Die Ökologische Station Landgraben-Dumme-Niederung des BUND, Dr.-Koch-Str. 23, 29468 Bergen a. d. Dumme, hat die Genehmigung zum Einbau eines Sandfanges im "Oldendorfer Bach" (Gewässer III. Ordnung) in der Gemarkung Schnega, Flur 5, Flurstück 49/1, beantragt. Dabei wird der Bach auf einer Länge von ca. 27 m um etwa 12 m verbreitert und um voraussichtlich 1,5 m vertieft. Das Vorhaben bedarf der Plangenehmigung nach § 68 Abs. 2 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und der Baugenehmigung nach § 59 der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO). Hierbei war gemäß § 7 Abs. 1 i. V. m. Nr. 13.18.1, Spalte 2, der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung zur Feststellung, ob eine UVP-Pflicht besteht, unter Berücksichtigung der in Anlage 3 zum UVPG benannten Kriterien durchzuführen. Bei der nach § 7 Abs. 1 UVPG als überschlägige Prüfung durchzuführenden allgemeinen Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das Vorhaben keine Verpflichtung zur UVP besteht.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Werkstoff + Funktion Grimmel Wassertechnik GmbH durchgeführt. In Kläranlagen werden mineralische Stoffe (Sand) im Sandfang abgeschieden. Wird der Sand nicht aus dem Abwasser entfernt, treten in weiteren Stufen verfahrenstechnische Probleme auf, Beckenvolumen geht verloren, der Geräteverschleiß erhöht sich. Dies führt auch zu wirtschaftlichen Schäden. Untersuchungen der DWA an Sandfängen zeigen, dass der Anteil an Feinsanden erheblich angestiegen ist. Eigene Untersuchungen zeigen, dass die eingesetzten Sandfänge für die Erreichung hoher Feinsandabscheidegrade bei gleichzeitig niedriger Organikabtrennung eher ungeeignet sind. Ziel dieses Projekts ist es, dass IWAR-WV und W+F einen Sandfang entwickeln, der für Kläranlagengrößen bis zu 20 l/s (z.B. auch Teilstrom und Sandwäscher) mit einem sehr hohen Abscheidegrad Feinsande aus dem Abwasser entfernen kann und hierbei einen sehr niedrigen Organikanteil abtrennt. Der entscheidende verfahrenstechnische Prozess ist hierbei das Partikelerosionsverhalten. Da W+F in Deutschland im Bereich von Sandfängen etabliert ist und europaweit agiert, wird das Vermarktungspotential als sehr hoch eingestuft. Durch W+F wird eine halbtechnische Laboranlage für die Untersuchung physikalischer Wirkprinzipien mitentwickelt, gebaut und Untersuchungen auf dem Werksgelände durchgeführt. In die Entwicklung geht die weitreichende praktische Firmenerfahrung von W+F auf dem Gebiet der Entwicklung, der Herstellung und des Betriebs von Sandfängen ein. Auf Grundlage der Ergebnisse wird durch W+F ein volltechnischer Prototyp mitentwickelt und gebaut, und zunächst mit künstlichem Abwasser teilweise auf dem Werksgelände und nachfolgend auf zwei Kläranlagen mit realem Abwasser betrieben und mit den Ergebnissen eine marktreife Anlage entwickelt. W+F unterliegt die Gesamtprojektleitung, die Koordination der Planung und des Baus aller Versuchsanlagen sowie die Koordination der Standortbestimmung der Kläranlagen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Wasserversorgung und Grundwasserschutz durchgeführt. In Kläranlagen werden mineralische Stoffe (Sand) im Sandfang abgeschieden. Wird der Sand nicht aus dem Abwasser entfernt, treten in weiteren Stufen verfahrenstechnische Probleme auf, Beckenvolumen geht verloren, der Geräteverschleiß erhöht sich. Dies führt auch zu wirtschaftlichen Schäden. Untersuchungen der DWA an Sandfangzuläufen zeigen, dass der Anteil an Feinsanden erheblich angestiegen ist. Eigene Untersuchungen zeigen, dass die eingesetzten Sandfänge für die Erreichung hoher Feinsandabscheidegrade bei gleichzeitig niedriger Organikabtrennung eher ungeeignet sind. Ziel dieses Projekts ist es, dass IWAR-WV und W+F einen Sandfang entwickeln, der für Kläranlagengrößen bis zu 20 l/s (z.B. auch Teilstrom und Sandwäscher) mit einem sehr hohen Abscheidegrad Feinsande