegten, transnationalen Plattform unter Beteiligung von Norwegen, Rumänien, Peru, Chile und Deutschland. Ziel der Plattform ist die Identifizierung von (1) extremophilen Mikroorganismen, insbesondere von Mikroalgen aus Antarktis, Arktis, sowie aus anderen nordischen und südlichen Gebieten; als auch von (2) terrestrischen acidophilen und säuretoleranten Bakterien-Spezies, deren Inhaltsstoffe Potential zur nachhaltigen industriellen Nutzung in der Pharma- bzw. Lebensmittelindustrie aufweisen. SCREAM besteht aus sieben miteinander verknüpften Arbeitspaketen. Fraunhofer übernimmt hierbei zentrale Rollen in den Arbeitspaketen: AP3-Screening von Stoffwechselprodukten für die Nahrungsmittelproduktion und AP7 AP6-Bestimmung des Vermarktungspotentials. Potentielle Mikroalgen aus extremen Regionen, wie z.B. Antarktis, Atacama Wüste oder küstennahen südlichen Gebieten werden hinsichtlich ihrer Stoffwechselprodukte selektioniert, identifiziert und ggf. kultiviert. Für das gezielte und nicht-gezielte Screening von Stoffwechselprodukten zur Krebshemmung werden selektionierte Mikroalgen an den norwegischen Partner (Bioforsk) versendet. In enger Kollaboration mit Bioforsk werden potentiell interessante Metaboliten fraktioniert, identifiziert und charakterisiert. Abschließend wird eine Bestimmung des Vermarktungspotentials vorgenommen.
Das Projekt "Wirkstoffe aus marinen und terrestrischen Myxobakterien und Aktinomyceten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH durchgeführt. Marine und terrestrische Mikroorganismen sind eine bedeutende Quelle für neue Wirkstoffe (antiinfektive, zelltoxische und antivirale Substanzen). Die Probenahme in unerforschten Gebieten und ökologischen Nischen erhöht die Chance auf das Auffinden neuartiger Strukturen mit neuartigen Wirkmechanismen. Diese haben große Aussichten auf die spätere Verwendung in der Klinik, da sie auf noch ungenutzte Angriffspunkte zielen. Im geplanten Projekt sollen in Zusammenarbeit mit der University of the South Pacific (USP) auf den Fidschi-Inseln Probeentnahmen aus marinen und terrestrischen Quellen erfolgen. Aus diesen sollen im Laufe des Projekts Bakterienstämme (Aktinomyceten und Myxobakterien) isoliert werden. Jeder der isolierten Stämme soll einem chemischen und biologischen Screening unterzogen werden, das eine Testung auf biologische Aktivität (antibakteriell, antimykotisch und zelltoxisch), eine Metabolitenidentifizierung sowie einen Abgleich der isolierten Metabolite mit Naturstoff-Datenbanken beinhaltet. Die Aktinomyceten- bzw. Myxobakterien-Stämme, die entweder bioaktivitätsbedingte außergewöhnliche Eigenschaften aufweisen oder es Hinweise auf die Produktion von strukturell neuartigen Metaboliten gibt, sollen im größeren Maßstab kultiviert werden um entsprechende Substanzen zu isolieren und strukturell mittels einer Kombination aus NMR-Spektroskopie und Massenspektrometrie aufzuklären. Durch die Entnahme der Proben aus dem bislang nicht ausreichend erforschten marinen Ökosystem (und angeschlossenen terrestrischem) ist die Wahrscheinlichkeit der Isolierung neuer Pools mikrobieller Biodiversität, und damit auch neuartiger chemischer Gerüste bzw. Grundstrukturen sehr hoch.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Fakultät für Chemie, Werner Siemens-Lehrstuhl für Synthetische Biotechnologie (WSSB) durchgeführt. Marine Naturstoffe finden vermehrt Anwendung in der kosmetischen und Pharmazeutischen Industrie. Ziel des Projektes 'OMCBP' ist es einen nachhaltigen und skalierbaren biotechnologischen Prozess für die Produktion eines entzündungshemmenden, marinen Naturstoffes zu entwickeln, der bisher aus Korallen gewonnen wird. Die chemische Totalsynthese stellt aufgrund der stereochemischen und strukturellen Komplexität der Substanz keine ökonomisch vertretbare Herangehensweise dar. Das FG IBK nutzt proteomische Ansätze um die biosynthetischen Elemente der Koralle in einem rekombinanten Produktionsstamm zu übertragen. Nach Charakterisierung dieser Biosyntheseelemente werden diese genomisch in einen mikrobiellen Produktionsstamm übertragen. Die Expressionsstärken der einzelnen Enzyme werden mittels verschiedener Promotoren angeglichen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Optimierung der Fermentationsbedingungen zur Produktion des marinen Naturstoffes unter Verwendung der vom FG enzymatisch aus Stroh gewonnen Zuckermonomere.
Das Projekt "Sponge-Derived Fungi - a Prolific Source for New Natural Products" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Pharmazeutische Biologie und Biotechnologie durchgeführt. Marine natural products continue to draw attention from researchers in academia and industry alike due to their structural uniqueness and their pronounced biological activities. So far over 10,000 different natural products have been isolated mostly from marine invertebrates such as sponges, tunicates, molluscs and others. In recent years the focus of marine natural products chemistry is shifting more and more towards microorganisms which are also prolific sources of interesting new metabolites but in sharp contradiction to most marine macroorganisms can be cultivated in vitro through biotechnological means. Besides bacteria marine derived fungi have attracted considerable attention in recent years. Especially sponges have been shown to harbor fungi even though the true nature of this association is not understood at present. Examples of new, bioactive natural compounds recently isolated from sponge-derived fungi will be presented in this overview.
