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vollständige Gebietsdaten, Berichtspflicht 2018, auf Bundeslandebene (Sachsen-Anhalt)

vollständige Gebietsdaten, Berichtspflicht 2018, auf Bundeslandebene (Sachsen-Anhalt) Filterbedingungen: - Gebietsnummer in 4332-302 - Berichtspflicht 2018 Gebiet Gebietsnummer:4332-302Gebietstyp:B Landesinterne Nr.:FFH0096Biogeografische Region:K Bundesland:Sachsen-AnhaltName:Selketal und Bergwiesen bei Stiege geografische Länge (Dezimalgrad): Fläche: 11,1794 geografische Breite (Dezimalgrad): 51,6714 4.522,00 ha Vorgeschlagen als GGB:Oktober 2000Als GGB bestätigt: Ausweisung als BEG:Dezember 2018Meldung als BSG: Dezember 2004 Datum der nationalen Unterschutzstellung als Vogelschutzgebiet: Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BSG: Einzelstaatliche Rechtgrundlage für die Ausweisung als BEG: Landesverordnung zur Unterschutzstellung der NATURA 2000 - Gebiete im Land Sachsen-Anhalt (N2000- LVO LSA), Amtsblatt des Landesverwaltungsamtes Sachsen-Anhalt - 15(2018) v. 20.12.2018 Weitere Erläuterungen zur Ausweisung des Gebiets: Bearbeiter: Erfassungsdatum: meldende Institution: Februar 2000 Aktualisierung: Mai 2019 Sachsen-Anhalt: Landesamt (Halle (Saale)) TK 25 (Messtischblätter): MTB4233Ballenstedt MTB4331Hasselfelde MTB4332Harzgerode MTB4333Königerode MTB4432Dankerode Inspire ID: Karte als pdf vorhanden? nein NUTS-Einheit 2. Ebene: DEE0Sachsen-Anhalt DEE0Sachsen-Anhalt DEE0Sachsen-Anhalt DEE0Sachsen-Anhalt Naturräume: 382Unterharz 383Östliche Harzabdachung naturräumliche Haupteinheit: D37 Harz Bewertung, Schutz: file:///lau.mlu.lsa-net.de/dfs/home/doering_m/Meldung_Gesamtlisten%20SDB/Gesamtlisten_SDB_2019/4332-302_FFH096.htm[12.06.2019 09:29:06] vollständige Gebietsdaten, Berichtspflicht 2018, auf Bundeslandebene (Sachsen-Anhalt) Kurzcharakteristik: Ausgedehnte Laubwälder, insbesondere Buchenwälder, auf der nordöstlichen Harzabdachung, strukturreiche Bachtäler, historische Teichanlagen, Bergmähwiesen, Borstgrasrasen und steile Felshänge mit teilweise xerothermer Vegetation. Teilgebiete/Land: Begründung:Großflächiger, repräsentativer Komplex unterschiedlichster Lebensraumtypen in sehr guter Ausprägung. Lebensraum verschiedener Fledermausarten, der Groppe und der Spanischen Flagge. Kulturhistorische Bedeutung:Mittelalterliche und neuzeitliche Bergbauanlagen belegen eine Nutzung des FFH-Gebietes als Bergbaurevier.Teich- u.Kunstgrabensyst.d.hist.Bergbau-u.Hüttenwesen, geowissensch. Bedeutung:Südharzmulde mit Stieger Schichten, Tonschief. u. Grauwacken d. Harzgeroder Zone, Plattenschief. u. Grauwacken d. Tanner Zuges, Ton- u. Kieselschief. u.Grauw. Bemerkung:Das Gebiet wird mit der Aktualisierung vom Februar 2004 flächenmäßig erweitert gemeldet, gegenüber der im Oktober 2000 erfolgten Meldung an die EU-KOM. Biotopkomplexe (Habitatklassen): DBinnengewässer1% F1Ackerkomplex1% HGrünlandkomplexe mittlerer Standorte13 % I2Feuchtgrünlandkomplex auf mineralischen Böden9% LLaubwaldkomplexe (bis 30 % Nadelbaumanteil)47 % L7Bergmischwaldkomplex3% NNadelwaldkomplexe (bis max. 30% Laubholzanteil)19 % RMischwaldkomplex (30-70% Nadelholzanteil, ohne natürl. Bergmischwälder)7% Schutzstatus und Beziehung zu anderen Schutzgebieten und CORINE: GebietsnummerNummerFLandesint.-Nr.TypStatusArt Name Fläche-HaFläche-% 4332-3024232-401SPA0019EGVb*Nordöstlicher Unterharz 16.989,0072 4332-3024133-301FFH0172FFHb/Bode und Selke im Harzvorland247,000 4332-3020032QLBLSGb*Harz und nördliches Harzvorland31.930,0068 4332-3020032WR_LSGb*Harz und nördliches Harzvorland58.747,0015 4332-3020032SGHLSGb*Harz und südliches Harzvorland34.745,001 4332-3020032ASLLSGb*Harz6.811,0016 4332-3020024M__NSGb*Tännichen23,001 4332-3020178M_NSGb*Oberes Selketal1.739,0038 4332-3020073M__NSGb+Selketal656,0015 4332-3020026M__NSGb+Albrechtshaus71,002 Legende Status Art b: bestehend*: teilweise Überschneidung e: einstweilig sichergestellt+: eingeschlossen (Das gemeldete Natura 2000-Gebiet umschließt das Schutzgebiet) g: geplant-: umfassend (das Schutzgebiet ist größer als das gemeldete Natura 2000-Gebiet) s: Schattenlisten, z.B. Verbandslisten/: angrenzend =: deckungsgleich Bemerkungen zur Ausweisung des Gebiets: Gefährdung (nicht für SDB relevant): Zu hohe Wilddichte, Planung des Wasserbaus und Maßnahmen, Hochwasserschutzanlage oberhalb von Meisdorf, intensive Weideführung (Rinder), punktueller Massentourismus (Burg Falkenstein). file:///lau.mlu.lsa-net.de/dfs/home/doering_m/Meldung_Gesamtlisten%20SDB/Gesamtlisten_SDB_2019/4332-302_FFH096.htm[12.06.2019 09:29:06] vollständige Gebietsdaten, Berichtspflicht 2018, auf Bundeslandebene (Sachsen-Anhalt) Einflüsse und Nutzungen / Negative Auswirkungen: Code Bezeichnung Rang Verschmutzung Ort A04Beweidunghoch (starker Einfluß)innerhalb A05.01Viehzuchthoch (starker Einfluß)innerhalb A07Einsatz von Bioziden, Hormonen und Chemikalien (Landwirtschaft)gering (geringer Einfluß)innerhalb A08Düngunggering (geringer Einfluß)innerhalb F02.03Angelsport, Angelngering (geringer Einfluß)innerhalb Einflüsse und Nutzungen / Positive Auswirkungen: Code Bezeichnung A03 Rang Mahd Verschmutzung Ort gering (geringer Einfluß) innerhalb Management: Institute LSA: LK Harz Landkreis Harz Untere Naturschutzbehörde LSA: LK Mansfeld-Südharz Landkreis Mansfeld-Südharz Untere Naturschutzbehörde Status: J: Bewirtschaftungsplan liegt vor Pflegepläne Maßnahme / Plan Managementplan Oktober 2010 Link http://www.lau.sachsen-anhalt.de/startseite/naturschutz/natura-2000/managementplanung/ Erhaltungsmassnahmen: Beachtung der rechtsverbindlichen Regelungen der Landesverordnung zur Unterschutzstellung der NATURA 2000 - Gebiete im Land Sachsen- Anhalt (N2000-LVO LSA) Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie rel.- Grö. DErh.- Zust. Ges.- W. DJahr B1BC2010 GC1CC2010 2,0240GB1AB2010 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion26,5500GB1BB2010 3260Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion0,8060GB1CB2010 4030Trockene europäische Heiden1,6740GC1AC2010 4030Trockene europäische Heiden0,9700GC1BC2010 0,3350GB1AB2010 CodeNameFläche (ha)3130Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea22,4300G 3150Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions0,38403260Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion3260 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten PF NP Daten- Qual. Rep. rel.- Grö. N rel.- Grö. L Ges.- W. N Ges.- W. L file:///lau.mlu.lsa-net.de/dfs/home/doering_m/Meldung_Gesamtlisten%20SDB/Gesamtlisten_SDB_2019/4332-302_FFH096.htm[12.06.2019 09:29:06]

