In November 2009 a framework action plan for achieving a sustainable use of pesticides was established by Directive 2009/128/EC on the basis of the corresponding Thematic Strategy. It aims at minimising hazards and risks for human health and the environment. This is accomplished by improving the controls of pesticide application, their distribution and by encouraging cultivation methods with limited use of pesticides. This shall be achieved by supporting „good practices” and by integrated pest management as well as by use restrictions in sensitive areas. Up to now the sustainable use of pesticides Directive (SUD) has focused on plant protection products. However, the possibility for extending the Directive to biocides is kept open. Veröffentlicht in Texte | 53/2015.
Der II. Oldenburgische Deichband beabsichtigt die Herstellung eines Deckwerks für die Herstellung der Deichsicherheit im Stadtgebiet Brake. In dem Deichabschnitt zwischen D-km 95+300 und D-km 95+400 ist eine stark sanierungsbedürftige Uferwand vorhanden. Zur Sicherung der Deichaußenberme ist geplant die vorhandene Uferwand aus Stahlträgerprofilen und Mauerwerk zurückzubauen, den Geländesprung zu beseitigen und durch ein Deckwerk aus unverklammerten Wasserbausteinen mit einer Fußspundwand zu ersetzen, sowie den Höhensprung zum angrenzenden südlichen Grundstück durch eine abknickende Spundwand zu sichern. Der II. Oldenburgische Deichband hat als Träger der Maßnahme gemäß § 5 Abs. 1 UVPG (Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2021 (BGBl. I S. 540), das zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 22. März 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 88)) die allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht beantragt. Die beabsichtigte Deichbaumaßnahme dient der Herstellung und Erhaltung der Deichsicherheit und erfolgt gemäß § 5 Abs. 1 und § 12 Abs. 1 NDG (Niedersächsisches Deichgesetz (NDG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Februar 2004 (Nds. GVBl. S. 83 - VORIS 28200 04 00 00 000 -), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 28. Juni 2022 (Nds. GVBl. S. 388)). Derartige Baumaßnahmen unterliegen nach § 9 Abs. 3 und 4, § 7 Abs. 1 UVPG i. V. m. Nr. 13.13 bzw. Nr. 13.16 der Anlage 1 UVPG der allgemeinen Vorprüfung zur Feststellung einer UVP-Pflicht. Der NLWKN hat als zuständige Behörde nach überschlägiger Prüfung gemäß § 5 Abs. 1, § 9 Abs. 3 und 4, § 7 Abs. 1 UVPG auf der Grundlage geeigneter Angaben des Vorhabenträgers sowie eigener Informationen unter Berücksichtigung der in der Anlage 3 zum UVPG aufgeführten Kriterien sowie nach Kenntnisnahme der Stellungnahme der zuständigen Naturschutzbehörde festgestellt, dass eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung nicht besteht.
Das Projekt "Zuschlaege auf Messwerte fuer Mauerwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.V. München durchgeführt. Messung des Feuchteeinflusses auf die Waermeleitfaehigkeit von Mauerwerksprobekoerpern.
Das Projekt "Umnutzung Gemeindehaus zu Wohnprojekt List" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft [n]raum, Netzwerk für raumkultur & kirsch2 + Architekten BDA durchgeführt. Das Gemeindezentrum liegt im Stadtteil List. Dieser ist sehr gut an die Infrastruktur angebunden. Das Gemeindezentrum wurde 1965 errichtet. Es besitzt einen Betonrahmen als Tragwerk, ausgefacht mit Mauerwerk und mit einer Klinkerschicht bekleidet. Es verfügt über Decken aus Stahlbeton. Das Dach ist als Flachdach mit Bitumenabdichtung ausgeführt. Hochparterre und Kellergeschoss verfügen jeweils über 451 qm. Der Bereich des ehemaligen Gemeindesaales wird um ein weiteres Geschoss aufgestockt und im Inneren neu aufgeteilt. So werden aus dem eineinhalbgeschossigen Saal mit seinen Nebenräumen mehrgeschossige Stadtwohnungen. Der ehemalige Eingangsbereich wird zum Gemeinschaftsbereich mit direktem Zugang von allen Wohnungen. Eine kleine Gästewohnung im Erdgeschoss bietet die Möglichkeit, flexibel auf kurzfristigen Mehr Raumbedarf zu reagieren, ohne dass einzelne Wohnungen zu eng werden (z. B. für die Pflege der Großeltern oder die Unterbringung von Besuchern). Im Souterrain liegen mehrere große Räumen, die je nach Bedürfnis genutzt werden können: als Kinderspielzimmer, Sport- oder Arbeitsraum für mehrere Wohneinheiten oder auch an eine externe Gruppe oder Nutzung vermietet.
