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EU-Umweltausschuss einigt sich auf Begrenzung von Emissonen von mobilen Maschinen und Geräten

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat sich am 15. September 2015 mit großer Mehrheit auf einen Gesetzentwurf geeinigt, mit dem die Luftverschmutzung von mobilen Geräten begrenzt werden soll. Gemeint sind Geräte, die nicht für die Straße gedacht sind, das reicht von Rasenmähern und Kettensägen über Traktoren, Mähdrescher und Ackerfräsen bis hin zu Bulldozern, Lokomotiven und Binnenwasserfahrzeugen. Mobile Geräte sind EU-weit für etwa 15 Prozent des gesamten Stickstoffoxid-Ausstoßes verantwortlich und für fünf Prozent der Feinstaubemissionen. Die Abgeordneten im Ausschuss stimmten für die Einführung von Grenzwerten und sprachen sich dafür aus, Besitzer von mobilen Maschinen zu "ermutigen", ihre alten Maschinen durch sauberere neue Maschinen zu ersetzen.

Umwelt-Spiel App

Das Projekt "Umwelt-Spiel App" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Budde Medien GmbH durchgeführt. Bei dem Vorhaben 'Umwelt-Spiel' handelt es sich um eine interaktive Lernspiel-App für Kinder im Alter von 4-8 Jahren, die einen thematischen Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz legt. Die Spielbasis ist eine kindlich illustrierte Ebene. Mit kleinen Mini-Spielen und vielen erklärenden Sequenzen werden die Themen Energiesparen, Mülltrennung, Wassersparen, Luftverschmutzung, Müllvermeidung, regionaler Einkauf und Artenvielfalt spielerisch erklärt, so dass die Kinder die Inhalte in ihren Alltag übertragen können. Dabei bezieht sich das Umwelt-Spiel stark auf nationale Inhalte, wie regionale Lebensmittel, das deutsche Mülltrennungssystem und die Stromversorgung. Entwickelt wird das Umwelt-Spiel mit der Unity Engine als Mobile-App.

Teil: CAMG-Prozess

Das Projekt "Teil: CAMG-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Für den Rückbau kontaminierter und aktivierter Metallstrukturen (z. B. Reaktorbauteile) stellt das fernhantierte Arbeiten unter einer Wasserabdeckung eine wichtige technologische Säule dar. Hierzu sind robuste und sichere Technologien erforderlich, welche als Alternativverfahren nebeneinander in einer Art Werkzeugkasten der Rückbautechnologien angeordnet sind. Dies ermöglicht die Realisierung technologischer Alternativen zur sicheren Erfüllung der Aufgabe. Schon in der Angebotsplanung sind Unternehmen gefordert Rückbauaufgaben sehr konkret und umfassend zu planen und die Trenntechniken festzulegen, welche nach dem Stand der Technik geprüft werden müssen. Im Forschungsprojekt wird das CAMG-Schneiden thematisiert, um es für den praktischen Einsatz vorzubereiten. Zielsetzung des Projektes ist es, sowohl das Verfahren als auch die Schneidwerkstoffe einsatzbereit zu entwickeln und in das Portfolio der thermischen Schneidverfahren für den Rückbau kerntechnischer Anlagen einzureihen. Das Gesamtziel des Projektes lässt sich durch zwei wesentliche Teilziele erreichen. Zum einen wird die Maschinentechnologie zum CAMG Schneiden aus dem labortechnischen Bereich in den anwendungstechnischen Bereich zu übertragen. Dies erfolgt im Wesentlichen durch die Entwicklung eines Gallium basierten Hochstromübertragers, durch die hohe Ströme auf die rotierende Scheibe übertragen werden können. Dazu wird ein modernes Gesamtkonzept zum Aufbau einer CAMG Maschine erarbeitet und umgesetzt, sodass der Einsatz unter praxisgleichen Bedingungen nachgewiesen werden kann. Zum anderen wird mittels neuer Fertigungsverfahren die Frage der Beständigkeit der Schneidscheiben erforscht indem belastbare und anwendungstaugliche Schneidstoffe entwickelt werden. Durch die Nutzung der additiven Fertigung besteht hier ein sehr großes Potential erhebliche Fortschritte zu erzielen, da die Schneidstoffe in großer Variabilität und Anzahl verfügbar sind und in kurzer Zeit hergestellt werden können.