Aktuelle Umweltsituation und Vorschläge zum Management der Fildes Peninsula Region

Die Fildes-Halbinsel und die angrenzende Insel Ardley gehören zu den größten eisfreien Gebieten im Bereich der maritimen Antarktis. Diese Region zeichnet sich durch eine vergleichsweise hohe ⁠Biodiversität⁠ aus, was sich in der Präsenz mehrerer Vogelkolonien und zweier Schutzgebiete widerspiegelt. Gleichzeitig weist dieses Gebiet die größte Dichte an ganzjährig besetzten wissenschaftlichen Stationen der gesamten Antarktis auf. Vielfältige Aktivitäten im Bereich von Forschung, Logistik, aber auch Tourismus, belasten das Gebiet erheblich und führen zu einem Interessenskonflikt zwischen den verschiedenen Nutzergruppen und dem völkerrechtlich vereinbarten Natur- und Umweltschutz. Auf Grundlage einer Gefährdungsanalyse werden Maßnehmen zur Verbesserung der Umweltsituation und des Management des Gebietes aufgezeigt.

Bauleitplanung: Großenkneten

Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung | Gemeinde Großenkneten Menü Gemeinde Großenkneten Zurück zur Vollversion Textversion Sitemap Kontakt Suchbegriff eingeben ... Gemeindeportrait Rat und Verwaltung Wohnen und Wirtschaft Soziales und Gleichstellung Bildung und Kultur Freizeit und Tourismus Navigation Wohnen und Wirtschaft Lage und Verkehrsanbindung Wirtschaftsstruktur Wirtschaftsförderung Gewerbeflächen Gewerbemeldungen Häuser bauen oder mieten Bauleitplanung Bauleitplanverfahren Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Flächennutzungsplan Bebauungspläne Sonstige städtebaulichen Planungen Städtebauförderung Ahlhorn Klima und Umwelt Eichenprozessionsspinner Dorfentwicklung "Beidseits der Lethe" Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Bei der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung werden sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die sogenannten Träger öffentlicher Belange (Behörden und Institutionen, deren Sachgebiet von der Planung berührt sein könnte) über die Planung informiert. Für die folgenden Bauleitplanverfahren können aktuell Hinweise und Anregungen vorgebracht werden. Flächennutzungsplan: Übersicht der Flächennutzungsplanänderungen Bezeichnung Verfahrensstand 99. Änderung des Flächennutzungsplanes, Bereich "Biomethananlage Grüner Weg" Offenlegung des Planentwurfs sowie Beteiligung der Behörden gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB (10.03.2025 - 11.04.2025) Bebauungsplan/Bebauungspläne: Übersicht der Bebauungspläne Nummer Bezeichnung Verfahrensstand 142 Biomethananlage Grüner Weg Offenlegung des Planentwurfs sowie Beteiligung der Behörden gem. § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB (10.03.2025 - 11.04.2025) « zurück Seite drucken Barrierefreiheit Datenschutz Impressum Infobereich Öffnungszeiten Rathaus Großenkneten Mo. - Fr. 08:00 - 12:00 Uhr Montag 14:00 - 16:00 Uhr Donnerstag 14:00 - 18:00 Uhr und gerne auch nach Vereinbarung. Samstag nur Service Center Terminvereinbarung erforderlich Hinweis: Täglich ab 12:30 Uhr werden für den nächsten Tag zusätzliche Termine freigeschaltet. ‹ › Weitere Informationen Gemeinde Großenkneten Markt 1 26197 Großenkneten Telefon: 04435 600-0 Telefax: 04435 600-200 E-Mail: gemeinde@grossenkneten.de Menü Sitemap Kontakt Impressum Datenschutz Barrierefreiheit Gemeindeportrait Porträt Image-Film Lage und Verkehrsanbindung Zahlen und Daten Partnerschaften Partnerschaft mit der Gemeinde Evergem/Belgien Partnerschaft mit der Gemeinde Supraśl//Polen Partnerschaftsausschuss Dorfgemeinschaftshäuser Ahlhorn Großenkneten Halenhorst Hengstlage Kösters Hus Huntlosen Dorfplätze Dorfplatz Ahlhorn Wilhelm-Wellmann-Platz, Großenkneten Dorfplatz Huntlosen Rat und Verwaltung Rathaus Gemeinderat Bürgermeister und Ratsvorsitzender Ausschüsse Fraktionen Rats- und Bürgerinformationssystem Satzungen/Richtlinien Allgemeine Verwaltung Feuerwehren Ordnung Straßenreinigung, Abfall- und Abwasserbeseitigung Abgaben und Förderungen Sportförderungsrichtlinien Organisation der Verwaltung MitarbeiterInnen nach Namen MitarbeiterInnen nach Dienstleistungen Stellenangebote Ausbildung/Praktikum Verwaltungsfachangestellte/r Umwelttechnolog/in - Abwasserbewirtschaft Praktikum Bürgerservice Abmeldung bei Wegzug aus der Gemeinde Großenkneten Anmeldung bei Zuzug nach Großenkneten Bürgertipps Elektronischer Reisepass (ePass) Führungszeugnis Fundsachen Gemeindekasse Gleichstellungsbeauftragte Hinweise zum Gaststättenrecht Hundehaltung/ Anmeldung Informationsbroschüre Kfz-Zulassung i-Kfz (internetbasierte Fahrzeugzulassung) Wunschkennzeichen online Kinderreisepass Personalausweis Service-Center Sozialleistungen Bürgergeld Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung Wohngeld Wohngeld Bewilligung Tipps für eine gute Nachbarschaft Standesamt Trauorte Wahlen Bundestagswahl 23.02.2025 Europawahl 09.06.2024 Landtagswahl 09.10.2022 Kommunalwahl 12.09.2021 Bundestagswahl 26.09.2021 Bürgermeisterwahl 06.12.2020 Kommunalwahl 11.09.2016 Allgemeines zur Bauleitplanung Bauleitplanverfahren Auftragsvergaben Brandschutz Ortsfeuerwehr Ahlhorn Ortsfeuerwehr Großenkneten Ortsfeuerwehr Huntlosen Ortsfeuerwehr Sage Jugendfeuerwehr Grundsteuer Ver- und Entsorgung Außenwasserzähler Bauhof Grünabfallsammelstelle Kläranlagen Müllabfuhr Sperrmüll Realverbände Förderprojekte Klimaschutzinitiativen Fahrradabstellanlage GS Großenkneten Klimaschutzinitiative Kommunale Wärmeplanung Sammelschließanlagen für Fahrräder Digitalisierung Soziale Integration Wirtschaftsnahe Infrastruktur Gewerbegebiet "Am Brink" Ver- und Entsorgungsstationen für Wohnmobile Gewerbegebiet „Sannumer Straße“ Amtsblatt für den Landkreis Oldenburg Wohnen und Wirtschaft Lage und Verkehrsanbindung Wirtschaftsstruktur Wirtschaftsförderung