Das Projekt "Umwelthaus in Norderstedt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Gewerblich-Technische Wissenschaften durchgeführt. Am Beispiel eines Ausstellungshauses wurde gezeigt, wie sich durch die Optimierung aller Einfluesse (Waermedaemmung, Suedorientierung des Gebaeudes, neuartige bautechnische Details, Glasflaechen mit Wintergarten, Brennwerttechnik etc.) die Energieverbraeuche minimieren und Solarenergie auf aktive und passive Weise ohne wesentlichen Mehraufwand in Bauteile einspeichern lassen. Das Abwasser wird dezentral ueber ein Klaergewaechshaus und Bodenfilter geklaert und zusammen mit dem Regenwasser als Grauwasser wiederverwendet. Das Haus wurde aufgrund von Forschungsergebnissen gebaut. Die Kosten fuer Heiz- und Brauchwasserenergie sowie fuer Frisch- und Abwasser lagen waehrend der Heizperiode 1987/88 bei 130 qm Wohnflaeche und zwei Erwachsenen und einem kleinen Kind bei DM 85.-/Monat (4 Pfg. pro kWh Gas, DM 3.- pro cbm Wasser und Abwasser).
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Binnenfischerei e.V., Potsdam-Sacrow durchgeführt. Um eine Steigerung der Aquakulturerzeugung, insbesondere an hochpreisigen und stark nachgefragten Fischarten in Deutschland zu erreichen, treten Kreislaufanlagen (KLA) zunehmend in den Fokus des Interesses. Bei ihrem Betrieb muss mit Phosphor-Konzentrationen von etwa 2 - 30 mg - l-1 im Ablaufwasser gerechnet werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines praxistauglichen Verfahrens zur Phosphor-Elimination im Ablaufwasser von KLA zur Fischerzeugung. Zur Ermöglichung einer breiten Anwendbarkeit unter Praxisbedingungen soll das bewährte Verfahren der chemisch-physikalischen Phosphorentfernung für KLA angepasst werden. Für dieses Ziel kooperiert ein Unternehmen mit Erfahrung bei Konzeption und Konstruktion intensiver Fischhaltungssysteme und von Abwasserbehandlungsverfahren mit zwei Instituten der angewandten Fischereiforschung. Das zu entwickelnde Verfahrensprinzip muss eine kompakte Baugröße in modulartiger Ausführungsweise für die Unterbringung unter den meist beengten Platzverhältnissen in (bereits existierenden) Kreislaufanlagen aufweisen. Vergleichsweise geringe Volumenströme mit mittleren bis hohen P-Konzentrationen müssen effizient bewältigt werden. Im Batchbetrieb erfolgen zunächst Laborversuche zur P-Fällung/Flockung aus dem Ablaufwasser von KLA. Darauf aufbauend wird ein Modul zur P-Elimination aus KLA-Ablaufwasser konstruiert und im Praxismaßstab getestet.
Das Projekt "Entwicklung eines Moduls zur Fest-Fluessig-Tennung von Problemabwasser auf Basis von Edelstahlmembranen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Altenburger Electronic GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Um eine Steigerung der Aquakulturerzeugung, insbesondere an hochpreisigen und stark nachgefragten Fischarten in Deutschland zu erreichen, treten Kreislaufanlagen (KLA) zunehmend in den Focus des Interesses. Bei ihrem Betrieb muss mit Phosphor-Konzentrationen von etwa 2 - 30mg-l-1im Ablaufwasser gerechnet werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines praxistauglichen Verfahrens zur Phosphor-Elimination im Ablaufwasser von KLA zur Fischerzeugung. Zur Ermöglichung einer breiten Anwendbarkeit unter Praxisbedingungen soll das bewährte Verfahren der chemisch-physikalischen Phosphorentfernung für KLA angepasst werden. Für dieses Ziel kooperiert ein Unternehmen mit Erfahrungen bei Konzeption und Konstruktion intensiver Fischhaltungssysteme und von Abwasserbehandlungsverfahren mit zwei Instituten der angewandten Fischereiforschung. Das zu entwickelnde Verfahrensprinzip muss eine kompakte Baugröße in modulartiger Ausführungsweise für die Unterbringung unter den meist beengten Platzverhältnissen in (bereits existierenden) Kreislaufanlagen aufweisen. Vergleichsweise geringe Volumenströme mit mittleren bis hohen P-Konzentrationen müssen effizient bewältigt werden. Im Batchbetrieb erfolgen zunächst Laborversuche zur P-Fällung/Flockung aus dem Ablaufwasser von KLA. Darauf aufbauend wird ein Modul zur P-Elimination aus KLA-Ablaufwasser konstruiert und im Praxismaßstab getestet.
Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOPAT GmbH durchgeführt. Ziel des avisierten Projektes ist die Entwicklung von Verfahren zur integrierten Wasseraufbereitung für salz- und organikhaltige Prozesswässer am Beispiel der Abwässer aus der Erdöl/Erdgas- sowie der keramischen Industrie. Für die gewählten Anwendungen sollen maßgeschneiderte Konzepte entwickelt werden, die jedoch ebenso Potential für eine Übertragung der Technologie auf weitere Einsatzfälle erlauben. Zentrales Aufbereitungs-verfahren ist die Nanofiltration (NF) mit keramischen Membranen. Diese Membranen ermöglichen neben der Abtrennung feinster Partikel insbesondere die Teilentsalzung und die Entfernung der wesentlichen organischen Fracht auch aus hoch konzentrierten Abwässern. Die Kreislaufführung von Wasser ist auch in den gemäßigten Klimazonen von herausragender Bedeutung für den Schutz von Gesundheit und Umwelt, einen effizienten Betrieb und eine nachhaltige Entwicklung industrieller wasserintensiver Prozesse. Neben organischen Belastungen sind hier insbesondere Salzfrachten zu nennen, welche die Kreislaufführung von Prozesswässern behindern. Diese Wässer können aus verschiedenen Industriebranchen stammen. Beispielhaft sind in diesem Vorhaben die Erdöl/Erdgas- sowie die keramische Industrie (Gebrauchsporzellan, technische Keramik etc.) genannt. - Weiterentwicklung und Anpassung weltweit einmaliger keramischer NF-Membranen - Prozessentwicklung und -erprobung mit diesen Membranen zur effizienten Aufbereitung organik- und salzhaltiger Abwässer. - Entwicklung und Erprobung von Elektromembranverfahren zur Retentataufbereitung und Salzrückgewinnung - Entwicklung und Erprobung eines kombinierten Flotations/Mikrofiltrations-verfahrens zur Vorbehandlung von Abwässer der Erdöl-/Erdgasindustrie - Erprobung der nachgeschalteten Verfahren Totaloxidation und Eindampfung - Einbindung eines neuartigen in-line-Monitorings - Pilottests an realen Abwässern.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kunststoff-Spranger GmbH durchgeführt. Um eine Steigerung der Aquakulturerzeugung, insbesondere an hochpreisigen und stark nachgefragten Fischarten in Deutschland zu erreichen, treten Kreislaufanlagen (KLA) zunehmend in den Fokus des Interesses. Bei ihrem Betrieb muss mit Phosphor-Konzentrationen von etwa 2 - 30 mg - l-1 im Ablaufwasser gerechnet werden. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines praxistauglichen Verfahrens zur Phosphor-Elimination im Ablaufwasser von KLA zur Fischerzeugung. Zur Ermöglichung einer breiten Anwendbarkeit unter Praxisbedingungen soll das bewährte Verfahren der chemisch-physikalischen Phosphorentfernung für KLA angepasst werden. Für dieses Ziel kooperiert ein Unternehmen mit Erfahrung bei Konzeption und Konstruktion intensiver Fischhaltungssysteme und von Abwasserbehandlungsverfahren mit zwei Instituten der angewandten Fischereiforschung. Das zu entwickelnde Verfahrensprinzip muss eine kompakte Baugröße in modulartiger Ausführungsweise für die Unterbringung unter den meist beengten Platzverhältnissen in (bereits existierenden) Kreislaufanlagen aufweisen. Vergleichsweise geringe Volumenströme mit mittleren bis hohen P-Konzentrationen müssen effizient bewältigt werden. Im Batchbetrieb erfolgen zunächst Laborversuche zur P-Fällung/Flockung aus dem Ablaufwasser von KLA. Darauf aufbauend wird ein Modul zur P-Elimination aus KLA-Ablaufwasser konstruiert und im Praxismaßstab getestet.
Das Projekt "Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein magnetisches Verfahren zur Abscheidung Fe-haltiger Feststoffe mit hohem Feinstkornanteil aus Abwaessern und Prozesswaessern der Eisen- und Stahlindustrie entwickelt werden. Es werden vier Hauptzielstellungen verfolgt: 1. Senkung des Fe-Gehaltes im Klarwasser unter den vom Wasserhaushaltsgesetz vorgeschriebenen Wert. 2. Absenkung der notwendigen Feldstaerke im Prozessraum auf 0,1 t (1000 Gauss) durch geeignet gestaltete Matrixelemente. 3. Minimierung des Energieaufwandes durch Dauermagneteinsatz. 4. Verbesserung des Ausspuelverfahrens von Magnetfiltern durch geeignete Matrixwerkstoffe und Matrixformen. Mit der Versuchsanlage sind die Prozessparameter zu optimieren und die Verfahrenskosten zu ermitteln.