WRS

Das Projekt "WRS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Esslingen, Fakultät Mobilität und Technik durchgeführt. Nahezu jedes produzierende und verarbeitende Unternehmen nutzt Druckluft als Energieträger für Maschinen und Werkzeuge. Doch der Prozess der Druckluftbereitstellung ist ein sehr energieintensiver Vorgang, bei dem nur wenige Prozente effektiv genutzt werden können. In Industrieunternehmen bleiben Einsparpotenziale im Bereich der Druckluft häufig unentdeckt. In der Praxis ist die Druckluft mit einer Black Box zu vergleichen: Energieströme werden nur selten transparent aufgezeichnet. Dies führt dazu, dass die Effizienz der Kompressoren nicht geprüft werden, die Steuerung der Kompressoren erfolgt nach Erfahrungswerten und Leckagen werden nur zeitgesteuert überprüft. Dies erfordert nicht nur finanzielle, sondern auch personelle Ressourcen. Wir von WRS Energie setzen dieser Ressourcenverschwendung eine smarte Lösung entgegen. Mit der Kombination aus Produkt und Software lösen wir die aktuell am Markt bestehenden Probleme. Mit unserer Messbox können wir Sensordaten aufnehmen und über Mobilfunk übertragen. Dadurch ist keine aufwendige Einbindung in das firmeninterne Netzwerk notwendig. Die Rohdaten werden über unsere Software intelligent ausgewertet. Auf Basis der Auswertungen erkennen wir Optimierungspotenziale und zeigen diese unsere Kunden in anschaulichen und nachvollziehbaren Monitoring-Berichten. Dabei geben wir konkrete Handlungsempfehlungen und unterstützen bei der Umsetzung. Unsere Kunden profitieren von einer Zeitersparnis durch bedarfsgerechte Wartung. Durch kontinuierliches Monitoring steigern wir die Produktionssicherheit. Mit der intelligenten Auswertung erkennen wir nicht genutzte Einsparpotenziale. Aktuelle Marktteilnehmer wie Kompressorenhersteller verfolgen andere Interessen: Ihr Fokus liegt meist einzig auf der Erzeugung. Wir legen den Fokus nicht nur auf die Erzeugung, sondern betrachten auch die nachgeschaltete Verteilung. Andere Marktteilnehmer wie die Firma Festo AG sehen wir nicht als Konkurrenz, sondern aufgrund komplementärer Lösungen als potenzi (Text abgebrochen)

Teilprojekt Smart Farming (Strube D&S GmbH)

Das Projekt "Teilprojekt Smart Farming (Strube D&S GmbH)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Strube D&S GmbH durchgeführt. Die Umsetzung des Verbundprojektes '5G Smart Country' erfolgt in den Landkreisen Wolfenbüttel und Helmstedt. Der neue und schnelle Mobilfunkstandard 5G soll in dem Pilotvorhaben an den vier Standorten in der Region (Wolfenbüttel, Dettum/Lucklum sowie Schickelsheim, Söllingen) in den Bereichen Forst- und Landwirtschaft zur Anwendung kommen. Durch den Einsatz von 5G auf 700 MHz Frequenzen über das öffentliche Netz werden wesentliche Leistungsparameter von 5G erprobt: - Vernetzung einer Vielzahl von Sensoren und Geräten (Internet of Things) - Schwarmsteuerung autonomer Roboter und Drohnen (Edge Architekturen) - Simulationen und Steuerungsempfehlungen für Maschinen (Künstliche Intelligenz (KI)) Das Projekt verfolgt mit seiner thematischen Ausrichtung das Ziel, durch schonenden Ressourceneinsatz die regionale Wertschöpfung der Forst- und Landwirtschaft zu stärken und somit einen nachhaltigen Natur- und Klimaschutz zu fördern. Im Bereich der Forstwirtschaft werden die derzeit bestehenden Methoden zur Erfassung und Bewertung des Waldes (Bestand und -Zustand) durch neuartige Vitalitätssensoren erweitert. Dies ermöglicht die Verbesserung von Waldfrühwarnsystemen, die dynamisch und in Echtzeit vor Trockenheitsschäden, Schädlingsbefall und Brandgefahr warnen. Durch das 5G-Datennetzwerk sollen die am 'individuellen' Baum erfassten Daten direkt in eine Plattform transportiert werden, den so genannten 'Data Lakes'. Im Bereich der Landwirtschaft wird mittels der 5G Technologie u.a. an der Optimierung eines schonenden Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln gearbeitet.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt.