Gewerbeflächen Gewerbe- und Industriegebiet "Ahlhorner Heide", Ahlhorn Dorfgebiet Sandkamp, Ahlhorn Gewerbe- und Industriefläche "Metropolpark Hansalinie", Ahlhorn Gewerbegebiet "Am Brink", Großenkneten Gewerbegebiet "Südlich Cloppenburger Straße" Gewerbegebiet „Sannumer Straße – Nord“, Huntlosen Gewerbeimmobilien Gewerbemeldungen Häuser bauen oder mieten Baugebiete Baugebiet Großenkneten Baugebiet Ahlhorn Sozialer Wohnungsbau Bauleitplanung Bauleitplanverfahren Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung Flächennutzungsplan Rechtskräftige Änderungen Änderungen im Verfahren Bebauungspläne Rechtskräftige B-Pläne B-Pläne im Verfahren Sonstige städtebaulichen Planungen Städtebauförderung Ahlhorn Sanierungsgebiet "Wildeshauser Straße" Ziele des Städtebauförderprojekts in Ahlhorn Chancen und Pflichten von Grundstückseigentümer/Innen Sanierungsrechtliche Genehmigung Fördermöglichkeiten/ Modernisierungszuschüsse Städtebauliche Modernisierungsrichtlinie Kommunale Förderung Sanierungsträger Quartiersmanagement Sanierungsbeirat Aufgaben und Zuständigkeiten Ideen fördern – Verfügungsfond Maßnahmen Neubau Kindertagesstätte - Am Lemsen, Ahlhorn Jugendzentrum Sportanlage – Zum Sportzentrum Ev. Hans-Roth Kindergarten Außenanlagen beim Schulzentrum Ortsdurchfahrt „Wildeshauser Straße“ Gestaltung des Kreisverkehrsplatzes Klima und Umwelt Energieberatung Energieberichte Lärmaktionsplan Solar- und Gründachkataster Eichenprozessionsspinner Dorfentwicklung "Beidseits der Lethe" Soziales und Gleichstellung Hortangebot Betreuungsbörse Jugendpflege Ferienpass Veranstaltungen Jugendpflege Sozialarbeit Mobile Jugendarbeit Präventionsrat Struktur des Präventionsrats Arbeitskreise Termine/Aktuelles Notruf- und Beratungstelefone Ehrenamt Angebote für Seniorinnen und Senioren Seniorenbeirat Senioren lesen für Senioren Seniorenpass Gesundheitseinrichtungen Zahnärzte(innen) Ärzte(innen) Krankenhäuser Soziale Kontaktadressen Jugendorganisationen Eltern & Familien Kirchen und Religionsgemeinschaften Freie Evangeliums-Christengemeinde Ev.-luth. Kirchengemeinde Ahlhorn Ev.-luth. Kirchengemeinde Großenkneten Ev.-luth. Kirchengemeinde Huntlosen Kath. Kirchengemeinde St. Peter DRK Kleiderkammer Wildeshauser Tafel Integrationsarbeit Aktuelles Angebote in der Integrationsarbeit Ehrenamtliches Engagement Interkulturelle Woche 2018 Interkulturelle Woche 2017 Interkulturelle Woche 2016 Willkommensbroschüre Gemeinwesenarbeit Aktionen und Veranstaltungen Gleichstellungsbeauftragte Zeppelin - Treffpunkt im Quartier Rentenberatung Bildung und Kultur Kindertagesstätten Hort an der Grundschule Ahlhorn Nachmittagsbetreuung an der Grundschule Großenkneten Großtagespflege an der Grundschule Huntlosen Schulen Einführung der Ganztagsbetreuung für Grundschulen Grundschule Ahlhorn Grundschule Großenkneten Grundschule Huntlosen Grundschule Sage Graf-von-Zeppelin-Schule Oberschule Ahlhorn Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Großenkneten Gemeindeelternrat 2023/2025 Bücherei Ländliche Erwachsenenbildung Großenkneten Niederdeutsch Plattdüütsche Week Plattdüütsche Week 2019 (de lüttje) Plattdüütsche Week 2017 Platt mit Hart LÄÄSWETTSTRIET 2017 2015 Zu Gast in der „Plattenkiste“ des NDR1 in Hannover Kulturinitiative Gemeinde Großenkneten Ausstellungen im Rathaus 2024 2023 Fotoausstellung Dirk Faß Kunstausstellung Gosia Echeneis 2019 „Roter Mond im blauen Meer“ Kunst in Acryl - Angela Kuchenbecker 2018 KINDERRECHTE Kunterbunt - Die Montagsmaler Land und Licht 2017 Ausstellung "Vögel aus unserer Heimat, die nicht jeder kennt" Ausstellung "Ansichtssache" Ausstellung "Leben vor unserer Haustür" Digitales Filmarchiv Freizeit und Tourismus Bademöglichkeiten Bike+Ride Sammelschließanlagen Erinnerungspunkte Gastgeberverzeichnis Campingplätze Ferienwohnungen und Ferienhäuser Gästezimmer Hotels und Restaurants Wohnmobilstellplätze Wohnmobilstellplatz Ahlhorn Wohnmobilstellplatz Großenkneten Wohnmobilstellplatz Huntlosen Gästeführungen Großenkneter Schäferstündchen Großsteingräber Naturpark Wildeshauser Geest Naturschutzgebiete Ahlhorner Fischteiche und Urwald Baumweg Naturschutzgebiet Huntloser Moor Naturschutzgebiet „Sager Meere, Kleiner Sand und Heumoor" Reithallen und -plätze Schießsportanlagen Spielplätze Ahlhorn - Jugendfreizeitanlage Ahlhorn - Spielplatz Am Gaswerk/Sandhörn beim Jugendzentrum Ahlhorn - Spielplatz Pappelweg Ahlhorn - Spielplatz Vogelbeerweg Ahlhorn - Mehrgenerationenplatz Bissel - Spielplatz Moorweg Döhlen - Spielplatz Im Dorf Großenkneten - Spielplatz Bürgerpark Großenkneten - Spielplatz Eschenweg Großenkneten - Spielplatz Grevskamp Großenkneten - Spielplatz Ligusterweg Großenkneten - Spielplatz Molkereiweg Großenkneten - Spielplatz Quellenweg Großenkneten - Spielplatz Rotbuchenweg/Binsenweg Großenkneten - Spielplatz Weidenweg Huntlosen - Spielplatz An der Bäke Huntlosen - Spielplatz Drei Eichen Huntlosen - Spielplatz Fladderskamp Huntlosen - Spielplatz Uhlenweg Huntlosen - Spielplatz Kreienweg Huntlosen - Spielplatz Mostereiweg Huntlosen - Spielplatz Rotfedernweg Sage - Spielplatz Haakenweg Sport- und Turnhallen im Eigentum der Gemeinde Großenkneten Sportplätze Tennisplätze Urlaubs- und Ausflugstipps Ahlhorner Fischteiche und Teichwirtschaft Fahrradtouren Radtouren rund um Großenkneten Themen-Radtouren Gästeführungen Jan-Hinnerk Kanutouren Luft- und Stromtankstellen Luft- und Stromtankstelle Rathaus Großenkneten E-Bike-Ladestation Hengstlage Museum „Fliegerhorst Ahlhorn“ Pilgertouren Rätseltour Wandern Veranstaltungen GartenKultur-Musikfestival Kneter Markt Plattdeutsche Woche Tag der Regionen Vereine Kulturelle Vereine Bürgervereine Gesangsvereine und Chöre Sportvereine Schützenvereine Musikvereine Verkehrsverein Arbeitskreis Gästeführung