aus dem Abwasser entfernen kann und hierbei einen sehr niedrigen Organikanteil abtrennt. Der entscheidende verfahrenstechnische Prozess ist hierbei das Partikelerosionsverhalten. Da W+F in Deutschland im Bereich von Sandfängen etabliert ist und europaweit agiert, wird das Vermarktungspotential als sehr hoch eingestuft. Durch IWAR-WV wird eine halbtechnische Laboranlage für die Untersuchung physikalischer Wirkprinzipien mitentwickelt und Untersuchungen an der TU Darmstadt und bei W+F durchgeführt. Weiterhin werden durch IWAR-WV CFD-Modelle der Laboranlage aufgesetzt und Strömungs- und Sandpartikelsimulationen durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse wird durch IWAR-WV ein volltechnischer Prototyp mitentwickelt, zunächst mit künstlichem Abwasser und nachfolgend auf zwei Kläranlagen mit realem Abwasser betrieben und mit den Ergebnissen eine marktreife Anlage entwickelt. IWAR-WV wird das wissenschaftliche Projektmanagement übernehmen, das u.a. die Koordination der Berichte und Fachveröffentlichungen beinhaltet. Für das IWAR-WV bedeutet die Produktentwicklung eine wichtige wissenschaftliche Weiterentwicklung in der hybriden Modellierung aus physikalischen Experimenten und der numerischen Modellierung mit CFD.
Das Projekt "Sub project: Seismic site characterization of the proposal ICDP drilling project in the Baza Basin (Southern Spain)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The intra-mountain Baza Basin in Southern Spain is the largest of the Late Neogene continental basins of the Betic Cordillera. It provides an up to 2.5 km thick archive of lacustrine and ancillary continental deposits from the Late Miocene to Middle Pleistocene. Infilling of the Baza Basin proceeded mainly by deposition of fine-grained deposits arranged in concentric facies belts in a lake complex. The expansion and contraction of these nested paleoenvironments serve as highly sensitive indicators of climate change which makes the Baza Basin a unique site for an integrated paleoclimate-oriented study of the last 7Ma of SE Europe. The planned LARSEI drilling project (LAcustrine Record of SE Iberia; submitted pre-proposal to ICDP) proposes to drill the Baza evaporitic basin in order to establish a realistic paleo-climatic record through the final Neogene (including the entire Pliocene) that very likely reflects regional events in the western Mediterranean as well as global climate milestones. Prerequisite for the drilling activities is the profound knowledge of the basin structure and local zones of neo-tectonic deformation, mainly related to the Baza fault bounding the basin to the West. We propose to aquire seismic multichannel profiles providing high-resolution images of the basin and related structural units (i.e. faults). The results of these measurements will both help to guide the drilling activities (including drilling site selection; presite study) and to better understand the structure and evolution of the Baza basin.
Das Projekt "Phase 2: Teilerneuerung des Entwässerungssystems Am Alten Rhein 11" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Stadtentwässerungsbetrieb durchgeführt. Der Stadtentwässerungsbetrieb der Landeshauptstadt Düsseldorf (SEBD) hat in der Straße 'Am Alten Rhein' den öffentlichen Kanal erneuert. Im Rahmen dieser Kanalerneuerung wurde die Phase I des Pilotprojektes durchgeführt (siehe Geschäftsbericht 2005). Das überprüfte Grundstück 'Am Alten Rhein 11' wies ein zum Teil sanierungsbedürftiges Grundstücksentwässerungssystem auf, das nach den Vorplanungen aus Phase I nun in Phase II des Projekts teilweise erneuert wurde. Der Anschlusskanal des betroffenen Grundstücks wurde im Vorfeld der Teilerneuerung untersucht und mit einem Inliner renoviert. Bei der Grundstücksentwässerungsanlage 'Am Alten Rhein 11' handelte es sich um ein älteres System. Bei der TV-Inspektion wurde festgestellt, dass die