Das Projekt "Pruefung des Emissionsverhaltens von Feuerungsanlagen fuer feste Brennstoffe und Entwicklung feuerungs- und regelungstechnischer Bauteile zur Verbesserung der Feuerungsqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. Regenerative Energietraeger werden in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinnen. Praxisrelevant ist dabei ua die Waermeerzeugung durch Verfeuerung fester Brennstoffe. Neben Holz sind auch massenwuechsige Pflanzen (zB Miscanthus) und Stroh denkbar. Vorraussetzung ist jedoch der umweltschonende Einsatz dieser Brennstoffe. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es deshalb, etwa 40 verschiedene Feuerungsanlagen mit einer Leistung bis zu 100 kW (vom Kamineinsatz bis zum automatisch beschickten Zentralheizkessel) auf ihre Feuerungsqualitaet mit dem Schwerpunkt des Schadstoffausstosses zu ueberpruefen und in gewissem Umfang Entwicklungsarbeit im Bereich emissionsmindernder Massnahmen zu leisten. Als Brennstoffe finden neben Scheitholz auch Hackschnitzel, Stroh-Getreideganzpflanzen- und Miscanthusbriketts Verwendung.
Das Projekt "Untersuchungen zu verschiedenen Methoden der Verdichtung von Energiepflanzen fuer die Verfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Bayerische Landesanstalt für Landtechnik durchgeführt. In diesem Projekt sollen kostenguenstige Verfahren zur Bereitstellung von Energiepflanzen unter besonderer Beachtung der Pelletierung und der Erstellung von Kompaktrollen nach dem Wickelverfahren ermittelt werden. Dabei ergeben sich folgende Einzelziele: - Ermittlung der optimalen Matrizenform bei Pelletierpressen, - Auswahl geeigneter Bindemittel zur Pelletierung von Massengetreide und Miscanthus, - Erfassung des Einflusses des Feuchtgehaltes auf den Verdichtungserfolg und die Feuerungsqualitaet, - Minimierung des spezifischen Leistungsbedarfes durch optimale Anlageneinstellung, Verwendung des richtigen Bindemittels und Auswahl des geeigneten Feuchtegehaltebereiches.