Das Projekt "Kreislauf des Stickstoffs in der Landwirtschaft unter Verwendung von Isotopen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPF), Institut d'Amenagement des Terres et des Eaux (IATE) durchgeführt. On caracterise sur parcelle pilote (station RAC) (a) les flux entrant et sortant de l'azote (b) sa redistribution interne. Des systemes a differents degres d'anthropisation sont compares. L'originalite de la recherche consiste a aborder l'etude de la 'gestion' de l'azote par le sol en utilisant le tracage isotopique au 15N. L'experience in situ sera completee par des experiences de laboratoire en systemes d'incubation (conditions controlees). L'objectif pratique de la recherche est de mieux cerner l'usage d'engrais azotes et, par cela meme, aider a reduire la pollution des plantes et des aquiferes par le nitrate. (FRA)
Das Projekt "Schadstoffzufuhr in dem Genfer See durch Gewitter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Canton de Vaud, Service des eaux, sols et assainissement, division Laboratoire durchgeführt. Ce projet vise a une meilleure estimation des apports d'eaux usees non traitees par les deversoirs d'orage. Il doit permettre d'evaluer les tonnages de nutriments qui echappent a l'epuration et, le cas echeant, d'orienter la politique future de l'assainissement. Six stations seront etudiees quotidiennement pendant une annee. (FRA)
Das Projekt "Transport reaktiver Gase im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Terrestrische Ökologie, Arbeitsgruppe Bodenphysik durchgeführt. Etliche Stoffe werden im Boden in der Gasphase transportiert. Diese Art des Transportes ist wichtig fuer den Austausch biologisch aktiver Gase (O2, CO2) zwischen Boden und Atmosphaere. Wegen der grossen Grenzflaeche Wasser/Luft im Boden koennte sie erst recht entscheidend sein fuer die Aufnahme reaktiver, d. h. insbesondere wasserloeslicher Schadgase aus der Atmosphaere (z.B. SO2). Mittels Modellrechnungen und Laborexperimenten wird deshalb die Senkenkapazitaet von Boeden (in Abhaengigkeit von ihrer Struktur und ihren chemischen Eigenschaften) untersucht. Die Resultate sind allenfalls auch auf den Transport leichtfluechtiger Substanzen durch den Boden (z.B. aus Deponien) uebertragbar.
Das Projekt "Auswirkungen hoher Tierdichten auf die Qualitaet des Bodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft beratender Agronomen durchgeführt. In 25 Rindvieh- und Schweinehaltungsbetrieben der Zentralschweiz wurden der Stoffumsatz und dessen Streubereich sowie die Auswirkungen dieser Betriebssysteme auf den Elementgehalt im Boden untersucht. Die Zusammenhaenge zwischen dem Elementumsatz in den einzelnen Betrieben und der allfaelligen Belastung des Bodens und sekundaer der Pflanzen wurde am Beispiel der Naehrstoffe Phosphor, Kalium, Kupfer und Zink sowie des Schadstoffes Cadmium dargestellt. Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse wurden Empfehlungen fuer praxisbezogene Massnahmen zur Verminderung von Elementueberschuessen formuliert.
Das Projekt "Umsatzstatistik von Pflanzenbehandlungsmitteln und deren Wirkstoffe im Kt. Aargau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kantonales Laboratorium Aargau durchgeführt. Mit dieser Studie wurde Datenmaterial ueber den Verbrauch von Pflanzenbehandlungsmitteln und weiterer Hilfsstoffe die in der Landwirtschaft eingesetzt und verarbeitet wurden erhoben. Die Umsatzdaten stammen von landwirtschaftlichen Genossenschaftsverbaenden und privaten Grossisten. Aus diesen Daten wurde der Wirkstoffverbrauch des Kt. Aargau ermittelt und nach Anwendungsbereichen aufgeteilt. Die Studie soll periodisch wiederholt werden und als Grundlage bei der Bearbeitung von Forschungsprojekten der kantonalen Gesetzgebung (Ueberwachung von Trinkwasser und Lebensmittel, Beratung in der Landwirtschaft) Hand bieten.
Das Projekt "Abschaetzung der wichtigsten Schad- und Nutzstoffluesse in ausgewaehlten Landwirtschaftsbetrieben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Eine umweltschonende landwirtschaftliche Produktionsweise setzt die Kenntnis der wichtigsten Nutz- und Schadstofffluesse in Agraroekosystemen respektive Landwirtschaftsbetrieben voraus. Die heutigen Kenntnisse ueber diese Fluesse sind lueckenhaft. Es bestehen aber verschiedene Indizien, dass heute in vielen Landwirtschaftsbetrieben mehr Stoffe umgesetzt, von Kulturpflanzen und Nutztieren aufgenommen, im Boden angereichert sowie an Gewaesser und Luft verloren gehen, als oekologisch und teilweise oekonomisch verantwortet werden kann. Dafuer gibt es mehrere Gruende: Atmosphaerische Eintraege, zugekaufte Futtermittel und Duenger, Ueberduengung mit Hof- und Abfallduengern u.a. Das Ziel des Projektes ist es, mit Hilfe des Input-Output-Modells Informationen zu folgenden Fragen zu erhalten: a) Bei welchen Nutz- und Schadstoffen besteht auf Landwirtschaftsbetrieben in welchem Ausmass eine Ueberschuss- oder Mangelsituation? b) Wie gross sind die Importe und Exporte fuer diese Stoffe? c) Welches sind die wichtigsten betriebsinternen Stofffluesse, -boxen und -senken? d) Welcher Prozentsatz eines Stoffes wird auf einem Betrieb jaehrlich umgesetzt in Abhaengigkeit von der Bewirtschaftungsintensitaet? Von den Ergebnissen wird eine Antwort auf die Frage erhofft, bei welchen Stoffeintraegen, -austraegen und -fluessen angesetzt werden muss, um eine Ueberbelastung des Agraroekosystems zu vermeiden.