Leitungen nur im näheren Umkreis des Revisionsschachtes durch neue Kunststoffleitungen ausgetauscht wurden und der restliche ältere Teil aus Steinzeug wurde nicht ausgetauscht. In den Steinzeugleitungen wurden an vielen Stellen Wurzeleinwüchse, Risse, Lageabweichungen und Scherbenbildungen festgestellt. Eine Dichtheit konnte ausgeschlossen werden. Als Sanierungsverfahren wurde die herkömmliche offene Bauweise vorgeschlagen und durchgeführt, da eine Renovierung aufgrund der Schäden nicht möglich war. Das Regenfallrohr an der vorderen linken Gebäudefront mündete unterirdisch in einen alten übererdeten Sickerschacht und musste an die Grundstücksentwässerungsanlage angeschlossen werden. Bei der Teilerneuerung wurden 44 Meter alte Steinzeugleitungen gegen Kunststoffleitungen (KG 2000) ausgetauscht und die originalen Sandfänge gegen Sandfänge mit Geruchsverschluss aus KG 2000 ersetzt. Der Revisionsschacht 2 aus Beton wurde aufgenommen und durch einen Reinigungs- und Inspektionsschacht DN 315 aus PP ersetzt. In dem Pilotprojekt sollte der ganzheitliche Ansatz und die Ausnutzung von Synergien getestet werden. Aufgrund der vorgefundenen Schäden und wegen der geringen Beteiligung der Grundstückseigentümer (1 von 10) konnten Synergien kaum genutzt werden. Darüber hinaus war es schwierig ein Bauunternehmen für die Durchführung der Maßnahme zu finden, da es sich um eine einzelne relativ kleine Baumaßnahme handelte. Eine gleichzeitige Renovierung oder Sanierung von zehn Grundstücken wäre für die Unternehmer attraktiver gewesen. Auch die getrennte Ausschreibung von Baumaßnahmen im öffentlichen und privaten Bereich erwies sich als hinderlich. Hier konnten keine Synergien genutzt werden. Durch die langwierigen Verfahren zwischen dem Abschluss der Kanalerneuerungsmaßnahme des öffentlichen Kanals und der Teilerneuerung des Grundstücksentwässerungssystems ist ein ganzes Jahr vergangen. Bei weiteren Projekten dieser Art sollte von Anfang an die Planung, die Ausschreibung und die Durchführung der Bauarbeiten und Dichtheitsprüfungen aus einer Hand und mit einem Generalbauunternehmen durchgeführt werden. Nur so wird die gleichzeitige Bearbeitung und Fertigstellung der privaten und öffentlichen Entwässerungssysteme gewährleistet. usw.
Das Projekt "Demonstration umweltgerechter Ver- und Entsorgungssysteme für ausgewählte Berg- und Schutzhütten am Beispiel der Neuen Traunsteiner Hütte auf der Reiteralpe auf 1.560 m ü. NN in den Berchtesgadener Alpen/Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Alpenverein e.V., Sektion Traunstein durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Abwässer der Neuen Traunsteiner Hütte wurden bis zum Projekt über eine Dreikammergrube (Nutzinhalt 30 m3) mechanisch gereinigt und dann versickert. Diese Anlage entsprach nicht mehr dem Stand der Technik. In der vorangegangenen Planungsphase AZ 17400/51 waren bereits die integralen Planungsleistungen für eine neue Abwasserentsorgungsanlage von der DBU gefördert worden. Ziel des Demonstrationsprojektes war es, die Abwasserreinigung dem Stand der Technik anzupassen. Dazu war eine biologische Hauptreinigungsstufe notwendig. Als Ablaufgrenzwerte wurden aus den geltenden Verordnungen für BSB5 40 mg/l und für CSB 150 mg/l ermittelt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten MethodenAufgrund der Ergebnisse des Evaluierungsprojektes erfolgte eine Umplanung der Abwasserreinigung vom ursprünglich geplanten Tropfkörper zum bepflanzten Bodenfilter. Durch den geringen Energieaufwand des errichteten Bodenfilterkörpers war die Errichtung einer eigenen Energieversorgung nicht notwendig. Weiter war kein Betriebsgebäude für die Tropfkörper und somit keine Solaranlage für die Heizung des Betriebsgebäudes erforderlich. Folgende Anlage wurde ausgeführt: Die Küchenabwässer werden über einen Fettabscheider geleitet und im Folgenden mit den anderen Abwässern zusammengeführt. Zur