Green Goal for the 2010 FIFA World Cup in South Africa

Das Projekt "Green Goal for the 2010 FIFA World Cup in South Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Zehn Jahre Qualitätstourismus auf MalLorca - Eine Entwicklung zu mehr Umweltverträglichkeit?

Das Projekt "Zehn Jahre Qualitätstourismus auf MalLorca - Eine Entwicklung zu mehr Umweltverträglichkeit?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Geographie III Physische Geographie,Geoökologie durchgeführt. Seit Beginn der 90er Jahre versucht die balearische Tourismuspolitik mit den neuen Leitmotiven 'Naturschutz' und 'Qualitätstourismus' und einer damit verbundenen Gesetzgebung und staatlichen Investitionen, dem Urlauber ein neues Mallorca-Image zu vermitteln: das einer grünen, naturnahen, 'behüteten' Insel - so der Werbeslogan. Damit soll den veränderten, in puncto Natur gestiegenen Ansprüchen der Touristen entgegengekommen werden und eine finanzkräftige Klientel angeworben werden. Mallorca kommt bei dieser Regulierung und Segmentierung des touristischen Angebots wie schon bei der Etablierung des Massentourismus im Mittelmeergebiet eine Vorreiterrolle zu. Ist der 'Qualitätstourismus' in seiner aktuell angestrebten Form eine echte umweltverträgliche Alternative zum traditionellen Massentourismus auf Mallorca? Liegen hierin Chancen, die Insel vor einer weiteren touristischen Überprägung zu schützen oder verbergen sich dahinter eher weitere Gefahren für den Landschaftscharakter und die Inselökologie? Dies sind Fragen, die das Projekt untersucht. Seit Beginn der 90er Jahre versucht die balearische Tourismuspolitik mit den neuen Leitmotiven 'Naturschutz' und 'Qualitätstourismus' und einer damit verbundenen Gesetzgebung und staatlichen Investitionen, dem Urlauber ein neues Mallorca-Image zu vermitteln: das einer grünen, naturnahen, 'behüteten' Insel - so der Werbeslogan. Damit soll den veränderten, in puncto Natur gestiegenen Ansprüchen der Touristen entgegengekommen werden und eine finanzkräftige Klientel angeworben werden. Mallorca kommt bei dieser Regulierung und Segmentierung des touristischen Angebots wie schon bei der Etablierung des Massentourismus im Mittelmeergebiet eine Vorreiterrolle zu. Ist der 'Qualitätstourismus' in seiner aktuell angestrebten Form eine echte umweltverträgliche Alternative zum traditionellen Massentourismus auf Mallorca? Liegen hierin Chancen, die Insel vor einer weiteren touristischen Überprägung zu schützen oder verbergen sich dahinter eher weitere Gefahren für den Landschaftscharakter und die Inselökologie? Dies sind Fragen, die das Projekt untersucht.

Alterswohnsitz in einer multikulturellen Gesellschaft - deutsche Rentner-Wohnbevölkerung auf den Kanarischen Inseln

