Das Projekt "KfW/ZEW CO2-Panel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit der KfW Bankengruppe, führt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (ZEW) seit 2009 jährlich eine Befragung unter allen durch das Europäische Emissionshandelssystem (EU-EHS) regulierten Unternehmen in Deutschland durch. Die Erhebung liefert Daten zur Analyse der Auswirkungen des EU-EHS auf die regulierten Unternehmen in Deutschland. Dazu werden jährlich rund 800 Unternehmen kontaktiert, von denen im Durchschnitt ungefähr 140 Unternehmen Auskunft über ihre aktuelle Situation und zukünftige Strategien geben. Die Ergebnisse werden jedes Jahr in einem breit angelegten Marktreport, dem KfW/ZEW CO2-Barometer - Carbon Edition, veröffentlicht. Seit 2013 wird im Rahmen des KfW/ZEW CO2-Barometers eine komplementäre Befragung unter Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes durchgeführt. Ziel ist die Analyse jüngster Entwicklungen im Verarbeitenden Gewerbe in Deutschland durch die europäische Klima- und Energiepolitik sowie der Energiewende.
Das Projekt "HEC-PAYT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten, Professur für Abfallwirtschaft durchgeführt. Bei der Sammlung von Restabfällen auf Basis von 'Pay-As-You-Throw-Systemen werden nur die tatsächlich entsorgten Abfallmengen dem Bürger in Rechnung gestellt. Richtig angewandt führen diese Systeme zur besseren Abtrennung von Wertstoffen sowie zu mehr Gebührengerechtigkeit als pauschale Abrechnungssysteme. Im Zuge des HEC-PAYT-Projektes wird in der griechischen Stadt Elefsina ein Pilotsystem geplant, eingeführt und die Projektergebnisse zur Anwendung in Zypern und Estland modifiziert.
Das Projekt "Mittel zur Erzeugung von Gasdruck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ETC - engineering & technology consulting GmbH durchgeführt. Diesem Projekt liegen die adsorbierenden bzw. desorbierenden Eigenschaften spezieller Stoffe, wie z.B. Aktivkohle, in Verbindung mit diversen Gasen, für die Entwicklung neuer Verfahren und Produkte zugrunde. (Patente wurden bereits erteilt). Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass Aktivkohlen mit diversen Gasen, nach Evakuierung in einem Absolutdruckbereich bis 800 mbar sehr gut dotierbar sind. So sind z.B. Dotiermengen bis zu 50 Gewichtsprozent bei Butan, größer 40 Prozent bei Kältemittel R 134 a, größer 30 Prozent bei Chlorgas und größer 10 Prozent bei CO2 (Kohledioxyd) möglich. Durch simple Zugabe von Wasser wird das entsprechende Gas wieder freigesetzt. Chlor und Kohlensäure gehen zwar zum Teil in Lösung, es liegt aber immer noch großes Druckpotential vor. Damit ergeben sich diverse Anwendungsmöglichkeiten für z.B. Druckspeicher (Schwimmwesten), Speicher für brennbare Gase oder für Desinfektionsmittel. Letzteres wäre speziell für die USA interessant, weil dort Chlorgas vielerorts aus sicherheitstechnischer Sicht verboten ist und nur Vorort zum sofortigen Gebrauch hergestellt werden darf. Oder auch für den Klein-Pool-Betreiber (Privat, Hotels...), wo Chlorgas auch aufgrund der teuren Sicherheitstechnik nicht in Frage kommt. Es gibt darüber hinaus diverse andere Anwendungsbeispiele (auch Wärmetechnisch), die zu diskutieren wären. Aufgrund dieser Fülle an Möglichkeiten und in Ermangelung kompetenter Entwicklungstools sieht sich ETC nicht alleine in der Lage, die Ideen umzusetzen.
Das Projekt "Teilprojekt: MEA-Entwicklung für den Mikro-Stack" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Fuel Cell GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines hoch integrierten Mikrobrennstoffzellensystems, das hinsichtlich Kosten und Gewicht das Optimum des Standes der Technik darstellt. Dazu wird ein Mikro-Brennstoffzellesystem auf Basis von Hochtemperatur-PEM-Technologie entwickelt. PEMEAS entwickelt dafür eine kostenoptimierte Membran-Elektroden-Einheit (MEA) und unterstützt die Projektpartner bei der Anwendung der MEAs. Schwerpunkt bei PEMEAS ist die Reduktion der MEA-Kosten durch Verminderung des Platingehalts um 40 Prozent bei gleich bleibender Leistung. Von PEMEAS werden ausreichende Mengen an MEAs für die Projektpartner hergestellt (Test und Prototyp). Weiterhin wird ein fertigungsfreundliches MEA Design entwickelt, das für den Schritt in die kostengünstige Massenproduktion geeignet ist. PEMEAS unterstützt die Projektpartner bei der Anwendung der MEAs, wie zum Beispiel bei der Auswahl von Stack-Materialien und bei der Ermittlung geeigneter Betriebsbedingungen. Die von PEMEAS entwickelte kostenoptimierte MEA kann über MIMEMIZ hinaus bei anderen Kunden aus dem Bereich der Mikro-BZ eingesetzt werden.
