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Untersuchungen zur statistischen Analyse von Massendaten zum Laermschutz am Arbeitsplatz

Das Projekt "Untersuchungen zur statistischen Analyse von Massendaten zum Laermschutz am Arbeitsplatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin durchgeführt. Im Jahre 1975 wurde von den Vertretern der Bundeslaender ein 'Einheitliches System zur Durchfuehrung des Schutzes der Arbeitnehmer vor gehoerschaedigendem und besonders unfalltraechtigem Laerm am Arbeitsplatz durch die Gewerbeaufsicht und die Berufsgenossenschaft' beschlossen. Das Gesamtprogramm wurde in die Teile: a) Ermittlung der Laermbereiche und der laermexponierten Arbeitnehmer, b) Durchfuehrung der audiometrischen Siebtests, c) Massnahmen zur Laermminderung und d) erforderliche ergaenzende aerztliche Untersuchungen aufgegliedert. Fuer jeden Programmteil wurden EDV-gerechte Erfassungsboegen entwickelt. In einer ersten Phase soll zunaechst geprueft werden, ob in Abhaengigkeit von Art, Umfang, Genauigkeit und Vollstaendigkeit der Laermschutzdaten eine bundesweite statistische Auswertung lohnend und aussagekraeftig ist. Insbesondere sollen die Zusammenarbeit mit den Bundeslaendern festgelegt werden, ein Kriterienkatalog fuer die fachliche Pruefung der Boegen erarbeitet werden und Modellberechnungen an einem bereits vorhandenen Datenbestand (ca. 200000 Gehoerueberwachungsuntersuchungen) durchgefuehrt werden.

Auswerte- und Berichtssystem mit automatischer Qualitätskontrolle für GAW-Klimagasmessungen

Das Projekt "Auswerte- und Berichtssystem mit automatischer Qualitätskontrolle für GAW-Klimagasmessungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Informus GmbH durchgeführt. Ziele: Ziel des Vorhabens ist es, ein Datenerfassungs- und Verarbeitungssystem zu erstellen, das es dem UBA erlaubt, bei vertretbarem personellen Aufwand die internationale Berichtspflicht im Rahmen von GAW einzuhalten und Daten in gesicherter Qualität zu liefern. Ohne dieses Vorhaben wäre der Erfolg der Teilnahme des UBA am GAW-Projekt gefährdet. Problemstellung: BMU/UBA nehmen am internationalen Projekt Global Atmosphere Watch (GAW) der UNO/WMO teil. Um bei den weltweit teilnehmenden 21 Stationen Vergleichbarkeit der Daten zu erzielen, muss international auf sehr hohem Qualitätsniveau gemessen werden. Arbeitskapazitäten für eine aufwändige manuelle Qualitätssicherung sind in keiner Weise verfügbar. Um internationale Lieferverpflichtungen einzuhalten, muss daher ein automatisierbares System zur weitgehenden Integration verschiedener Datenquellen, Auswertungs- und Qualitätssicherungsverfahren sowie zur Berichterstattung aufgebaut werden. Das Vorhaben hat darüber hinaus Pilotcharakter hinsichtlich der Verbesserung der Datenverfügbarkeit und -qualität in den Messstationen des Messnetzes des Umweltbundesamtes. Ergebnisse: Im ersten Projektjahr wurde eine funktionsfähige Grundversion von DAQAS (Data Acquisition and Quality Assurance System) erstellt und operationell in Betrieb genommen. Stand Anfang Januar 2004 werden acht Gasanalysatoren vollautomatisch über DAQAS angesteuert (Messgrößen NO, NO2, NOx, NOy, CO, O3; zum Teil mehrfach erhoben), automatisch qualitätsgeprüft und die Daten in einem relationalen DBS gespeichert. Tätigkeiten im zweiten Projektjahr: Einbindung weiterer Instrumente, Erhöhung der Systemperformance, Implementierung weiterer statistischer Verfahren zur Qualitätssicherung, Erhöhung der Nutzerfreundlichkeit, Ergänzung der Dokumentation. Darüber hinaus gehender Handlungsbedarf: Aufbau einer Intra- und Internetanbindung zur Fernkontrolle der Klimagasmessungen.

WISA (Wissenschaftliches Informationssystem fuer Atmosphaerendaten

Das Projekt "WISA (Wissenschaftliches Informationssystem fuer Atmosphaerendaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt, Institut für Angewandte Informatik durchgeführt. Aufbau eines Auswerte- und Verwaltungssystems fuer Atmosphaerendaten, die durch eine Satellitenmission (MIPAS/ENVISAT-1) geliefert werden. Dabei sollen die Daten von 28 Spurengasen der Atmosphaere gemessen, ausgewertet, verwaltet und visualisiert werden. Arbeitsschwerpunkte: - Entwicklung einer Komponente zur Datenverwaltung (Messdaten, ausgewertete Spektren, Metadaten); -Entwicklung einer wissensbasierten Komponente (ereignisbezogene Sicht auf die Daten, z.B. Abfrage nach den Ozondaten der oberen Stratosphaere ueber der Nordhalbkugel); - Aufbau einer Visualisierungskomponente (4D-Gittermodell der Erdatmosphaere, Darstellung von Spurengaskonzentrationen und -korrelationen als 2D- und 3D-Grafiken); - Aufbau der Hardwareplattform (Massendatenverwaltung bis 1 TB), Hochleistungsauswerterechner auf Workstationbasis). Fragestellungen: - effizienter Zugriff auf Massendaten; - Moeglichkeit der Abbildung von Erzeugungshistorien bei der komplexen Berechnung der Spektren; - Realisierung auf verteilten Systemen und heterogenen und verteilten Datenbanken (objektorientiert und relational); - Leistungsfaehige Visualisierungsmoeglichkeiten zur Ableitung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Zwischenergebnis: Implementierung einer Messdatenwaltung auf der Basis eines relationalen Datenbanksystems (fuer die Daten eines Ballonexperiments zur Atmosphaerenforschung in der Arktis).

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