Vorreinigung wurden 2 neue Kunststoff-Absetzbecken gesetzt, wobei eines zweigeteilt ist. Die bestehende 3-Kammer-Absetzanlage wird für die Abwasserreinigung nicht mehr benötigt und wird nunmehr als Regenauffangbecken verwendet. Als biologische Reinigungsstufe wurde ein bepflanzter Bodenkörper ca. 60 m westlich der Hütte errichtet. Die biologische Reinigungsstufe ist auf 65 Einwohnerwerte (EW60) dimensioniert und wurde daher mit einer Fläche von 130 m2 ausgeführt (2 m2/EW). Die Beschickung erfolgt intermittierend über eine Abwasserpumpe. Die biologisch gereinigten Abwässer werden über eine neu errichtete Sickerstrecke flächig in den Untergrund verbracht. In einem Betriebsgebäude, welches unmittelbar unterhalb der Dreikammergrube errichtet wurde, ist die Filtersackanlage zur Entwässerung des Klärschlammes untergebracht. Der in der 3-Kammer Anlage anfallende Schlamm gelangt im freien Gefälle in die Filtersackanlage. Dort wird er zuerst entwässert, anschließend mineralisiert und letztendlich auf die bewilligte Fläche ausgebracht. Die geplanten Maßnahmen wurden wasserrechtlich bewilligt (Bescheid des Landratsamts Berchtesgadener Land vom 22.04.2009) und dann zur Ausführung ausgeschrieben. Das Leistungsverzeichnis wurde an sechs Firmen verschickt, wovon drei ein Angebot legten. Im Zuge der Verhandlungen kristallisierte sich die Fa. Beto Gaderer Tiefbau GmbH aus St. Lorenz, Oberösterreich, als Bestbieter heraus. Baubeginn war Mitte Juni 2009. Die Arbeiten konnten Anfang Oktober 2009 abgeschlossen werden.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Steinhardt GmbH durchgeführt. Internationale Partnerschaften für nachhaltige Klimaschutz- und Umwelttechnologien und -dienstleistungen - CLIENT. Zur Erreichung dringender wasserwirtschaftlicher Ziele in China wurde unter Leitung des chinesischen Umweltministeriums und Einbindung sechs weiterer chinesischer Ministerien der Zentralregierung das 'Major Program of Science and Technology for Water Pollution Control and Governance' ins Leben gerufen. Das Programm hat eine Laufzeit von 2006 bis 2020. Das Verbundprojekt SINOWATER beschäftigt sich mit zwei der drei wichtigsten und am stärksten belasteten chinesischen Wasserkörper, dem Liao-Fluss und dem Dian-See im Bereich der Metropolen Shenyang bzw. Kunming. Die Gesamtziele von SINOWATER sind die Verbesserung der Wasserqualität in den chinesischen Gewässersystemen Liao-Fluss und Dian-See sowie die Entwicklung und Optimierung von Good Water Governance. Diese Ziele sollen mit dem Einsatz deutscher, innovativer Wassertechnologien und der Verbesserung wasserwirtschaftlicher Managementelemente erreicht werden. Technologien und Managementkonzepte: Die Besonderheit von SINOWATER liegt in der Verbindung eines Technologieteils und eines Managementteils. Diese Projektkonstellation geht auf einen besonderen Wunsch der verantwortlichen chinesischen Seite zurück. Das seit 2010 bestehende Sino-German Research Center for Water Management (SiGeWa) in Chengdu ermöglicht eine reibungslose organisatorische Betreuung für die beiden weit voneinander entfernten Regionen Shenyang und Kunming. Zur Verbesserung von Wasserqualität: SINOWATER soll durch die Anwendung deutscher Erfahrungen und Produkte in Form von administrativen Managementkonzepten und nachhaltigen technischen Lösungen dazu beitragen, die Wasserqualität am Liao-Fluss und am Dian-See nachhaltig zu verbessern. Die technischen Lösungen betreffen das Stormwatermanagement und Maßnahmen zur verbesserten Behandlung industrieller und kommunaler Abwässer. Im Rahmen von SINOWATER wird an der Fortschreibung des Masterplans am Dian-See unter besonderer Berücksichtigung technisch-organisatorischer Maßnahmen zur Seensanierung mitgewirkt. SINOWATER entwickelt unter Einbringung spezifischer deutscher Erfahrungen ein nachhaltiges Klärschlammkonzept für die Region Shenyang. Die Einführung eines integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM) soll durch organisatorische Maßnahmen zur verbesserten Analyse- und Entscheidungsfähigkeit im normativen und operativen Management des Wassersektors auf Basis kooperativer, partizipativer und spezifischer ökologischer Untersuchungsansätze.