Das Projekt "Ocean margin exchange II - Phase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum fur marine Geowissenschaften, Abteilung Marine Umweltgeologie durchgeführt. General Information: The main objectives of OMEX II-II are the construction and understanding of the carbon cycle and its associated elements along the Iberian coast. This area is dominated by wind driven up welling events during the summer and by ria inputs and down welling during the winter. Coastal up welling areas are among the most productive biological systems in the ocean and therefore of particular economical interest. They are also characterized by large fluxes of organic carbon, nutrients and other trace elements which may be exported to the open ocean or rapidly deposited and buried at geological time scales. They are thus playing an essential role in the marine biogeochemical cycle of many elements. The study of the physical processes should provide knowledge of the local factors (wind and topography) affecting horizontal and vertical transport in relation to the general circulation. Special attention will be devoted to the role of filaments and eddies in the exchange of material between the coastal zone and the open ocean. Short time scale measurements of flows of carbon and nutrients through the food web will be performed during up welling events and occasionally in the winter during periods of down welling. On the other hand, spatial and seasonal variations of the inventories and fluxes of the carbon and associated elements will be investigated to obtain mass balances and to develop models of dynamic processes occurring in the water column. Since a large part of the primary production in the coastal up welling zones is rapidly deposited, a special attention will be paid to the understanding, quantification and modelling of the benthic processes related to biological activity and early diagenesis. A better knowledge of the carbon fluxes and budgets will improve our evaluation of the role of up welling in organic carbon production and fate in the marine system. This study may refine our understanding of the effect of coastal up welling on the global climate control and vice versa of potential effects of global warming on the up welling processes. Prime Contractor: Universite Libre de Bruxelles, Faculte des Sciences Appliquees, Chimie de l'Environnement; Bruxelles; Belgium.
Das Projekt "Einfluss der Douglasie auf den Humuszustand von Waldböden (ST127)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bodenkunde und Standortslehre durchgeführt. Innerhalb des Projektes sollen Aussagen über die Auswirkungen von Douglasienvoranbauten in den bayerischen Wuchsgebieten 7 bis 11 auf die Humusform und den Humuszustand und bodenchemische Schlüsselgrößen erarbeitet werden. Im Rahmen der Untersuchung sollten Hinweise zur Rechtfertigung der in Zukunft näher zu untersuchenden These gefunden werden, dass die Douglasie einen positiven Einfluss auf die Humuszustände unter der Kiefer hat. Es wurden die Humuszustandsparameter Auflagemächtigkeit, -gewicht, -ph-Wert, C- und N-Menge getrennt für die Lof1-, Of2- und Oh-Lage ermittelt. Dabei konnte eine geringere Mächtigkeit der LOf1-Lage bei den Flächen mit Douglasie festgestellt werden. Dies korrespondiert mit den höheren pH-Werten und den zum Teil engeren C/N-Verhältnissen im Lof1-Horizont der Douglasienflächen. Die oben genannte These wird durch die Untersuchungen weiter genährt. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass sich in einigen Details deutliche Abweichungen einzelner Flächen ergeben, die noch nicht zu erklären sind.
Das Projekt "Effects of high litterfall amounts on the transport of mineral elements and dissolved organic matter in the soil of a warm temperate montane forest ecosystem in Taiwan" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fachgruppe Geowissenschaften, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung (BayCEER), Lehrstuhl für Bodenökologie durchgeführt. High precipitation rates in Taiwan may result in a high risk of nutrient and dissolved organic matter losses from forest ecosystems with soil solution transport. In addition, frequently occurring typhoons have a strong effect on the annual amounts of litterfall in this region. Here we test the hypothesis that nutrient losses with soil solution significantly increase after exceptionally high litterfall inputs due to the quick decomposition of litter and the associated nutrient release. Furthermore we will quantify the role of dissolved organic matter for the overall mass loss during decomposition. To test the hypothesis we will experimentally manipulate the amount of litterfall in a warm temperate montane forest (Chamaecyparis obtuse var. formosana and Chamaecyparis formosensis). Soil solution chemistry will be investigated continuously in different depths. Element fluxes with soil solution will be calculated for control and manipulated plots. Decomposition studies with litterbags will be conducted to study decomposition dynamics and nutrient release from the litter. The results of litterbag studies and soil solution fluxes will be combined to elemental budgets which will give insight into the biogeochemistry of these ecosystems and indicate the key influence of typhoon events.