Das Projekt "Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein magnetisches Verfahren zur Abscheidung feiner Fe-haltiger Feststoffe aus besonders problematischen Abwaessern und Prozesswaessern entwickelt werden. Als Modellfaelle sind Stahlwerke des Raumes Dresden und Magdeburg vorgesehen. Es werden vier Hauptzielstellungen verfolgt: 1. Senkung des Fe-Gehaltes im Klarwasser unter den vom Wasserhaushaltsgesetz vorgeschriebenen Wert. 2. Absenkung der notwendigen Induktion im Prozessraum auf 0,1 t (1000 Gauss) durch geeignet gestaltete Matrixelemente. 3. Minimierung des Energieaufwandes durch Dauermagneteinsatz. 4. Verbesserung des Ausspuelverhaltens von Magnetfiltern durch geeignete Matrixwerkstoffe und Matrixformen. Mit der Versuchsanlage sind die Prozessparameter zu optimieren und die Verfahrenskosten zu ermitteln.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carbon Service & Consulting GmbH & Co. KG durchgeführt. Mit dem geplanten Vorhaben 'ReMik' soll die Möglichkeit der Reaktivierung von Aktivkohle mit Mikrowellenbestrahlung im Zusammenhang mit Spurenstoffelimination untersucht werden. Die in-situ/on-site Wiedernutzbarmachung von Aktivkohle mit Mikrowellen soll unter Berücksichtigung der ökologischen und ökonomischen Aspekte erforscht werden. Der Einsatz von Aktivkohle gilt als eine wirksame und effektive Methode zur Spurenstoffelimination. Vorteile von Aktivkohle wie einfache Handhabung, sicherer Betrieb und leichte Nachrüstung in bestehende Kläranlagen können zu einem breiteren Einsatz der Aktivkohle in Kläranlagen als vierte Reinigungsstufe zur Spurenstoffelimination in absehbarer Zukunft führen. Die energieeffiziente und wirtschaftliche Wiedernutzbarmachung von Aktivkohle würde so weitere Verbreitung auf dem Umweltmarkt finden. Diverse Untersuchungen haben gezeigt, dass die Aktivkohle sich durch Mikrowellenstrahlung effizient erhitzen und sich die Desorption als Umkehrprozess der Adsorption durchführen lässt. Inwieweit sie sich eignet, auch Reaktivierungsprozesse (neue porenbildende Reaktionen) ablaufen zu lassen ist wenig untersucht. Ebenso fehlen noch Untersuchungen über die Mikrowellen reaktivierung der Aktivkohle, die mit Spurenstoffen aus einer Abwassermatrix beladen wurde. Kenntnisse über optimale Reaktivierungsbedingungen und optimalen Energieverbrauch sind ebenfalls noch nicht vorhanden. In diesem Vorhaben sollen Kennwerte und Erfahrungen unter praxisnahen Versuchs einstellungen gesammelt und die Möglichkeit der in-situ/on-site Regeneration / Reaktivierung von Aktivkohle beleuchtet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH Dresden durchgeführt. Im Verbundprojekt SAUBER+ wird eine umfassende Risikobewertung für Mensch und Umwelt und darauf aufbauend ein Risikomanagement für den Eintrag von Schadstoffen und Krankheitserregern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens in den Wasserkreislauf erfolgen. Zentrale Inhalte des Projektes sind die transdisziplinäre Risikocharakterisierung und Technologieüberprüfung, eine Strategie- und Maßnahmenentwicklung sowie innovative Kommunikations- und Bildungsmaßnahmen. Das Ziel des Teilprojektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines Technologie- und Anlagenkonzeptes zur kontinuierlichen Behandlung von Teilströmen aus mit Problemstoffen belasteten Krankenhausabwässern mittels kurzwelliger UV-Strahlung, wobei pathogene Keime und pharmazeutische Wirkstoffe simultan umgesetzt bzw. inaktiviert werden. Das Ergebnis des Teilprojektes soll eine wirtschaftlich arbeitende Pilotanlage sein, die das mechanisch vorgereinigte Abwasser zu einer Qualität aufreinigt, die problemlos einem Vorfluter zugeleitet werden kann. In einem ersten Schritt werden in Laborversuchen an Hand von Modell- und realen Wasserproben Versuche zur Reduzierung der Pharmareststoffe und der Keimbelastung durchgeführt. Mit den Ergebnissen wird eine Abwasserbehandlungsanlage konzipiert und realisiert. Dabei sollen Fragestellungen zum optimalen Reaktordesign, zur erforderlichen Bestrahlungsdosis und dem notwendigen Oxidationsmitteleinsatz beantwortet werden und eine Pilotanlage unter praxisrelevanten Bedingungen erprobt werden.