Das Projekt "Deutscher Beitrag zum ECE-Materialexpositionsprogramm, 2. Arbeitsphase 1998-2001: Untersuchungen an den Werkstoffen Kupfer und Bronze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Allgemeine und Angewandte Geologie, Arbeitsgruppe Hydrogeologie und Umweltgeologie durchgeführt. In der zweiten Arbeitsphase des internationalen Materialexpositionsprogrammes der ECE (ICP-Materials) werden in 18 Staaten Europas und Nordamerikas an mehreren Standorten parallel zur Erfassung von Umwelt- und Klimadaten die Korrosions- bzw Verwitterungsraten in 1,2 und 4jaehrigem Abstand gemessen, um daraus quantitative Aussagen zur umweltbedingten atmosphaerischen Materialkorrosion zu erhalten. Innerhalb des Vorhabens werden als deutscher Beitrag zum ICP Material die Materialien Kupfer und Bronze fuer das gesamte Messnetz zur Verfuegung gestellt und nach abgeschlossener Exposition einer eingehenden Auswertung im Labor zugefuehrt. Darueber hinaus werden die fuenf in Deutschland verteilten Versuchsfelder laufend betreut und gewartet. Der Arbeitsschwerpunkt und die Zielsetzung der zweiten Arbeitsphase des ICP Materials liegt vor allem auf der quantitativen Untersuchung des Einflusses von Stickstoffoxiden und Ozon neben dem dominant wirkenden Schwefeldioxid.