Das Projekt "Evaluierung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von ökologischen Mauerkronensicherungen durch Begrünung am Beispiel der Kirche St. Nicolai in Zerbst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Förderkreis St. Nicolai Zerbst e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Tagung: Ökologie und Ökonomie bei der Sanierung historischer Bauten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WTA Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Denkmalpflege und Bauwerkserhaltung e.V. durchgeführt.
Das Projekt "Bewertung von Holz im Vergleich mit anderen Werkstoffen unter dem Aspekt der CO2-Bilanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Biologie, Ordinariat für Holztechnologie und Institut für Holzphysik und Mechanische Technologie des Holzes der Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft durchgeführt. Holz und Holzprodukte beruehren die CO2-Problematik von zwei Seiten. Zum einen besteht Holz zu ca. 50Prozent aus Kohlenstoff, der sozusagen als gebundenes CO2 betrachtet werden kann, zum anderen wird Holz auch zur Energieerzeugung eingesetzt, wobei im Gegensatz zu fossilen Energietraegern kein erdgeschichtlich gebundenes CO2 freigesetzt wird. Beide Effekte wirken positiv auf den Treibhauseffekt. Die Groessenordnung der Speicher- bzw. Einsparungseffekte an fossilen Energietraegern lassen sich allerdings nicht ausreichend genau quantifizieren, um daraus Entscheidungen oder Strategien fuer Gegenmassnahmen abzuleiten.Die CO2-Relevanz der Holzwirtschaft wurde unter folgenden Aspekten betrachtet:- Energieeinsatz zur Herstellung von Produkten (Minderungspotential gegenueber energieaufwendigeren Produkten)- Rohstoffverwertung zur Energieerzeugung (Substitutionspotential gegenueber fossilen Energietraegern)- CO2-Speicherpotential in Holzprodukten- Energieerzeugung aus Altholz (Substitutionspotential gegenueber fossilen Energietraegern)- Recycling von Althoelzern zu Werkstoffen (Minderungspotential gegenueber energieaufwendigeren Produkten) Als Ergebnis der Studie wurden der Energieeinsatz in der Forstwirtschaft, der Saegeindustrie, der Spanplattenindustrie, Furnier- und Sperrholzindustrie ermittelt. Darueber hinaus erfolgten folgende Vergleiche mit anderen Werkstoffen: Holz/Stahl als Baustoff, Holz/Stahlwand, Modellwohnungen in Einfamilienhaeusern (Mauerwerksbau mit Ziegeln, Gasbetonmauerwerksbau, Holztafelbauweise), Aussenwaende aus unterschiedlichen Baustoffen, etc.Anhand der Vergleiche konnte gezeigt werden, dass sich Holz hinsichtlich der CO2-Bilanz durch folgende Vorteile gegenueber anderen Werkstoffen auszeichnet: Kohlenstoffspeicherwirkung, Eignung als Energietraeger, geringer Energieaufwand bei der Produktion und Verarbeitung.
Das Projekt "Einfluss der Eigenschaften von Steinmaterial, Moertel und Putz auf die Schalldaemmung von Bimsmauerwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt.
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung eines Belastungsfahrzeugs für Eisenbahnbrücken BELFA-DB - Teil 2: Bau- und Betriebsplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bremen, Institut für Experimentelle Statik durchgeführt. Die Deutsche Bahn AG (BD) verfügt über ca. 30000 Brücken. Der Anteil statisch problematischer Stahlbeton- und Mauerwerksbrücken, der für die Fortnutzung auf der Basis experimenteller Tragsicherheitsbewertung geeignet ist, wird auf ca. 2000 Brückenüberbauten geschätzt. Ziel dieses Projekts ist die Klärung der Bau- und Betriebsbedingungen für ein spezielles Belastungsfahrzeug BELFA-DB als Voraussetzung für eine Beauftragung durch die DB AG. Mit Einsatz des BELDFA-DB kann die Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit massiver Eisenbahnbrücken zum Zwecke der Substanzerhaltung und Ressourcenschonung nachgewiesen werden.
Das Projekt "Beseitigung der Steinschäden und Sanierung der Giebelbereiche des Rathauses in Neustadt/Orla" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Neustadt an der Orla durchgeführt.
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