Das Projekt "Alterswohnsitz in einer multikulturellen Gesellschaft - deutsche Rentner-Wohnbevölkerung auf den Kanarischen Inseln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie, Lehrstuhl für Kulturgeographie durchgeführt. Die Migration von Rentnern aus kühl gemäßigten in subtropisch warme Klimazonen ist aus den USA bekannt. Eine vergleichende Entwicklung zeichnet sich im letzten Drittel des 20. Jh. auch in Europa ab. Im Unterschied zu vielen US-amerikanischen Beispielen ist die europäische Nord-Süd-Wanderung aber küstenorientiert: Ihre Ziele sind weitgehend identisch mit den Zielen des sommerlichen Massentourismus an den europäischen Mittelmeerküsten. Die Ansprüche älterer Menschen an ihr Wohnumfeld decken sich aber keineswegs mit der küstenorientierten touristischen Nachfrage. Darüber hinaus handelt es sich in den USA um eine Binnenwanderung älterer Menschen, die nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben eine (meist klimatisch) angenehmere Wohnumgebung suchen. Um das Gleiche zu erreichen, müssen Nord- und Mitteleuropäer hingegen ihren eigenen Sprach- und Kulturraum verlassen. Das Leben im Ausland bringt für ältere Menschen eine Vielzahl spezifischer Probleme für ihre Wohn- und Lebenssituation; bekannt sind u.a.: einseitige soziale Kontakte, eingeschränkte sprachliche Kommunikation und mangelnde Akzeptanz der einheimischen (z.B. medizinischen) Versorgung. Erschwerend für die Wohnsituation ausländischer Rentner in Spanien ist eine Besonderheit der spanischen Fremdenverkehrsgebiete: In den Boom-Zeiten des Tourismus sind hier flächendeckend geplante Fremdenverkehrssiedlungen (die sog. 'Urbanisationen') entstanden, die ausschließlich für eine touristische Nutzung konzipiert wurden, den spezifischen Bedürfnissen älterer Wohnbevölkerung aber in keiner Weise entsprechen. Dies wird besonders deutlich auf den Kanarischen Inseln, wo sich bereits in den 60er Jahren Ausländer aus West-, Mittel- und Nordeuropa in den ersten Urbanisationen einkauften, um hier später ihren Lebensabend zu verbringen. Die Kanaren zählen somit zu den Fremdenverkehrsgebieten mit der längsten Tradition einer spontanen, ungeplanten Entwicklung von Alterswohnsitzen für europäische Ausländer. Ziel des hier skizzierten Forschungsvorhabens ist es zunächst, die gegenwärtige Größenordnung und räumliche Verteilung ausländischer Rentner-Residenten auf den Kanaren abzuschätzen. Zu diesem Zweck soll u.a. auch der regionale Immobilienmarkt analysiert werden. In einem zweiten Schritt sollen die Probleme und Bedürfnisse deutscher Rentner-Residenten untersucht werden, die auf den kanarischen Inseln in sog. 'Urbanisationen' leben. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei das Verhältnis zwischen Rentner-Residenten und der einheimischen Gast-Gesellschaft finden, denn das Leben in transnationalen Gemeinschaften erhält im Europa des 21.Jh. zunehmend eine elementare Bedeutung. Die Besonderheit ist darin zu sehen, dass es ausgerechnet das Segment der Ruhestandsbevölkerung ist, die (als Pendant zur Globalisierung) beim Leben in transnationalen Gemeinschaften eine Vorreiterrolle einnimmt.

Ressourcenverbrauch, Entsorgungsprobleme und Umweltgefaehrdung durch Massentourismus in Kuestenraeumen Thailands

Das Projekt "Ressourcenverbrauch, Entsorgungsprobleme und Umweltgefaehrdung durch Massentourismus in Kuestenraeumen Thailands" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Düsseldorf, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Geographisches Institut, Lehrstuhl für Kulturgeographie und Entwicklungsforschung durchgeführt. Zielsetzung: - die durch Massentourismus hervorgerufenen Probleme (insbesondere die oekologischen Probleme) sollen aufgezeigt werden, - die Wahrnehmung und das Verhalten von Touristen und Einheimischen mit unterschiedlichen sozio-demographischen Merkmalen bezueglich der oben genannten Probleme sollen untersucht werden, - Vorschlaege zur Minderung der oben genannten Problematik sollen formuliert werden.

Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft

Gemeinsame Pressemitteilung von Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Neue Studie zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Trockenheit verbunden mit Wassermangel und Waldbränden, weniger Schneesicherheit und gleichzeitig zu zunehmenden Starkregen und Hochwassern. Wie davon der Tourismus betroffen ist und welche Anpassungsstrategien möglich sind, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Studie empfiehlt den Tourismusregionen, bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen, um weiterhin attraktiv für Reisende zu sein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen dabei von Infrastrukturanpassungen über Veränderungen in der Produktpalette bis hin zu Krisenplänen. Für kurzfristige Wetterereignisse ist es zudem wichtig, im Bereich von Krisenprävention und Krisenkommunikation aktiv zu werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Tourismus ist zugleich Verursacher und Betroffener des Klimawandels. Rund fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen weltweit sind allein dem Tourismus zuzuschreiben, das sind mehr als eine Milliarde Tonnen pro Jahr. Die Gegenmittel sind klar: Lieber regional und mit der Bahn verreisen, statt mit Auto oder Flugzeug. Energieeffiziente Hotelanlagen mit Ökostrom schützen das ⁠ Klima ⁠ und sind gut für ihre Tourismusregion. Denn die Folgen des Klimawandels, wie Hoch- oder Niedrigwasser, bedeuten erhebliche Umsatzeinbußen. Wo der Tourismus die einzige Einnahmequelle ist, trifft es die Menschen besonders hart. Damit die Verantwortlichen vor Ort gute Lösungen zur Klimaanpassung finden, steht der Bund ihnen mit Beratungsangeboten und Fördermitteln für Projekte oder Anpassungsmanager*innen zur Seite.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „Wie beim ⁠ Klimaschutz ⁠ dürfen wir bei der Klimaanpassung keine Zeit mehr verlieren. Das gilt auch für die Tourismusregionen. Sie müssen ihre Geschäftsmodelle verändern – hin zu klimaverträglichem Tourismus und zu Angeboten, die auch zukünftig für die Regionen funktionieren. Die heutigen Auswirkungen des Klimawandels machten deutlich: Die Tourismusdestinationen müssen schnell Strategien und Konzepte entwickeln, um sie gegenüber dem ⁠ Klimawandel ⁠ widerstandsfähig aufzustellen.“ Belastungen der Umwelt durch den Tourismus sind vielfältig und werden häufig unterschätzt. Dazu zählen insbesondere klimaschädliche Emissionen durch den Reiseverkehr, aber auch der Verbrauch von Wasser, Flächen und Gütern sowie das Abfallaufkommen und der Verlust der ⁠Biodiversität⁠. 40 Prozent der Treibhausgasemissionen im Tourismus entfallen auf Flugreisen, 32 Prozent auf den Autoverkehr und 21 Prozent auf die Unterkünfte. Die Reiseregionen in Deutschland sind von den Folgen des Klimawandels sehr unterschiedlich betroffen. In den Bergen nimmt die Schneesicherheit ab, am Meer wird der Küstenschutz an Bedeutung gewinnen. Regionen mit Flüssen haben mit Hoch- und Niedrigwasser zu kämpfen. Beide beeinträchtigen beispielsweise Flusskreuzfahrten, den Fährbetrieb und alle Wassersportaktivitäten. Bei häufigeren Überschwemmungen sind Aktivitäten im Uferbereich wie Beherbergung, Gastronomie, Rad- und Wandertourismus gefährdet. In einzelnen Fällen sind sie schon heute kurz- bis mittelfristig nicht mehr möglich. Tourismusregionen können sich anpassen, indem sie ein breites Spektrum an witterungsunabhängigen Reiseaktivitäten anbieten und bewerben. Zudem wird es wichtiger, so die Studie, sich im Tourismus auf kurzfristige Extremwetterereignisse einzustellen. So sind bestehende Evakuierungs- und Krisenkommunikationspläne anzupassen, das Personal muss dafür geschult werden. Die Rahmenbedingungen für den Tourismus unterscheiden sich je nach Reisegebiet, so müssen auch die Lösungen in den Regionen gesucht werden. Dabei kommt es nicht nur auf die geographischen und klimatischen Gegebenheiten an, sondern auch auf die Angebotsstruktur am Reiseziel vor Ort. Dennoch nennen die Autorinnen und Autoren der Studie eine Reihe von Vorsorgemaßnahmen, die alle Tourismusregionen treffen sollten: Gefährdete Gebiete lokalisieren und beobachten, Gäste und Personal darüber informieren und konkrete Verhaltenshinweise geben, Infrastrukturen an die jeweiligen Risiken anpassen sowie, falls nötig, Besucherlenkung zur Reduzierung von Risiken einsetzen.

Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft

Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft Neue Studie zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Trockenheit verbunden mit Wassermangel und Waldbränden, weniger Schneesicherheit und gleichzeitig zu zunehmenden Starkregen und Hochwassern. Wie davon der Tourismus betroffen ist und welche Anpassungsstrategien möglich sind, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Studie empfiehlt den Tourismusregionen, bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen, um weiterhin attraktiv für Reisende zu sein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen dabei von Infrastrukturanpassungen über Veränderungen in der Produktpalette bis hin zu Krisenplänen. Für kurzfristige Wetterereignisse ist es zudem wichtig, im Bereich von Krisenprävention und Krisenkommunikation aktiv zu werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Tourismus ist zugleich Verursacher und Betroffener des Klimawandels. Rund fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen weltweit sind allein dem Tourismus zuzuschreiben, das sind mehr als eine Milliarde Tonnen pro Jahr. Die Gegenmittel sind klar: Lieber regional und mit der Bahn verreisen, statt mit Auto oder Flugzeug. Energieeffiziente Hotelanlagen mit Ökostrom schützen das ⁠ Klima ⁠ und sind gut für ihre Tourismusregion. Denn die Folgen des Klimawandels, wie Hoch- oder Niedrigwasser, bedeuten erhebliche Umsatzeinbußen. Wo der Tourismus die einzige Einnahmequelle ist, trifft es die Menschen besonders hart. Damit die Verantwortlichen vor Ort gute Lösungen zur Klimaanpassung finden, steht der Bund ihnen mit Beratungsangeboten und Fördermitteln für Projekte oder Anpassungsmanager*innen zur Seite.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes: „Wie beim ⁠ Klimaschutz ⁠ dürfen wir bei der Klimaanpassung keine Zeit mehr verlieren. Das gilt auch für die Tourismusregionen. Sie müssen ihre Geschäftsmodelle verändern – hin zu klimaverträglichem Tourismus und zu Angeboten, die auch zukünftig für die Regionen funktionieren. Die heutigen Auswirkungen des Klimawandels machten deutlich: Die Tourismusdestinationen müssen schnell Strategien und Konzepte entwickeln, um sie gegenüber dem ⁠ Klimawandel ⁠ widerstandsfähig aufzustellen.“ Belastungen der Umwelt durch den Tourismus sind vielfältig und werden häufig unterschätzt. Dazu zählen insbesondere klimaschädliche Emissionen durch den Reiseverkehr, aber auch der Verbrauch von Wasser, Flächen und Gütern sowie das Abfallaufkommen und der Verlust der ⁠Biodiversität⁠. 40 Prozent der Treibhausgasemissionen im Tourismus entfallen auf Flugreisen, 32 Prozent auf den Autoverkehr und 21 Prozent auf die Unterkünfte. Die Reiseregionen in Deutschland sind von den Folgen des Klimawandels sehr unterschiedlich betroffen. In den Bergen nimmt die Schneesicherheit ab, am Meer wird der Küstenschutz an Bedeutung gewinnen. Regionen mit Flüssen haben mit Hoch- und Niedrigwasser zu kämpfen. Beide beeinträchtigen beispielsweise Flusskreuzfahrten, den Fährbetrieb und alle Wassersportaktivitäten. Bei häufigeren Überschwemmungen sind Aktivitäten im Uferbereich wie Beherbergung, Gastronomie, Rad- und Wandertourismus gefährdet. In einzelnen Fällen sind sie schon heute kurz- bis mittelfristig nicht mehr möglich. Tourismusregionen können sich anpassen, indem sie ein breites Spektrum an witterungsunabhängigen Reiseaktivitäten anbieten und bewerben. Zudem wird es wichtiger, so die Studie, sich im Tourismus auf kurzfristige Extremwetterereignisse einzustellen. So sind bestehende Evakuierungs- und Krisenkommunikationspläne anzupassen, das Personal muss dafür geschult werden. Die Rahmenbedingungen für den Tourismus unterscheiden sich je nach Reisegebiet, so müssen auch die Lösungen in den Regionen gesucht werden. Dabei kommt es nicht nur auf die geographischen und klimatischen Gegebenheiten an, sondern auch auf die Angebotsstruktur am Reiseziel vor Ort. Dennoch nennen die Autorinnen und Autoren der Studie eine Reihe von Vorsorgemaßnahmen, die alle Tourismusregionen treffen sollten: Gefährdete Gebiete lokalisieren und beobachten, Gäste und Personal darüber informieren und konkrete Verhaltenshinweise geben, Infrastrukturen an die jeweiligen Risiken anpassen sowie, falls nötig, Besucherlenkung zur Reduzierung von Risiken einsetzen.

