Das Projekt "MAW- und HTR-BE-Versuchseinlagerung in Bohrloechern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Sicherheitsforschung und Reaktortechnik, Bereich Nukleare Entsorgung durchgeführt. Waermeentwickelnde radioaktive Abfaelle sollen nach den derzeitigen Planungen des Bundes in 300-m-tiefen Bohrloechern in Salz endgelagert werden. Zu diesen Abfaellen zaehlen ua Feedklaerschlamm, Huelsen und Strukturteile aus der LWR-Wiederaufarbeitung (MAW(Q)) und verbrauchte HTR-Brennelemente. Gesamtziel des in zwei Teilprojekte unterteilten Vorhabens ist die Entwicklung dieser sogenannten MAW-Bohrlochtechnik. Im Teilprojekt EBT wird die Einlagerungs- und Bohrlochtechnik fuer das Endlager konziepiert und ohne Verwendung von radioaktivem Material im Salzbergwerk Asse getestet. Im Teilprojekt REV wird ein rueckholbarer Einlagerversuch mit echtem MAW(Q) und HTR-Brennelementen im Salzbergwerk Asse durchgefuehrt, um die grundsaetzliche sicherheitstechnische Unbedenklichkeit einer Einlagerung in Bohrloechern fuer die Betriebsphase nachzuweisen. Das Projekt hat eine geplante Gesamtlaufzeit von 1984 bis 1996 und ist in Projektphasen unterteilt.
Das Projekt "Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Tieflagerung Braunschweig, Wissenschaftliche Abteilung durchgeführt. 1.4: Die Uebertragung der an kleinen Proben festgestellten Auslaugraten an Zement- und Bitumenprodukten soll an Faessern in der Asse ausgefuehrt werden. Die Oberflaeche der jeweiligen Materialien wird waessrigen Loesungen direkt ausgesetzt und die Auslaugung der verschiedenen Radionuklide mit der Zeit beobachtet. 1.9: In Bohrloechern werden verfestigte inaktive Abfaelle in Kontakt mit Salz gebracht. Die Proben werden anschliessend ueberbohrt und von der Ampa an den Grenzflaechen auf Diffusions- und Kriechvorgaenge sowie auf Gefuege-, Poren- und chemischeveraenderungen untersucht. 3.3: Nachweis der gebirgsmechanischen Stabilitaet des untertaegigen Systems durch Spannungs- und Verformungsanalysen des Gebirges, Grenzspannungszustaende einzelner Elemente, Abschaetzung des langfristigen Konvergenz- und Kriechverhaltens.
Das Projekt "BMBF-Beteiligung an der Umwelttechnologie-Messe ECO-Japan 1997" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt. BMBF-Beteiligung an der Umwelttechnologie-Messe ECO-Japan 1997
Das Projekt "Unterstützung des BMU im Verfahren zur Stilllegung des Forschungsbergwerks Asse II unter Anwendung der Sicherheitsmaßstäbe des Atomrechts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Fragen bezüglich des Verfüllkonzeptes des Forschungsbergwerks Asse II, der Standsicherheit sowie des Laugeneinbruchs in das Bergwerk haben in Expertenkreisen und in der Öffentlichkeit vor Ort eine intensive Diskussion um die weitere Vorgehensweise beim Verschluss des Bergwerks ausgelöst. Am 21.01.2008 hat sich daher eine Begleitgruppe aus Vertretern der Region Wolfenbüttel konstituiert. Sie will prüfen, ob andere Optionen zum Verschluss der Asse möglich und sinnvoll sind, entsprechende Empfehlungen erarbeiten und die Öffentlichkeit informieren. Das Öko-Institut ist als Berater des Bundesumweltministeriums, das den Begleitprozess mit initiiert hat, tätig. Auf der Basis unserer Erfahrungen mit anderen Großvorhaben wirken wir bei der Konzeption und Umsetzung der Beteiligungsmaßnahmen mit.
Das Projekt "Gebirgsbeobachtung und geologische Erkundung in und an der Asse-Salzstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Tieflagerung Braunschweig, Wissenschaftliche Abteilung durchgeführt. Die Messungen im erweiterten Festpunktnetz zur Erfassung der Gebirgsbewegungen im Grubengebaeude werden fortgesetzt. Die Untersuchungen zu einer moeglichen Subrosion oder einem Salzauftrieb am Asse-Sattel werden durch die Einrichtung einer ca. 1 km langen Festpunktlinie entlang der neuen Eisenbahntrasse erweitert. Zur Erkundung der Salzstruktur werden geophysikalische Methoden eingesetzt. Die geologischen Detailuntersuchungen fuer die versuchsweise Einlagerung von hochaktiven Abfaellen werden fortgefuehrt. Im Rahmen der Umgebungsueberwachung werden Proben aus der Umgebung und aus Kontrollbereichen gammaspektroskopisch analysiert.
