Das Projekt "Regionalisierung in der Hydrologie: Vergleichende Untersuchungen zur Regionalisierung des Bodenwasserhaushaltes bei unterschiedlichen Nutzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie und Biologie, Fachgebiet Standortkunde und Bodenschutz durchgeführt. Ziel ist die Aggregierung der Grundwaserneubildung auf der Grundlage von Gelaendemessungen bei unterschiedlichen Massstaeben. Es wurde die klein- und mittelraeumliche Variabilitaet von Bodeneigenschaften und Wasserfluessen entlang von Transekten gemessen und quantifiziert. Die groesste Skala betrug 180 m, die kleinste 2 ha. An Hangstandorten wurde der Reliefeinfluss auf die reale Verdunstung gemessen und zu Relieffaktoren zusammengefasst. Fuer die jaehrliche Grundwasserneubildung wurden Gleichungen entwickelt, die die Sommer- und Winterniederschlaege, den Boden, das Relief und die potentielle Verdunstung beruecksichtigen.