E-MOB - BodenseEmobil: Förderung von Elektromobilität in einer ländlichen Region mit industrieller Verdichtungszone und zusätzlicher touristischer Ausprägung durch eine intelligente, dreifache Vernetzung im öffentlichen Verkehr

Das Projekt "E-MOB - BodenseEmobil: Förderung von Elektromobilität in einer ländlichen Region mit industrieller Verdichtungszone und zusätzlicher touristischer Ausprägung durch eine intelligente, dreifache Vernetzung im öffentlichen Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerk am See GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Vorhaben 'BodenseEmobil' wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert. Kerngedanke ist die dreifache Vernetzung von Elektroautos: in das öffentliche Verkehrssystem, in das Energienetz und untereinander mittels moderner Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Das heißt: elektrisch angetriebene Fahrzeuge sollen so in den öffentlichen Verkehr integriert werden, dass Nutzer problemlos umsteigen können: vom Auto in Bus oder Bahn - und umgekehrt. Durch die Verknüpfung mit dem Energienetz werden die Voraussetzungen geschaffen, dass die E-Mobile jederzeit ausschließlich mit regenerativ erzeugtem Strom aufgeladen werden. Dies soll durch den Aufbau eines Smart Grids erfolgen, wodurch auch die Versorgungssicherheit erhöht werden kann, indem ein Ausgleich im Stromnetz durch gezielte Koordination von Stromangebot und -nachfrage geschaffen wird. Und schließlich sorgt eine Vernetzung aller Systemteilnehmer und -komponenten für die reibungslose Kommunikation untereinander. Für die Durchführung des auf 30 Monate angelegten Projekts werden bis zu 30 Elektroautos bereitgestellt und 40 Ladesäulen aufgebaut. Das Vorhaben hat verschiedene Zielsetzungen. Es gilt, die Akzeptanz von Elektroautos als Teil des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum zu untersuchen und ein integriertes Angebot für die Bewohner des Landkreises zu entwickeln. Mit dem Bodenseekreis handelt es sich um einen Verkehrsraum, der sowohl verdichtete, als auch ländliche strukturierte Räume umfasst. Unterschiedliche Zielgruppen - Wohnbevölkerung, Pendler, Messebesucher und Touristen - gilt es gleichermaßen zu erreichen. Das zu entwickelnde Mobilitätskonzept soll Nutzern von Anfang an mit veränderten Mobilitätsangeboten vertraut machen und etablierte Mobilitätsroutinen aufbrechen. Zugleich sollen die Verkehrsverhältnisse verbessert werden, z.B. indem spontane und individuelle Mobilitätsbedürfnisse erfüllt und auch die so genannte 'letzte Meile' bedient wird, die in der Bodenseeregion durch den öffentlichen Personennahverkehr nicht zu jeder Zeit abgedeckt ist. Das weitere Forschungs- und Entwicklungsinteresse des Projekts richtet sich einerseits auf die Konzeption und die möglichst operative Umsetzung eines gemeinsamen Preis- bzw. Tarifsystems für alle beteiligten Verkehrsträger und andererseits auf die Durchgängigkeit der intermodalen Wegekette mit Hilfe aktuellster Standards von IKT - von der Auskunft über die spontane Buchung bis hin zur automatisierten Abrechnung. Ziel des Projektes ist es, den getankten Strom dem jeweiligen Fahrzeug direkt zuzuordnen und entsprechend auch abzurechnen. Es wird verschiedene Abrechnungsmodelle geben. Dadurch wird ein diskriminierungsfreies Laden ermöglicht, so dass auch spontane Nutzer Ihre E-Fahrzeuge laden können. Ebenfalls gehört die Beteiligung lokaler bzw. regionaler Unternehmen im weiteren Rahmen zu den Projektzielen. usw.

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