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Sport und Oekologie

Das Projekt "Sport und Oekologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Institut für Sportwissenschaft durchgeführt. An der Schnittstelle zwischen Oekologie und Sport besteht sowohl auf theoretischer-systematischer als auch auf empirischer Ebene ein Forschungsdefizit. Zur qualitativen Identifikation umweltbelastender Potentiale des Sports wurde ein theoretisches Modell entwickelt. In diesem Modell werden potentiell umweltbelastende Handlungselemente sowie der Bedingungszusammenhang, in dem die umweltbelastenden Potentiale sportbezogener Handlungen stehen, aufgeschluesselt. An ausgewaehlten Sportarten werden quantitative Daten zur potentiellen Umweltbelastung und Daten zu den umweltbezogenen Kognitionen der Aktiven erhoben. Aus den Ergebnissen sollen Moeglichkeiten individueller Handlungsalternativen und strukturellen Veraenderungen abgeleitet werden. Zum Mobilitaets- und Materialbedarf im alltagskulturellen Sport erfolgte 1994 eine Untersuchung an 779 Volleyballmannschaften aus Bayern und 49 Erst- und Zweitligisten aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland. Damit wurden 57 Prozent aller bayerischen Mannschaften im Erwachsenenbereich und 70 Prozent der deutschen Erst- und Zweitligamannschaften erfasst.

Nickel-Hydrid-Batterie in gasdichter bipolarer Bauweise

Das Projekt "Nickel-Hydrid-Batterie in gasdichter bipolarer Bauweise" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Automobilgesellschaft durchgeführt. Das Vorhaben dient der Untersuchung der wissenschaftlich-technischen Grundlagen einer bipolaren Nickel-Metallhydrid-Batterie. Dieser Batterietyp wird als aussichtsreich fuer die Elektrotraktion angesehen. Die bipolare Anordnung nach Art einer Filterpresse gestattet auf einfache Weise, Systemspannungen von 300 ... 500 V zu realisieren. Anstelle aus Einzelzellen wird die Batterie aus Modulen mit 1 ... 2 kWh Energieinhalt aufgebaut. Als wesentliche Vorteile werden eine kostenguenstige und materialsparende Fertigung, eine einfache Kuehlung und Handhabung angesehen. Zum Gelingen des Vorhabens muessen grundlegende wissenschaftliche und technische Probleme aus dem Bereich der Elektrochemie, der Dichtungstechnik und des Zusammenbaus geloest werden. Das ausgewaehlte System Ni / Metallhydrid ist unter den Akkumulatoren am aussichtsreichsten, da ein Stofftransport zwischen den Subzellen (02, H2 und H20 (g)) reversibel verlaufen sollte.

Teilvorhaben: Anwendung auf Tandemsolarzellen, Modulintegration und Charakterisierung von Siebdruck-freien Solarzellen

Das Projekt "Teilvorhaben: Anwendung auf Tandemsolarzellen, Modulintegration und Charakterisierung von Siebdruck-freien Solarzellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Solarenergieforschung GmbH durchgeführt. Das Ziel dieses Vorhabens ist, die Kontaktierung und Modulintegration von Heterojunction- und Silizium/Perowskit-Tandemsolarzellen deutlich zu vereinfachen. Der Verbrauch an kostenintensiven und seltenen Materialien soll reduziert oder ganz vermieden werden. Die Langzeitstabilität dieser Verbesserungen soll demonstriert werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten liegt auf der Vermeidung von teurem Indium in den TCO (transparent conducting oxides) Schichten. Für dieses Material soll eine Alternative gefunden werden. Nach einer Literaturrecherche sollen potentiell interessante Materialien für die TCO Schichten mittels Sputtern aufgebracht werden. Die Schichten müssen eine Mindestleitfähigkeit und Transparenz haben. Die Leitfähigkeit wird induktiv und mit einer 4-Spitzenmessung bestimmt und die Transparenz mit Reflexions- und Transmissionsmessungen. Die darunter liegenden Schichten dürfen durch den Sputter Prozess nicht beschädigt werden. Dies wird mit Photoleitfähigkeitsmessungen überprüft. Die TCOs solle neben den Heterojuntionsolarzellen auch bei Tandemsolarzellen als Front- und als Grenzschicht zwischen Silizium und Perowskitsolarzelle eingesetzt werden. Als Zwischenschicht kommt eventuell eine größere und somit auch billigere Materialauswahl in Frage, da die Anforderungen an die Querleitfähigkeit deutlich geringer sind. Dagegen ist die Prozesstemperatur bei der Front TCO Schicht stark limitiert. Um die Kosten der Materialien und Prozesse weiter zu senken, ist es von Vorteil komplett auf die Metallisierung der Solarzelle zu verzichten. Im Projekt soll eine direkte Kontaktierung der TCO Schichten mit den Drähten zur Modulverschaltung entwickelt werden. Dabei werden die Materialien in der Verkapselung und im Lot variiert. Für die Charakterisierung der Metall-freien Zellen soll eine temporäre Kontakteinheit entwickelt werden. Ein alterungsstabiles Modul mit einem Wirkungsgrad von 22% und einem Füllfaktor von 80% ist das Endziel.