Das Projekt "Projekt: Niedermolekulare Wirkstoffe aus Schwämmen und schwamm-assoziierten Pilzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Pharmazeutische Biologie und Biotechnologie durchgeführt. Das in dem Verbund BIOTECmarin III werden die Arbeiten der zweiten Förderphase, die dem Zweck dienten, neue Wege zur schonenden und nachhaltigen Nutzung der Rohstoffquelle Schwamm aufzuzeigen, fortgesetzt. Aufbauend auf die zuvor erzielten Ergebnisse im Bereich Biosilica sollen neue biokompatible Implantatbeschichtungen sowie Füll- und Kompositmaterialien entwickelt werden. Dazu werden die bereits entwickelten Verfahren zur Produktion der rekombinanten, biologisch aktiven Proteine weiterentwickelt. Die Bioverträglichkeit der Einzelkomponenten (Biosilica, Silicatein-beschichtete Trägersubstanzen, rekombinante Proteine, Fusionsproteine) soll in verschiedenen Zellkultursystemen untersucht werden. Dazu gehören auch Leaching-Experimente. Weiterhin soll die Nucleation, das Wachstum und die Morphogenese der neuen Biomaterialien untersucht werden. Zur Identifizierung zusätzlicher relevanter Proteine wird die Schwamm-EST-Datenbank (expressed sequence tags) ausgebaut und auf Glasschwämme erweitert. Mit Silicateinen interagierende Proteine sollen identifiziert und exprimiert werden. Aufbauend auf die zuvor erzielten Ergebnisse im Bereich der anti-fouling-Wirkung mariner Naturstoffe und Naturstoffderivate sollen weitere derartige Wirkstoffe und synthetische Analoge dargestellt werden. Der Hauptaspekt der zweiten Indikationsrichtung liegt auf der Inhibierung von Biofilmen humanpathogener Bakterien. Ein weiteres Arbeitsfeld befasst sich mit Substanzen marinen Ursprungs, die inhibierend auf die Thrombocytenaggregation wirken. In der zweiten Förderperiode konnten mehrere erfolgversprechende Substanzgruppen identifiziert werden, (Bastadine, bromierte Diephenylether, Diterpenalkaloide), die in einem oder zwei dieser Indikationsfeldern eine ausgeprägte Wirkung zeigen und nun intensiv weiter verfolgt werden sollen.
Das Projekt "Projekt: Biomimetische medizinische und zahnmedizinische Materialien mit nanoskaliger Struktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Zahnerhaltung, Parodontologie und Präventive Zahnheilkunde durchgeführt. Das in dem Verbund BIOTECmarin III werden die Arbeiten der zweiten Förderphase, die dem Zweck dienten, neue Wege zur schonenden und nachhaltigen Nutzung der Rohstoffquelle Schwamm aufzuzeigen, fortgesetzt. Aufbauend auf die zuvor erzielten Ergebnisse im Bereich Biosilica sollen neue biokompatible Implantatbeschichtungen sowie Füll- und Kompositmaterialien entwickelt werden. Dazu werden die bereits entwickelten Verfahren zur Produktion der rekombinanten, biologisch aktiven Proteine weiterentwickelt. Die Bioverträglichkeit der Einzelkomponenten (Biosilica, Silicatein-beschichtete Trägersubstanzen, rekombinante Proteine, Fusionsproteine) soll in verschiedenen Zellkultursystemen untersucht werden. Dazu gehören auch Leaching-Experimente. Weiterhin soll die Nucleation, das Wachstum und die Morphogenese der neuen Biomaterialien untersucht werden. Zur Identifizierung zusätzlicher relevanter Proteine wird die Schwamm-EST-Datenbank (expressed sequence tags) ausgebaut und auf Glasschwämme erweitert. Mit Silicateinen interagierende Proteine sollen identifiziert und exprimiert werden. Aufbauend auf die zuvor erzielten Ergebnisse im Bereich der anti-fouling-Wirkung mariner Naturstoffe und Naturstoffderivate sollen weitere derartige Wirkstoffe und synthetische Analoge dargestellt werden. Der Hauptaspekt der zweiten Indikationsrichtung liegt auf der Inhibierung von Biofilmen humanpathogener Bakterien. Ein weiteres Arbeitsfeld befasst sich mit Substanzen marinen Ursprungs, die inhibierend auf die Thrombocytenaggregation wirken. In der zweiten Förderperiode konnten mehrere erfolgversprechende Substanzgruppen identifiziert werden, (Bastadine, bromierte Diephenylether, Diterpenalkaloide), die in einem oder zwei dieser Indikationsfeldern eine ausgeprägte Wirkung zeigen und nun intensiv weiter verfolgt werden sollen.
Das Projekt "Vorhaben: Taxonomie und Funktioneller Schwamm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Biologisches Institut durchgeführt. Ziele: Das Verbundvorhaben dient dem Zweck, neue Wege zur schonenden und nachhaltigen Nutzung der Rohstoffquelle Schwamm zu entwickeln. Naturstoffe aus marinen Schwämmen und ihren Mikroorganismen stehen im Mittelpunkt der Untersuchungen. Neben der artgenauen Bestimmung der Schwämme und der in ihnen siedelnden Mikroorganismen werden Experimente zur Zucht der Schwämme im Labor und in Marikulturen durchgeführt. Weitere Arbeiten konzentrieren sich auf die Isolierung und Charakterisierung pharmakologisch interessanter Wirkstoffe. Ebenso werden Verfahren entwickelt, um die bioaktiven Komponenten mit Hilfe von Schwammgenomanalysen oder chemischer Synthese dar zu stellen. Eine von den beteiligten Wissenschaftlern gegründete Verwertungsgesellschaft stellt die schnelle Umsetzung der Forschungsergebnisse in industrielle Anwendungen sicher.
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