Teilprojekt 4: PitchER-Wind

Das Projekt "Teilprojekt 4: PitchER-Wind" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MOOG Unna GmbH, Wind Pitch Control Systems - Centre of Product Responsebility durchgeführt. Derzeit werden in Pitchsystemen von Windkraftanlagen permanenterregte Synchronmaschinen in Kombination mit einem Getriebe eingesetzt. Ziel des Vorhabens ist es den derzeitigen Pitchaktuator durch eine Transversalfluss-Reluktanzmaschine zu ersetzten. Hierdurch soll der Antrieb unabhängig werden von Seltenen-Erden Materialien. Zu dem sollen die Gesamtkosten des Aktuators sollen durch den gleichzeitigen Entfall des Pitchgetriebes reduziert werden. Zunächst müssen die Anforderungen an die TFRM(Transversalfluss-Reluktanz-Maschine) sowie der Leistungselektronik spezifiziert werden. Hierfür sind umfangreiche Daten aus der Anwendung notwendig. Die TFRM soll ebenfalls durch eine sog. sensorlose Regelung betrieben werden. Dieses Verfahren muss entwickelt werden. Die Ergebnisse der Projektpartner werden in die Spezifikation eines serienfähigen Pitch Servo Reglers einfließen. Die TFRM muss ebenfalls konstruktiv in die Nabe eingebunden werden. Hierzu wird die TFRM in einen Moog eigenen Pitch-Prüfstand integriert. Daraufhin ist ein realitätsnahes Testen der TFRM möglich

Use of rape as domestic and engine fuel substitute, fertiliser and cattle feed

Das Projekt "Use of rape as domestic and engine fuel substitute, fertiliser and cattle feed" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Entwicklungstechnologie durchgeführt. Objective: To use rape oil and straw as a substitute for diesel fuel for domestic and drying requirements, as fertiliser and a cattle feed. General Information: This project uses the rape produced from an area of 40 ha. Rape straw (150 to 200 t/y) will be pelletized and/or briquetted to obtain a fuel usable in an automatic loading combustion plant. The rape oil (4,000 l) obtained by a double screwpress will be used to fuel two different engines. After purification some will be used in a modified tractor engine, the remainder, after ethyl/methyl esterification, in a conventional diesel engine. Residual straw (30 to 200 t) will be ploughed-in for soil improvement while the high oil content (70 to 75 t) rape cake will be used as cattle feed. The oil extraction is made by use of a double screw press from Monforts + Reiners Co. The press is fed directly from the seed store. The oil flows with the pressing temperature of 60 deg. C. to settling tanks. The residues are passed back to the filling funnels. The oil passing through a 10 mu filter and is stored in the filling station for later use, either directly in the rape-oil tractor, or for transesterification. The rape meal (expeller cake) is automatically transported to a silo which is cleared regularly by the transporter of the animal feed mill. A small scale transesterification unit is being developed for on-farm operation. The use of new kinds of catalysts with long duration stability and a high degree of automatic operation and control of process parameters allows for operation of the chemical process by agrotechnologists without a special formation. The unit is designed for optimum process performance, high product quality, minimum energy requirements and high reliability of the equipment. The preceeding transesterification for the free acids with an acidic catalysts is continuous and is double batch for the basic catalytic step for transesterification of the triglycerides. A separation and wash-out step guarantees the quality of the final products: methylester as diesel fuel and glycerol for the chemical industry. The straw-pelletizer unit consists of a chipping unit which reduces the straw-bales into 2 to 5 cm long stalks. These are intermediately stored in a buffer from where they are transferred by a screw-conveyor to the pelletizer, which operates with dentate matrix and rollers. The high-density pellets are fed to a cooler and conveyed to a silo. The electric energy for the unit is generated by a methylester fuelled diesel-generator set.