Das Projekt "F+E-Arbeiten zur Tieflagerung radioaktiver Abfaelle im Salzbergwerk Asse; Zusatzfinanzierung 1978" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, Institut für Tieflagerung Braunschweig, Wissenschaftliche Abteilung durchgeführt. Die sichere Lagerung radioaktiver Abfaelle und ihr dauernder Ausschluss aus dem Biozyklus (Endlagerung) gewinnt immer mehr Bedeutung in der Oeffentlichkeit und entwickelt sich zum Kernproblem der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Die hierzu notwendigen F+E-Arbeiten muessen mit erhoehtem Personal- und Mittelaufwand durchgefuehrt werden. Mit Beschluss des Aufsichtsrats der GSF vom Dezember 1977 werden aus dem Stellenplan der GSF fuer 1978 zusaetzlich 15 Stellen hierfuer umgesetzt. Die hier beantragten Mittel sollen die zusaetzlichen Betriebs- und Investitionsausgaben fuer 1978 decken, die im Wirtschaftsplan der GSF nicht vorhanden sind. Aus dem Tabellenteil des anliegenden F+E-Programms auf den Seiten 31 und 32 sind die speziellen Aufgaben zu ersehen, die verstaerkt bearbeitet werden sollen. GSF und KFK haben mit der Gruendung der Entwicklungsgemeinschaft Tieflagerung Radioaktiver Abfaelle (EGT) zum 1.1.1978 die organisatorische Voraussetzung geschaffen .
Das Projekt "Lagerung und Verfestigung von MAW/LAW in untertaegigen Hohlraeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Amtliche Materialprüfanstalt für Steine und Erden durchgeführt. Zur Lagerung und Verfestigung von LAW/MAW in untertaegigen Hohlraeumen muessen zum Abbinden des Abfallkonzentrates geeignete Bindemittelmischungen gefunden und untersucht werden. Dazu werden mit verschiedenen Bindemitteln und einem simuliierten inaktiven Abfallkonzentrat Moertelmischungen hergestellt und auf mechanische, thermische und mineralische Eigenschaften untersucht. Des weiteren muss die Bestaendigkeit dieser Mischungen gegen Salz gewaehrleistet sein. Dazu werden im Salzbergwerk Asse Bohrungen durchgefuehrt und die Bohrloescher mit den Moertelmischungen verfuellt, um physikalische und mechanische Eigenschaftsaenderungen durch den Kontakt mit Salz zu untersuchen.
Das Projekt "Abfallvermeidung und -verwertung bei Grossveranstaltungen am Beispiel der 'Gruenen Woche' 1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 06, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Abfallvermeidung und Sekundärrohstoffwirtschaft durchgeführt. Die Umweltbelastungen durch Grossveranstaltungen (Abfall, Laerm, Wasser- und Energieverbrauch) sind zu reduzieren. Das Projekt beschraenkt sich auf die Abfallproblematik mit der weiteren Einschraenkung auf die Messebetriebsphase. Die Auf- und Abbauphase wird nicht behandelt. Projektziel ist die Vermeidung von Abfaellen und die Verwertung der nicht vermeidbaren Abfaelle. Aufbauend auf einer Analyse des Ist-Zustandes (Abfallsortierung, Analyse des Angebots der Ausstellungsstaende, Umfragen unter Ausstellern und Besuchern) werden Handlungsempfehlungen zur Abfallvermeidung und -verwertung entwickelt. Wichtigste Massnahme zur Abfallvermeidung ist der Einsatz von Mehrwegsystemen fuer Geschirr und Getraenkeverpackungen mit entsprechender Spueltechnik und Logistik. Verschiedene Modelle werden diskutiert. Zur Abfallverwertung werden Modelle zur Getrennsammlung von Papier, Pappe, Organik, Metallen und Kunststoffen entwickelt. Abschliessend wird die Uebertragbarkeit auf andere Veranstaltungen diskutiert.
Das Projekt "Erster Europaeischer Kongress: 'Erneuerbare Energien fuer Regionen und Staedte im Verbund mit der Messe regeneratio'96'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EUROSOLAR e.V. - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien durchgeführt.
Das Projekt "Beteiligung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt an der Weltausstellung EXPO 2000" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsische Energie-Agentur GmbH durchgeführt.
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Bund | 23 |
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