Das Projekt "WaBoLu II: Transport reaktiver Stoffe - Einfluss von Mykorrhiza und Durchwurzelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Institut für Terrestrische Ökologie, Arbeitsgruppe Bodenphysik durchgeführt. Anhand von Saeulenversuchen (ungesaettigter Fluss, poroese Glaskugeln als Medium) soll der Transport von reaktiven Stoffen im Boden charakterisiert werden. Die Saeulen werden teilweise mit mykorrhizierten Fichtensaemlingen bepflanzt, um den Einfluss und die Wechselwirkung von Mykorrhiza und die Wurzeltaetigkeit zu testen. Mit einem Multikomponenten-Multispeziesmodell sollen Interaktionen und der Transport von mobilisierten Schwermetallen und von Folgeprodukten der Gasadsorption beschrieben werden. Struktur- und Ionenaustauschparameter sollen bestimmt werden.
Das Projekt "Studie der Mischungsphaenomene saisonbedingter Schwankungen im Hypolimnion des Genfer Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecole Polytechnique Federale de Lausanne, Institut d'Hydraulique et d'Energie durchgeführt. An investigation of the seasonal variation of the vertical mixing is carried out with emphasis on the deep water dynamics. For the last four years high precision, high resolution profiles of temperature, conductivity and turbidity have been taken at eight stations along the axis of the Leman at time intervals between two weeks and one month. Overall thermal stratification is always stable. The temperature data show seasonal amplitudes comparable to those in other lakes of this climatic zone. In addition the deeper layers show a continuous warming trend over the last four years. From these data vertical turbulent mixing coefficients are estimated by different methods. Seasonal as well as depth related variation of the mixing coefficients is observed.
Das Projekt "Monitoring - Konzept fuer Deponien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Enviro Institut für integrierten Umweltschutz durchgeführt. In Deponien von Siedlungs- und Baustellenabfaellen (sog. Reaktordeponien) finden biologisch-chemische Umsetzungen statt, die zur Freisetzung umweltgefaehrdender Stoffe fuehren koennen. Waehrend ca 15 Jahren werden solche Deponien weiterhin benoetigt. Die Stoffdynamik solcher Deponien ist nicht vorhersagbar. Deswegen und aufgrund der in der Schweiz nicht einheitlich geregelten Ueberwachungspraxis ergibt sich die Notwendigkeit, allfaellige Schadstoff-Emissionen aus diesen Deponien zu ueberwachen. In diesem Projekt wird eine Deponie-Ueberwachung angestrebt, die den einschlaegigen gesetzlichen Bestimmungen sowie oekotoxikologischen Kriterien gerecht wird. Spezifische Probleme bei Probenahme und Analytik werden beruecksichtigt. Ein moeglichst rationelles Ueberwachungskonzept wird vorgeschlagen (Indikatoren).
Das Projekt "Oekologie der Fliessgewaesser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. Energie- und Stofffluesse: Hier soll die Frage 'Wie funktioniert ein Fliessgewaesser-Oekosystem?' untersucht werden. Dabei werden neben chemischen Parametern auch die Hydrologie, Wasserdotierung, Morphologie, Verbauung etc. beruecksichtigt. Ein ausgewaehltes Oekosystem (Hausbach, obere Thur) wird exemplarisch bearbeitet. Dabei geht es u. a. um die Ciliaten-Oekologie und um die synoekologische Struktur der Invertebratenbiozoenose. Methodik der Zustands- und Qualitaetsbewertung auf Grund biologischer Indizien: Ergaenzung von Datenmaterial (chemischer Zustand, und Besiedlung) von 17 in den Jahren 1980/81 untersuchten schweiz. Fliessgewaessern. Erprobung der Methode des Produktionsquotients in grossraeumigen Felduntersuchungen und in der Praxis. Beteiligung am Forschungsschwerpunkt 'Fliessgewaesser': In diesem abteilungsuebergreifenden Schwerpunkt werden folgende Themen bearbeitet: Grundlagen/Methodik der integralen oekolog. Zustandsbeurteilung; Zustandsbeurteilung der mittl. Glatt; Partikeldynamik in der Glatt; Oekologie des Glattoberlaufes.
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Bund | 30 |
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Deutsch | 30 |
Englisch | 4 |
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Keine | 30 |
Topic | Count |
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Boden | 25 |
Lebewesen & Lebensräume | 25 |
Luft | 15 |
Mensch & Umwelt | 30 |
Wasser | 25 |
Weitere | 30 |