Teilvorhaben: Spritzguss - Smart KWK

Das Projekt "Teilvorhaben: Spritzguss - Smart KWK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ARBURG GmbH + Co KG durchgeführt. Ziel des Teilprojektes Smart KWK ist, die beim Spritzgießprozess erforderliche Wärme, die bspw. zum Aufschmelzen des Kunststoffes erforderlich ist, nicht mehr wie üblich durch elektrische Beheizung zu erzeugen, sondern Abwärme aus anderen Prozessen, in diesem Fall einer Kraft-Wärme-Kopplung, zu nutzen. Gelingt dieses Vorhaben, kann die Energiebilanz bzw. der Gesamtwirkungsgrad einer Spritzgießmaschine hinsichtlich der eingesetzten Primärenergie deutlich verbessert werden, da Umwandlungsverluste bei der Stromerzeugung entfallen. Es wird angestrebt, eine maschineninterne Wärme- und Kälteversorgungseinheit zu entwickeln, welche die unterschiedlichen Bedarfe der Spritzgießmaschine an Wärme und Kälte abdeckt, wodurch sich der Einsatz ineffizienter Peripheriegeräte erübrigt. Die Planung sieht vor, eine Spritzgießmaschine aus dem ARBURG-Portfolio auf die Verwendung von Abwärme umzurüsten, indem u.a. der Plastifizierzylinder mit Thermalöl beheizt wird. Die Maschine soll nach der Umrüstung an die Universität Kassel für Verfahrenstests überführt werden. Anschließend soll die Maschine unter Produktionsbedingungen, angeschlossen an die KWK der Fa. Junghans, getestet werden.

Windturbine fuer die Produktion von Elektrizitaet (MON 30)

Das Projekt "Windturbine fuer die Produktion von Elektrizitaet (MON 30)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Objective: MBB will construct and demonstrate one bladed 30 m diameter, 200 kW wind turbine MON 30 which will be an enlarged version of the FLAIR -8. Innovations consist of the flexible design, hubless single blade rotor, mechanical function of control and safety devices. The wind generator will produce electrical energy at the wind power plant at Wilhelmshaven. The estimated annual yield is 300 MWh. General Information: An enlarged version of FLAIR-8 but with many innovations was constructed and installed by MBB at Wilhelmshaven in FRG. The new MON 30 is a flexible design of a single bladed wind turbine with a diameter of 30 m and nominal power 200 KW. Hubless design with speed and power regulation as well as mechanical safety devices. The components of the wind turbines don t have to take up the full strain resulting from the turbulent wind but it will be compensated by the system flexibility. Even the tower is flexible being separated into a rigid and an inclined part with the turbine at the top and the counterweight at the bottom. The blade has freedom to move in flap and lead-lag direction and controls its pitch angle passively. The electrical energy production, was backed-up into the grid. The cost per KWh is estimated at 0. 21 DM while the conventional cost is 0. 28 DM. The demonstration phase will last one year and results are expected with special interest as it is a totally new design based on the soft theory design concept. It is a cooperative project of MBB and RIVA CALZONI.Objective: To install an aircraft-derivative gas turbine of 35 MW in the contractor's power plant with the necessary alterations and to operate the system continuously and at full load under industrial conditions. General Information: The energy requirement of the chemical industry is changing towards more electricity and less steam, a balance which for conventional power plants is difficult to achieve in an energy-efficient manner. This project will demonstrate that the use of aircraft-derivative gas turbines in a conventional power plant can improve the electricity output by 30 per cent while reducing the steam production. The system comprises first a gas generator which consists of 2 compressors of increasing power built in-line, a combustor and 2 turbines of decreasing power equally built in-line. This is linked to a 3-stage power turbine which drives the electricity generator. The exhaust gases of the power turbine are ducted into a heat recovery boiler for steam production. The gas generator is the critical part as the turbine. In contrast to industrial turbines, aircraft turbines are normally not used in continuous operation and at full-load during aircraft take-off. This new aircraft-derivative gas turbine will be installed in place of an existing industrial gas turbine in the power station of Dow Chemical GmbH in Stade. The financial EEC participation of 2,330,000.-DM is limited to the innovative part of the project i.e. the construction of the...

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