Teilvorhaben: Simulation und Verfahrensentwicklung

Das Projekt "Teilvorhaben: Simulation und Verfahrensentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik durchgeführt. Das Vorhaben gliedert sich in die Initiative ENPRO ein und soll Apparate und Planungsmethoden für scale-up fähige Aufarbeitungstechnologien/-Module im Miniplant-Maßstab entwickeln und erproben. Die Ergebnisse erlauben, effiziente, kontinuierlich betriebene Produktionsanlage zu planen und auf Pilotanlagen zu verzichten. Bekannte Prozessschritte wie Destillation, Kristallisation und Feststoffabscheidung in Metallapparaten mit Sensoren werden für einen Durchsatz von 0.5 bis 20kg/h miniaturisiert. Die kontinuierliche Fahrweise benötigt einen hohen Automatisierungsgrad mit entsprechenden Planungswerkzeugen. Zur Effizienzbewertung werden schnelle Methoden wie die Exergieanalyse oder die Bestimmung des kumulativen Energieaufwands (KEA nach VDI 4600) eingesetzt. Mitarbeit bei 5 der 6 Arbeitspakete :1 Auswahl und Bewertung von Miniplant-Aufarbeitungsschritten der Abtrennung und Aufkonzentration der feststoffbildenden Testlösung; 3 E Aufarbeitung und Feststoffabtrennung der feststoffbildenden, wässrigen Testlösung; 4 Entwicklung einer Bewertungsmethodik und Kostenfunktion für den Energie- und Materialverbrauch unterschiedlicher Aufarbeitungsschritte;5 Entwicklung der unterstützenden Simulationstools;6 Unterstützung bei der Verifizierung des gesamten Aufarbeitungsprozesses in einer integrierten Miniplant-Anlage auf Skid zur flexiblen Untersuchung und Produktion / Validierung mit organischen Lösungsmitteln.

MFA-EU 27: Entwicklung des Materialverbrauchs in den EU-27

Das Projekt "MFA-EU 27: Entwicklung des Materialverbrauchs in den EU-27" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Klagenfurt, Institut für Soziale Ökologie durchgeführt. Das Projekt hat drei Ziele: Erstens, den Materialverbrauch der EU 27 zu berechnen und eine entsprechende Publikation zu verfassen. Dazu müssen die verfügbaren Daten aufbereitet, nach den methodischen Richtlinien der nationalen Materialflussrechnung ergänzt und aggregiert werden. Zusätzlich muss eine Methode entwickelt werden, um den Materialverbrauchs der neuen Mitgliedländer der Europäischen Union in Zeitreihe zu erstellen. Zweitens: Die Erstellung eines MFA Methodenhandbuchs für Anfänger auf Basis der noch zu entwickelnden MFA Standard Tabellen und des existierenden MFA Methoden Handbuches. Drittens: Mitwirkung an der Entwicklung der MFA Standardtabellen und Weiterentwicklung des existierenden MFA Methoden Handbuchs in Kooperation mit der Eurostat MFA task force (die sich aus Experten der nationalen statistischen Ämter der EU 25 zusammensetzt) und in Kooperation mit der OECD.

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