Das Projekt "Untersuchung über das Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung durchgeführt. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich in Deutschland die Struktur und insbesondere die Altersstruktur der Bevölkerung teilweise erheblich verändert. Die Herausforderungen der geänderten demographischen Rahmenbedingungen treten dabei in unterschiedlichen Handlungsbereichen zu tage. Diese Herausforderungen bestehen auch im Landkreis Mainz-Bingen. Hier werden Herausforderungen in Bezug auf den steigenden Anteil und das wachsende Gewicht von älteren Bevölkerungsgruppen im Vordergrund stehen. Der Landkreis Mainz-Bingen weist bislang eine positive demographische Entwicklung sowohl im Hinblick auf die Wanderungen (höhere Zu- als Wegzüge) als auch auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung (höhere Geburtenrate als Sterberate) auf. Gleichzeitig zeigt sich eine Verschiebung der Altersstruktur im Landkreis. Im Jahr 1980 waren noch 17,92 Prozent der Gesamtbevölkerung der Gruppe der über 60-Jährigen angehörig, im Jahr 2003 waren es bereits 22,12 Prozent. Zielsetzung: Die Untersuchung zum Wohnen im Alter im Landkreis Mainz-Bingen wurde vor dem Hintergrund dieser Entwicklung als vorausschauende Maßnahme zur Vermeidung von Fehlinvestitionen durchgeführt. Zielsetzung der Untersuchung war es, mit den Ergebnissen eine bedarfsgerechte Ausrichtung des Wohnens im Alter im Landkreis zu ermöglichen, sowie insgesamt die Erreichung eines seniorenfreundlichen Landkreises Mainz-Bingen zu erreichen. Vorgehensweise: Zur Erreichung dieser Zielsetzung wurden im Einzelnen die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt: - Zunächst erfolgte die Analyse der Entwicklung der Anteile und qualitativen Struktur der Älteren im Landkreis Mainz-Bingen, wobei hierzu die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz zugrunde gelegt wurden (statistische Strukturanalyse). - Weiterhin wurde das Angebot sowie die Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter im Landkreis Mainz-Bingen (Angebots- und Nachfrageanalyse) untersucht. Die Nachfrageanalyse stand dabei deutlich im Vordergrund. Die Erfassung von Verhaltensweisen, Erwartungen und Bedürfnisse älterer Menschen zum Wohnen im Alter erfolgte mit Hilfe einer schriftlichen Befragung der 55-70 Jährigen im Landkreis. - Auf der Basis dieser Analysen erfolgte die Bewertung im Rahmen eines Stärken-Schwächen-Profils, welches als Basis für das Aufzeigen von Handlungsbedarfdiente. Abschließend wurden Ziele und Maßnahmen aufgezeigt, die in Form von Handlungsempfehlungen für kurz-, mittel- und langfristige Projekte im Bereich Wohnens im Alter des Landkreises Mainz-Bingen geeignet sind eine den qualitätvolle zukünftige Entwicklung zu erreichen. Ergebnisse der Nachfrageanalyse und Handlungsansätze: Die Untersuchung der Nachfrage im Bereich des Wohnens im Alter wurde im Rahmen des Forschungsprojektes in drei Gemeinden aus unterschiedlichen Strukturbereichen des Landkreises in Form einer schriftlichen, teilstandardisierten Befragung durchgeführt. Befragt wurden alle 55-70 Jährigen aus diesen drei Untersuchungsgemeinden. usw.
Das Projekt "Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.
Das Projekt "Neue Verfahren zur Vermessung von Laub-Brenn-/Industrieholz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Zur Zeit gibt es kein praktikables Verfahren zur rationellen Vermessung von Laub- Brenn- und Industrieholz. Das Maß wird entweder in aufwendiger Einzelvermessung oder als Stichprobe in Form der Mantelmessung erhoben. Letztere ergibt erfahrungsgemäß recht ungenaue Werte, die mehr einer qualifizierten Schätzung gleichkommen. In Anbetracht der zunehmenden Nachfrage nach Brennholz, das in kleinen Einheiten, verbunden mit entsprechend hohem Aufwand anfällt, sieht der Forstbetrieb Handlungsbedarf. Zur genaueren rationellen Vermessung wurden zwei Ansätze identifiziert, die weiter verfolgt werden sollen. Das erste Verfahren beruht auf der Gewichtsermittlung mittels Kranwaage und findet punktuell bereits in Rheinland Pfalz Anwendung. Als zweites Verfahren kommt ein foto-optisches System in Frage, wie es beispielsweise durch die Heidegesellschaft für Nadelholz entwickelt wurde. Verschiedene Fragen sollen in diesem Zusammenhang geklärt werden, insbesondere: - Welche Genauigkeit ist durch die Verfahren erreichbar? - Welche Umstände bestimmen hauptsächlich die Genauigkeit? - Wie ist die Eignung der Verfahren als Verkaufsmaß bzw. Kontrollmaß zu beurteilen? Zur genaueren Prüfung sind im Herbst 2011 entsprechende Versuche geplant. Das Projekt wird 2012 abgeschlossen mit einem internen FVA-Bericht und einer Betriebsanweisung (Merkblatt) für die Verwiegung von Laubindustrieholz. Das Merkblatt ist mit dem Fachbereich 83 ForstBW und den Kollegen aus Rheinland-Pfalz abgestimmt.
Origin | Count |
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Bund | 301 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 301 |
License | Count |
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open | 301 |
Language | Count |
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Deutsch | 301 |
Englisch | 42 |
Resource type | Count |
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Keine | 177 |
Webseite | 124 |
Topic | Count |
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Boden | 209 |
Lebewesen & Lebensräume | 221 |
Luft | 197 |
Mensch & Umwelt | 301 |
Wasser | 177 |
Weitere | 301 |