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rauschert Kloster Veilsdorf GmbH durchgeführt. Es sollen in Kooperation mit dem Fraunhofer IKTS hergestellte Membranen zur Aufbereitung des Abwassers am Standort Veilsdorf erprobt werden. Vorteile durch den Einsatz von keramischen Nanofiltrationsmembranen: - Einsatz keramischer Filtration zur vollständigen Abtrennung von AFS und zur Reduktion des CSB und des Gehaltes an gelösten Salzen (z.B.: Phosphat) aus den Produktionsabwässern (Kommerzieller Vorteil: Absenkung der Grenzwerte unter ein Minimum führt zur Reduktion bzw. zum Entfallen von Einleitungsgebühren/ Schonung der Umwelt) - Einsparung des Schrittes zur Flockung/ Ersatz durch Membranfiltration und damit Verminderung des Einsatzes von Chemikalien zur Abwasserbehandlung - Entwicklung von alternative Geometrien keramischer inopor®-Membranen zur Verwendung in der Querstromfiltration - Vorbereitung des Abwasserstromes zur Wiederverwendung als Kühlmedium bzw. als Speisewasser für eine Umkehrosmose Anlage und die anschließende Wiederverwertung als Wasser für Aufgaben in der Produktion im Sinne eines ZDL - Testung verschiedener Methoden zur Leistungsregeneration von keramischen Membran z.B. Rückspülung, Forward Flush, Air Scrubbing, angepasste Reinigungsmethoden im Umgebungen mit hohem Foulingpotential - Dezentrale Vorbehandlung von Abwässern direkt am Ort des Anfalls im Werk um Inhomogenität und damit einhergehende Probleme bei der gesammelten Aufarbeitung zu vermeiden. - Etablierung einer geeigneten Analytik zur Nachverfolgung der wichtigen Parameter und Steuerung der Filtrationsprozesse - Durchführungvon Technikurnsversuchen, Feldversuchen und letztlich Aufbau einer Pilotanlage zur Abwasserbehandlung am Standort Veilsdorf in Zusammenarbeit mit dem IKTS Hermsdorf/Schmalkalden und der Fa. Junghans. Die im Rahmen des Projektes optimierten und erfolgreich getesteten Membranen werden bei Rauschert in die Fertigung überführt und unter der Marke inopor® verfügbar sein.
Das Projekt "Erhöhte AOX-Werte im Klärschlamm infolge Einsatzes von Fällmitteln zur P-Elimination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VEDEWA Kommunale Vereinigung für Wasser-, Abfall- und Energiewirtschaft, Bereich Umweltchemie und Analytik durchgeführt. Anlaß für die Untersuchungen der VEDEWA auf der Kläranlage Remshalden ist das Auftreten von erhöhten AOX-Gehalten im Klärschlamm nach der Umstellung des Kläranlagenbetriebs. Ursprüngliche Vermutungen, diese Gehalte seien auf Indirekteinleitungen oder die Annahme von Sickerwasser der Deponie Schorndorf zurückzuführen, erwiesen sich nach durchgeführten Begehungen und Untersuchungen als nicht zutreffend. Im Januar 1995 wurde der Betrieb von der Vorfällung im belüfteten Sandfang auf eine Nachfällung umgestellt. Als Folge hiervon konnte eine sehr schnelle Abnahme der AOX-Gehalte unter den Grenzwert der Klärschlammverordnung beobachtet werden. Seit im April diesen Jahres zur Vorfällung zurückgekehrt wurde, stiegen die AOX-Werte wiederum an und liegen derzeit bei über 500 mg/kg TS mit weiter steigender Tendenz. Es liegt die Vermutung nahe, daß dieser Anstieg auf chemische Reaktionen beim Einsatz von Fällmitteln zurückzuführen ist, obwohl im Fällmittel selbst nur sehr geringe AOX-Werte gefunden wurden.
Vollzug der Wassergesetze; Errichtung eines Sandfanges am Mühlbach (Seitengewässer der Leubas und Zufluss zur Wasserkraftanlage Gräbelesmühle) und Errichtung von zwei Dämmen zwischen Mühlbach und Leubas; Gemeinde Lauben Antragsteller: Manfred Schäffler Kraftwerk, Lauben
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